Klick auf Link -> Bildereihe?

Hi,

gibt es so einen einfachen Code, der es möglich macht bei einem Klick auf einen Link so ein Fenster mit Bildern zu öffnen??

Vielleicht Lightbox 2…
huddletogether.com/projects/lightbox2/

In (X)HTML mit dem Element a mit dem Attribut href, dessen
Wert die URI von dem Dokument mit den Bildern ist ;o)
Ob das in einen (neuen) ‘tab’ oder Fenster erscheint, ist ja mehr
die Entscheidung des jeweiligen Betrachters…

@Hoffmann: genau das (dass der Besucher selbst entscheidet wie ein link geöffnet werden soll) will das W3C ja mit der abschaffung des target-Attributs bezwecken. Bzw. begründet das W3C dessen abschaffung damit.

Ich denke, das was Tysk sucht ist, wie fishi geschrieben hat, mit hoher wahrscheinlichkeit die bzw. eine Lightbox.
Zumeist ist die Lightbox mit einem Link so hervorzurufen:

Wobei, zumindest bei der Lightbox, die Fishi verlinkt hat, der Besucher nix mehr zu entscheiden hat. Klick mal mit der linken bzw mittleren Maustaste auf ein Bild bei dieser Demo. Du kannst nicht, wie bei normalen Links üblich, (zumindest im ff) mit der linken Maustaste den Link in nem neuen Tab bzw. Fenster öffnen lassen.

Ich finde die von hoffmann geschilderte, übliche Variante am besten :wink: Ich sehe (besonders) hier den Sinn einer solchen Buchse nicht ein

Keine Ahnung, was da bei den Beispielen passiert, wenn man
Skriptinterpretation aktiviert hat, ohne kann man da jedenfalls
beim browser frei wählen, ob das Bild, auf welches verwiesen
wird, in einem neuen Fenster angezeigt werden soll oder im
gleichen. Irgendwo in den Tiefen neuerer browser kann man wohl
auch voreinstellen, ob es ein tab sein soll oder ein neues Fenster.

Oh - rel=“lightbox” ist glaube ich eine mißverständliche
Verwendung des Attributes rel, weil ja auf ein Bild verwiesen
wird, nicht aber auf eine besondere Konstruktion oder eine
besondere Struktur eines größeren Konzeptes.
Zumindest ich konnte da weder einen inhaltlichen Sinn erkennen,
noch eine Funktion. Inhaltlich drückt rel ja eine Beziehung aus
zwischen dem verweisenden Dokument und dem Dokument, auf
welches verwiesen wird. Grob bedeutet rel=“lightbox” also, daß
das Bild, auf welches verwiesen wird, eine ‘lightbox’
(Leuchtkasten? - also ein Gerät, mit dem man Dias oder
Negative miteinander vergleichen kann, indem man sie
nebeneinander legt?) für die aktuelle Seite ist, unabhängig
offenbar sogar von dem, was im Bild dargestellt wird - das ergibt
keinen Sinn ;o)

Sollte das einen verborgenen Sinn haben:
Sowohl in XHTML+RDFa als auch in den Entwürfen für 'HTML5’
kommt die Zeichenkette ‘lightbox’ nicht vor.
Bei WAI-ARIA wohl auch nicht.
Bei XHTML+RDFa müßte man das dann wohl als (geschützte)
CURIE notieren, in ‘HTML5’ eher gar nicht, bevor das dort nicht
vorgeschlagen und registriert wurde.

Vom Stil oder Design her sieht es natürlich auch besser aus,
wenn man da nicht nur auf das nackte Bild verweist, sondern ein
(X)HTML- oder SVG-Dokument drumherumpackt, damit das
besser zum Design der verweisenden Seite paßt. Da läßt sich
dann auch leicht per PHP eine Galerie mit Vorschaubildern
neben dem Hauptbild präparieren, wo das alles sinnvoll
zusammenpaßt und einfach zum nächsten Bild gewechselt
werden kann. Viel aufwendiger ist das auch nicht, als einfach nur
Verweise auf die Bilder zu setzen.

Und das target-Attribut ist nicht überall weg, in SVG gibt es das
und eine ähnliche Funktion auch in XLink. Insofern kann man da
nicht vom ‘W3C’ insgesamt sprechen, eher von (X)HTML, wobei
es etwas strittig ist, ob die Folgen nicht schlimmer sind, als den
Autoren ihren Willen und das Attribut zu lassen (weil die dann zu
obskureren und aufwendigeren Methoden greifen, um einen
ähnlichen Effekt zu erzielen - java-script+CSS etc). Bei einem
simplen Attribut target wäre es immerhin ziemlich einfach, im
browser eine Voreinstellung unterzubringen, mit der der Nutzer
einstellen kann, daß dies Attribut ignoriert werden soll.
Je nach Kreativität der Autoren ist es bei immer neuen
Varianten und Methoden nicht so einfach, den Willen des Nutzers
immer durchzusetzen ;o) Insofern ist es theoretisch prima, das
Attribut zu entsorgen. Praktisch und mit unkundigen Autoren geht
der Schuß aber leider eher nach hinten los ;o)

Hallo,
ohne jetzt auf einiges einzugehen,
rel=“lightbox” bedeutet nur, das die Bilder, die als Wert “lightbox” haben, zur Gruppe “lightbox” gehören.

Da kann auch rel=“xyz” stehen, d.h. eben nur, dass die ganzen Bilder dann zu einem “Album” gehören.

Ich finde gerade Lightbox eine gute Variante für Galerien, aber ist jedem seine eigene Sache.

Ich biete als so an, dass ich seitenmäßig z.B. 10 Bilder zeige, man auf das entsprechende drauf klicken kann und dann der Lightboxeffekt kommt (sprich dort kann man dann auch auf vor und zurück klicken, oder man schließt es und klickt ein anderes Bild an).

Aber ist wie gesagt jedem das seine, dem einen gefällts, dem anderen nicht, wieder ein anderer findet es Schwachsinn und den Aufbau sinnlos.

Liebe Grüße Basti

dafür ist das rel Attribut allerdings nicht gedacht.
http://de.selfhtml.org/html/verweise/typisierte.htm

Da empfiehlt sich bei den aktuellen Varianten von (X)HTML dann
eher das Attribut class, damit kann man die Verweise einer
gemeinsamen Klasse (oder Gruppe) zuordnen, ich vermute mal,
das ist hier gemeint, um sie einheitlich zu dekorieren.

Wenn diese Verweise eine spezifische semantische Bedeutung
haben, empfiehlt sich das bereits genannte XHTML+RDFa,
wo es verschiedene Möglichkeiten gibt, dies definiert anzugeben
(geht bei HTML4 nicht, bei HTML5 wird es vermutlich eine
entsprechende Erweiterung geben).

In HTML5 gibt es zudem wohl für private Daten eine spezielle
Erweiterung, um eigene Attribute zu notieren, das käme dann
dort in Frage, wenn die Variante jemals aus dem Stadium eines
Arbeitsentwurfes herausgelangt ;o)

Speziell um die Zugänglichkeit von Inhalten zu verbessern (wo
entweder falsche Elemente verwendet werden oder Skripte
eingesetzt werden), ist auch das genannte WAI-ARIA in Arbeit.
Dort müßte man sich umsehen, ob es da eine Definition einer
Rolle gibt, die diese Konstruktion repräsentieren soll. Gibt man
das an, könnte ein fortgeschrittenes Darstellungsprogramm Hilfen
anbieten, um diese Rolle besser oder überhaupt zu erfüllen,
insbesondere wenn die Konstruktion so schlecht ist, daß sie nicht
ohne Skriptinterpretation funktioniert.