Custom Domain

[quote=“g-h-b”]Hat irgendeiner von euch eigentlich auch nur das kleinste Gespür für Datenschutz?[/quote]Weil Google so pöhse ist?

da hap ich mal ein gutes video pei youtube gesehen… das die mails lesen und so…

Natürlich. Die haben da 300 000 000 Lektoren die die Mails lesen.
ABER wer beweist mir, dass das andere Webmailer nicht machen?

im Zweifelsfall google :smiley:

Google ist nicht pöhse, aber auch nicht plöt. Sonst würden die nämlich nicht so monströs viel Geld verdienen und könnten uns nicht mit immer neuen Diensten beglücken (Google Earth ist schon sehr geil). Selbstverständlich grabscht sich der Datenkrake jede noch so kleine Information und wertet sie aus. Auf Neusprech nennt man das Data-Mining.

Eines der erfolgreichsten Unternehmen ist Amazon. Dabei verlieren die seit ihrer Gründung mit jedem verkauften Buch Geld, weil der Gratis-Versand teurer ist als Gewinnmarge. Mit dem Verkaufen von Büchern und anderen Artikeln verdienen die kein Geld. Womit denn dann?

Ich empfehle das Firefox-Plugin Flagfox. Das zeigt euch unten rechts in der Statusleiste an, wo eine Site gehostet ist. google.de liegt in den USA und amazon.de in Irland. Beides Länder ohne Datenschutz.

Es gibt nichts umsonst, schon gar nicht im hart umkämpften Internet. StudiVZ ist neulich für 100 Millionen Euro an Holtzbrinck verkauft worden. Was will dieser Medien-Konzern mit den persönlichen Daten der Member? Zielgerichtet Werbung schalten, damit Jungs keine Tampon-Werbung bekommen und Mädels keine für Nassrasierer? Eines ist jedenfalls sicher: Die 7 Millionen Nutzer-Profile sind die 100 Millionen Euro wert.

Ich finde es schon sehr erstaunlich, wie naiv gerade computerkundige Internet-Freaks mit dem Datenschutz umgehen. In den 80ern sind die Leute auf die Straße gegangen, weil der Staat wissen wollte, wie groß ihre Wohnung ist (das war die letzte Volkszählung) - und heute schmeißt jeder seine persönlichen Informationen privaten Unternehmen hinterher.

Jeder Einkauf, den man über die Payback-Karte laufen lässt, wird für alle Zeiten gespeichert. Das gleiche gilt für Kreditkarten, eBay und andere Inet-Shops. Und es werden alle Daten ausgewertet, egal welchen Dienst man nutzt. Google Maps ist also ebenso wenig umsonst wie Online-Telefonbücher es sind. Und natürlich wird jede eurer eMails gelesen - nicht von Menschen, sondern von Rechnern.

Man kann den Datensammlern nicht entkommen, aber man muss sich doch nicht freiwillig nackig machen, indem man sämtliche Daten zentral ablegt. Ist ja nun wirklich nicht schwer, etwas Vorsicht walten zu lassen.

Gruß, Gerhard

d.H. miro hat bplaced nur gemacht um an unsere Daten zu kommen?
:smiley:

Wohl kaum. Anonymes Anmelden ist hier möglich. Wer einen zweiten Account haben will, muss sogar eine andere Mail-Adresse angeben, über die selbe geht es nicht. bplaced wird klar über Werbung finanziert, nicht übers Datenverkaufen.

Aber ihr erkennt hoffentlich die Probleme. Wenn heute jemand einen Kredit bei einer Bank beantragt, ruft der Bankangestellte dessen Scoring aus einer Datenbank ab. Es gibt mehrere Unternehmen, die solche Dienstleistungen anbieten, nicht nur die bekannte Schufa.

In Zukunft werden nicht nur Finanzdaten abrufbar sein, sondern absolut alles, was irgendwo gespeichert ist. Darum wird es ja gespeichert. Große Unternehmen werden das Scoring von Bewerbern anfordern, um mehr Infos über ihren zukünftigen Mitarbeiter zu bekommen.

Schon möglich, dass jemand einen guten Job oder einen Ausbildungsplatz nur deshalb nicht bekommt, weil dessen Eltern zuviel Alkoholkäufe über ihre Payback-Karte haben laufen lassen. Ein Personalchef wird sicher nicht die Überlegung anstellen: “Seine Eltern sind wohl Alkoholiker, den nehmen wir lieber nicht”, sondern jede Pulle Schnaps ist ein kleiner Minuspunkt in der Gesamtwertung.

Als Personalchef würde ich niemanden für eine qualifizierte Tätigkeit einstellen, der z.B. bei StudiVZ seine gesamten Daten abgeladen hat. Das allein wäre für mich schon ein Beweis für Blödheit.

mfg, g-h-b

Persönliche Daten haben nicht’s mit dem Domainzeugs am Hut. Niemand schreibt dort rein: “Heute war ich saufen.” Das ist nämlich das Problem. Die Dummheit der User beim Thema Social Network ist das Problem. Nicht die Datenspeicherung von Google.

Wer damit ein Problem hat soll sich und seinen Rechner ohne Internetanbindung in einen Verschlag aus Blei setzen und einen Aluhut um den Kopf wickeln.

Da Verkauf jeder andere Internetdienstleister die Daten zuerst ohne Zustimmung des Nutzers, bevor Google das tut.

Es gibt keinen Datenschutz und keine Privatsphäre mehr, dafür sorgen schon die Regierungen. Wer auch nur irgendwo noch zusätzlich persönliche Daten preisgibt, ist ein Idiot. Google speichert auch jede Suchanfrage + IP über Jahre hinweg. Und du verwendest trotzdem Google.

Alles was man machen kann ist Schadensbegrenzung. Das heißt, wer seine Sauffotos online stellt hat nichts anders verdient als aussortiert zu werden, z.B. bei einer Bewerbung.

Das ist das Problem derer, die ihre Daten veröffentlichen. Wenn sie das tun wollen, sollen sie das tun. Der Grundtenor bei der Mehrheit ist nunmal “I hob eh nix zum vabergn”, da kann man reden und reden und warnen und warnen, das ist bei den Leuten zeitverschwendung.

“A ge warum i hob do eh nix zu verbergn” ^^

Ne ist ein ernst Thema und ich versteh euch ja vor allem die Deutschen die “dank” des neuen Systems in einem Glashaus sitzen. Aber selbst wenn Google alles speichert, was nebenbei bemerkt kaum geht so ein Haufen wird das sein, sehe ich ihn dennoch nicht als Feind. Da gibt es andere Unternehmen die dir weiß Gott anbieten um an deine Daten zu kommen und/ oder dein Geld.

Nicht nur die Deutschen sitzen in einem Glashaus an einem gläsernen Rechner.
In Österreich wurden diese neuen Gesetze einfach ohne viel Tamtam durchgeboxt. Bei uns wurde ja auch Bundestrojaner zum Wort des Jahres, und nur die, die sich dafür interessiert haben wussten warum.
Das ist die “Is mia eh Wuascht” Mentalität, welche ein noch viel Größeres Problem ist als “Ich setz mir schnell meinen Aluhut auf, dann können wir weitereden”.

Aber daran ist wohl Google wirklich nicht schuld.

so, nochmal zu dem was g-h-b vorher geschrieben hat…

Das google eine riesige Datenkrake ist stimmt; was ich dabei aber auch wichtig finde ist, wie sie mit ihren Daten umgehen. Und google ist da bisher relativ brav und sehr sehr wiederwillig, wenn sie irgendwas rausgeben müssen (ich erinnere mich da an einen Fall wo die amerikanische Regierung informationen zu Suchanfragen haben wollte und google die einzigen waren die sich mit erfolg gewehrt haben; die anderen haben das erstmal rausgerückt).

Aber ja, man sollte aufpassen und ich mache auch die übliche Sachen wie die tracking-cookies automatisch löschen lassen, damit sie es nicht ganz so einfach haben, etc.

Was Du gegen amazon hast verstehe ich allerdings nicht direkt; ich hab mir nach deiner Behauptung dass die mit dem Verkaufen ihrer sachen nichts verdienen mal den Jahres-abschluss-bericht angesehen (von 2006, das ist der neueste). Und es tut mir leid, das stimmt einfach nicht, die verdienen insgesamt mit den Sachen die sie verkaufen. Es kann sein, dass sie vor allem in Deutschland bei einigen Bücherverkäufen draufzahlen, insgesamt müssen sie aber lediglich 3% ihrer Einnahmen zum Zahlen der Versandunkosten hernehmen.

Ausderdem betreibt amazon noch weitere Programme mit denen sie geld verdienen; z.B. mit dem verkauf von webspace auf ihrem verteiltem system (man sieht ja auch öfter große downloads die darauf abgelegt sind) oder mit dem Verkauf von rechenzeit.

Und ja, amazon betreibt auch ein Werbeprogramm, aber es ist nicht so, dass die sonst kein Geld machen würden.

Ooops. Da hab’ ich wohl mal eben 7,5 Millionen Leute beleidigt - also nahezu alle Studenten in D, A + CH. Hmmm, wie mogel ich mich unauffällig aus dieser Nummer heraus? Dann sach’ ich mal so: Natürlich kann man auch als StudiVZ-Member vorsichtig sein und dort nicht seine gesamten Daten abladen, sondern nur die für die berufliche Zukunft vorteilhaften :wink: .

Die Domain ist eine sehr wertvolle Datenquelle, weil sie zuverlässig ist. Hat man die Domain eines Menschen, hat man auch seine Adresse: Domain-Tools oder speziell für deutsche Domains Denic.

Nee, das ganz sicher nicht. In Deutschland ist das (noch) verboten. In der Praxis wird auch in D nicht jedes Gesetz eingehalten, aber gerade die renommierten Unternehmen können es sich kaum leisten, bei einem Verbrechen erwischt zu werden. Aber die großen Unternehmen müssen dieses Risiko ohnehin nicht eingehen, weil sie ins Ausland ausweichen können. Darum ist die deutsche Site des US-Unternehmens Amazon ja in Irland gehostet. Selbstverständlich verkauft Google personenbezogene Daten, denn das ist ja Teil des Geschäftsmodells.

Nee, die speichern die Daten für immer. Die werden nicht mehr gelöscht.

Genau, und deshalb habe ich nach dem Gespür für Datenschutz gefragt.

Ja, sehr lustig. Was glaubst du, wie eine Suchmaschinen es schafft, in einer drittel Sekunde 128.748 Treffer auf deine Suchanfrage auszuwerfen? Google hat das gesamte Internet auf ihren Servern gespeichert! Nicht nur einmal, sondern mehrfach. Bei archive.org kann man sogar Seiten aus vergangenen Zeiten betrachten. Kurz: Datenspeichern kostet wenig und wird täglich billiger - und deshalb wird alles für alle Zeiten gespeichert.

Donnerwetter, für diese Info hätte ich gerne mal die Quelle. Es nun wirklich kein Geheimnis, dass jedes große US-Unternehmen und jede Organisation den Nachrichtendiensten Informationen zuliefert. Jede Bank und jede Bibliothek. Noch einmal: In den USA gibt es praktisch keinen Datenschutz. Das ist dort also völlig gesetzeskonform.

Nix. Ich hab’ nix gegen Amazon. Ich beschreibe nur deren Geschäft, und das ist eben das völlig legale Verkaufen von Informationen über ihre Kunden. Das wird in den USA schon immer so gemacht. Seit der Erfindung der Kreditkarte sind diese dort umsonst zu haben (deshalb besitzten viele US-Bürger mehr als 20 Kreditkarten). Die Kreditkarten sind deshalb gratis, weil die Banken die Informationen verkaufen, wer wann was wo gekauft hat. Das ist dort nicht verboten. Alle Banken machen das dort so.

Nee, in Deutschland wohl am wenigsten, weil wegen der Buchpreisbindung weniger Konkurrenzdruck herrscht, als auf den Märkten anderer Länder. In Deutschland ist es also am einfachsten, mit dem Versand von Büchern möglichst wenig Geld zu verlieren.

:qst: Quelle?

Etwas amüsant finde ich es schon, wenn Xonea hier allgemein bekannte und völlig legale Unternehmens-Konzepte leugnet. Noch einmal: Weder amazon.de noch google.de noch ebay.de sind in Deutschland gehostet. Die dürfen eure Daten verkaufen.

Gruß, Gerhard

Bei Amazon ist Bücher senden übrigens nicht in allen Ländern kostenlos, in den USA kostet das z.B.

Quelle für die 3%-zahl: Amazon.com annual report 2006; Seite 33 (percent of net sales; net shipping cost).

Abrufbar unter phx.corporate-ir.net/phoenix.zht … ortsAnnual

Weiterhin macht Amazon seinen Gewinn auch durch Verkäufe von Waren und nicht durch Werbung. Amazon hatte z.B. im Q4 2007 einen Umsatz von 5,673 mio. US$. Davon entfielen 131 mio US$ nicht auf verkäufe von Medien oder elektronik. usw. Quelle: Q4 2007 financial results Seite 8.

Abrufbar unter phx.corporate-ir.net/phoenix.zht … portsOther

Die Geschichte über die weitergegebenen Suchdaten, bei denen sich google gewehrt hat z.B. unter blog.searchenginewatch.com/blog/060119-060352 (und nein, Daten einfach so weitergeben ist auch in den USA nicht immer legal).

Genug Quellen?

Und ich leugne die Konzepte nicht; aber Du hast Dir Beispiele gesucht bei denen das Datenverkaufen nicht der vordringlichste Geschäftszweck ist, und ich habe einfach etwas dagegen wenn Leute behaupten, das z.B. amazon seinen Gewinn durch Datenweiterverkauf macht wenn das ganz offensichtlich falsch ist; ich finde sachen wie die payback card etc. wo es nur darum geht viel schlimmer.

Und das google Daten auf immer Speichert stimmt auch nur noch teilweise; das haben sie früher getan, in der zwischenzeit anonymisieren sie die Daten nach zwei Jahren (ja, das ist immer noch eine Menge). Quelle: futurezone.orf.at/it/stories/178715/

Gerade dort finde ich meine Aussagen bestätigt. Den Einnahmen aus dem Versand in Höhe von 567 Mio. Dollar stehen Versandkosten in Höhe von 884 Mio. Dollar gegenüber, was für das Jahr 2006 ein Minus von 317 Mio Dollar bedeutet. Im übrigen handelt es sich bei diesem Bericht um eine Information von Amazon für Anleger. Ich habe die 96 Seiten nicht komplett gelesen, aber dort ist bestimmt nicht im Klartext aufgelistet, wieviel Geld die mit dem Verkauf von Kundendaten gemacht haben. Mit dem Verkauf von Daten prahlt man auch in den USA nicht herum. Bei den genannten 3% handelt es sich jedenfalls nicht um die Höhe der Versandkosten bezogen auf den Umsatz, sondern um die Erhöhung der Versandkosten um 3% im Vergleich zum Vorjahr.

Aber doch nicht, weil es illegal gewesen wäre. So dumm ist selbst die Bush-Regierung nicht, als dass sie öffentlich etwas Illegales fordern würden. In dem gesamten Text ist nicht einen Hinweis darauf zu finden, dass Google mit der Herausgabe der Daten gegen ein Gesetz verstoßen würde. Vielmehr befürchtet Google zu Recht, dass die Nutzer das Vertrauen zum Unternehmen verlieren würden. Und natürlich wollen die ihre Daten lieber unbemerkt verkaufen als öffentlich verschenken.

Zumindest immer weniger. Da hat die ‘Electronic Frontier Foundation’ schon einiges an Arbeit geleistet. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass amazon.de in Irland gehostet ist? Faktisch ist der Datenschutz in den USA aber kaum vorhanden. Der geringe gesetzliche Schutz wird in der Praxis des Geschäftslebens durch AGB und Vertragsgestaltung ausgehebelt. Nimmt in D ja auch immer mehr zu. Ohne Zustimmung zur ‘Schufa-Klausel’ gibt’s keinen Kredit und die Lebensversicherer versuchen auch immer wieder, Einblick in die Krankenakten zu nehmen.

Interessanter ist da schon der ORF-Link. Allerdings handelt es sich nur um vage Ankündigungen. Selbst festen Zusagen würde ich nicht blindes Vertrauen schenken.

mfg ghb

Sorry, aber das die 3% die erhöhung sind stimmt nicht, die erhöhung steht ein paar Zeilen darüber (die ist sogar weit höher). Sie machen mit dem Versand verlust, ja; aber sie machen das trotzdem durch die Verkäufe wett.

Und im zweitem Dokument steht, dass der Umsatz von dem Werbe-zeug höchstens bei um die 150 Mio US$ liegt, also gegenüber dem restlichem Verkauf zu vernachlässigen ist.

Ich habe auch nicht behauptet, dass google sich gewehrt hätte, weil es illegal gewesen wäre, sondern nur, dass sie sich gewehrt haben und andere nicht und das ich das eher positiv werte.

Und was die Schufa in Deutschland macht ist teilweise eine Sauerei, die auch sehr am Rande der Legalität ist (eigentlich sind automatische scoringverfahren verboten für viele Einsatzzwecke verboten…) - aber das ist wieder ein anderes Thema.

Also, ich schlage mal vor, wir beenden die Diskussion der Details. Bis hierhin hat’s mir Spaß gemacht, aber noch weiter möchte ich mich damit nicht beschäftigen. Bin selbst kein Spezialist im Lesen englischsprachiger Geschäftsberichte und habe ganz sicher keine Lust, mich für dieses Off-Topic durch die Reports zu arbeiten. Nur soviel: alle Zahlen in Klammern (…) sind Negativwerte.

Kurz zu Schufa: Die arbeiten sicherlich im rechtlichen Rahmen, wie auch andere Auskunfteien. Das Problem ist nur, dass das Recht immer weniger für die Bürger, sondern zunehmend für die großen Unternehmen maßgeschneidert wird.

Im Informationszeitalter ist das Aufbereiten und Liefern von Information ein Geschäft mit Zukunft. Es wird also weiter zunehmen. Geben wir denen also nicht mehr Futter als nötig.

Danke für die Diskussion

g-h-b

[quote=“g-h-b”][quote=“g-h-b”]

Die Domain ist eine sehr wertvolle Datenquelle, weil sie zuverlässig ist. Hat man die Domain eines Menschen, hat man auch seine Adresse: Domain-Tools oder speziell für deutsche Domains Denic.[/quote][/quote]Mir ist bewusst, dass die Adresse bei der Domain dabeisteht, aber inwiefern wird die Sache schlimmer, wenn man den Service für E-Mail Adressen mit der eigenen Domain von Google nutzt?

@g-h-b: Es ist doch egal, wo die Server liegen. Meines Wissens hat Amazon Deutschland den Sitz auch in Deutschland und der Kaufvertrag kommt damit zustande. Also müssen die doch nach deutschem Recht handeln?!

:qst: Mit einer Domain von Google? Nee, damit sicher nicht. Bin davon ausgegangen, dass die eigene Domain gemeint ist. Die bietet den Informationsverarbeitern nämlich eine nahezu 100%ige Sicherheit, dass die privaten Daten authentisch sind.

Was den Vertragsgegenstand angeht, ja. Bezüglich des Umgang mit den beim Vertrag erhobenen Daten gelten die Gesetze des Landes, in dem die Daten physikalisch vorhanden sind.