Ideallösung Ubuntu + Windows 7

hey,

gibt es eine Ideallösung für diese beiden Systeme?
Da ich mehr in Richtung Videobearbeitung machen möchte und atm auch durch
schulische Sachen leider mit Microsoft Office arbeiten muss,
möchte ich auf meinem PC mal wieder ein Windows 7 installieren.

Hab ja noch ne Lizenz.
Grundsätzlich hab ich dort bisher mit Ubuntu gearbeitet und das sehr gern.
Ich kann mich nur dran erinnern, das ich einige Probleme hatte wo ich damals beide Systeme installiert hatte.

  1. Wenn ich erst Windows, dann Ubuntu installiert hab, von der Boot CD aus,
    war Windows 7 zwar im Grub Bootloader drinne, wenn ich drauf geklickt hab wollte es aber nicht starten, kurz:
    Irgendwas stimmte mit der config von Grub nicht, damit kenn ich mich leider ned so aus.

  2. Hab ich Ubuntu von Windows aus installiert mit dem Wubi installer, sind wohl 1. einige Funktionen eingeschränkt, außerdem hat Ubuntu dann nur begrenzten Speicher, etc. und ist bei Windows 7 quasi als Programm installiert.
    Gefällt mir irgendwie garnicht - bei nem Ubuntu Update hat mir diese Variante damals den kompletten PC platt gemacht, dass garnichts mehr startete.

Wie mach ichs ideal? Gibts jemanden der z.Z. beide Systeme installiert hat?

Muss sonst auch nicht unbedingt Ubuntu sein,
Mandriva mit KDE oberfläche was miro mal empfohlen hat gefiel mir auch sehr,
wichtig ist halt eben, ich brauche leider den MS Kram derzeit wieder, somit das Windows 7, ein Linux System darf aber auf keinen Fall fehlen.

Grüsse

also, ich würde auf jeden fall empfehlen, zuerst win7 zu installieren. ich hatte mal ubuntu, hab anschließend win drauf … hat mir alles zerschossen, weil win was überschreiben hat…

tja das is natürlich der ganze dreck, gelöst wärs so ziemlich wenn OOo das MS-format besser beherschen würde…
also - nich als noob abstempeln bitte, aber lässt sich office 2007 / 2010 etc mit wine installieren?

wenn du viel mit videos arbeitest etc, schonmal “ubuntu studio” probiert?

ps… bin mir nich sicher, aber i-wie bezweifle ich dasses nen unterschied macht ob man jetz ubuntu oder mandriva (:kotz:) nimmt…

Also wenn ich mich recht erinnere, hatte ich bei meinem neuen PC erst Win7 und dann Ubuntu installiert. Gab eigentlich keine Probleme.

Einfach zunächst Windows, dann Ubuntu installieren. Umgekehrt klappts natürlich auch, einfach Grub nachinstallieren mittels LiveCD, siehe wiki.ubuntuusers.de/GRUB und da steht auch, wie man einen passenden Eintrag für Windows erstellt :slight_smile:

Zu den anderen Fragen:

Nein, mit Wine hab ichs nicht zum laufen bekommen und auch Open Office bringt mir da nichts.

Inner Schule haben wir nur MS Office,
dort wird darauf bestanden, dass wir damit arbeiten.
Finde ich persönlich mal wieder völligen quatsch, man kann mit Open Office genauso viel oder gar mehr machen und ebenfalls coole ergebnisse erzielen.
Es kommt m.E. aufs Ergebnis an, ob ich das nun mit dem „super tollen“ MS Offce 2007 oder Open Office gemacht hab, eig egal.

Aber dort sieht man es halt anders, ich muss es hinnehmen was man mir sagt,
verstehen tu ich es nicht, machen muss ichs dennoch…so denn…was bleibt mir also schon anderes !coffee

ciao

Hi,

die Schule kann aber nicht erwarten, dass man sich zuhause ein bestimmtes Programm installiert, wenn es einen ebenbürtigen Ersatz gibt, den man nutzen kann. Zumal OpenOffice ja ohnehin auch die MS-Office-Dateien lesen kann.

In der Schule muss man logischerweise damit vorlieb nehmen was die Schule anbietet. Aber zuhause redet mir niemand rein oder zwingt mich irgendwelche Programme zu verwenden, die mir nicht passen. Das hab ich meinem Pauker damals recht deutlich verklickert. Und da er mir nicht die 150€ für MS Office zahlen wollte durfte ich daheim mit OpenOffice arbeiten.

Und weil mir gerade langweilig ist trete ich noch gleich den nächsten Brocken los. Wir sollten vielleicht allgemein in Schulen viel mehr darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller ist freie Systeme zu verwenden. Da bietet bspw. Edubuntu eine ideale Grundlage für, funktioniert wie Windows, sieht ähnlich aus, hat ein nahezu unschlagbares Programmpaket - und das alles für lau. Ich will garnicht wissen, wie viel Geld für sinnlose Softwarelizenzen verbrannt wird, wo es doch Alternativen gibt, die in einigen Punkten besser funktionieren als das jetztige System.

Joar, da bin ich voll deiner Meinung!

An Unis wird doch soweit ich weiß nur (oder hauptsächlich) mit Linux gearbeitet,
warum nicht auch an Schulen?

Microsoft hat (leider) nen sehr hohen Marktanteil,
was aber auch z.T. ja schon davon kommt, dass fast jede Schule Windows verwendet.

Hinzu kommt ja noch, dass die Schulen dadurch nie aktuell sind.
z.T. wird Windows XP oder 2000 verwendet, eine Office Version von 2000 oder 2003.

Da ist die aktuelle Open Office Version doch viel aktueller, als der alte Kram von MS.

Klar, die Schulen haben kein Geld sich Windows 7 mit neuester Software zu kaufen,
doch wozu?

Linux ist kostenlos - und aktuell - wenn man es mit XP/2000 vergleicht.

Ich habe unabhängig davon ja nun doch 4-5 Programme die nur auf Windows, nicht in Wine laufen, Windows 7 werd ich daher also wohl dennoch beibehalten.
Mit der Software hast du natürlich recht, MS Office möchte ich nicht gern verwenden, auch wenn ich es besitze. Open Office is mir vertrauter und ich kann besser mit arbeiten :slight_smile:

Grüsse

Vor allem ist der Verwaltungsaufwand unter Linux wesentlich geringer, man kann z.b. sein eigenes, individuelles Installationsmedium erstellen und das dann auf allen Rechnern bequem anwenden und auch später wird die Paketverwaltung dem einen oder anderen Admin so manche Geduldsraubung ersparen :slight_smile: Abgesehen davon, viele Schulen haben noch ältere Rechner, diese würden mit einer passenden Linux-Distri sehr flott laufen, auch eine Antivirus-Software (und eine Lizenz dafür) wäre nicht notwendig

btw hab jetz mal ubuntu zu win7 installiert.
jedoch nicht so wie ich mir vorgestellt hab…

  1. hab ich überall deutsch ausgewählt - was is? ubuntu ist auf englisch :ps:
    gibts da nun irgendwelche language packs oder wie krieg ichs auf deutsch?

  2. ich hab zuerst mal in den netzwerk einstellungen unter „Connecting hidden Wireless Network“ n neues WLAN erstellt.
    Dort stand nur die SSID sollte ich eingeben und den WLAN Schlüssel,
    das hab ich getan, danach auf „Connect“ jedoch kam dann n Error der lautete „You Are Now Offline“ oder so ähnlich.
    häh? ich war nie online, wie kann ich dann auf einmal wieder offline sein? vorallem, wieso connectet sich Ubuntu nicht - da muss ich mal ausnahmsweise für win7 stimmen, dort hab ich den WLAN Code eingegeben, connect geklickt und ich war online.

Was stresst Ubuntu da wieder rum? Im prinzip isses doch nicht anders dort,
nur kA wieso sich Ubuntu wieder nicht verbindet…hatte ich übrigens schon immer das Problem bei meinem Gerät mit Ubuntu + WLAN o.0

ciao

Probleme mit der ethernet-Karte oder der WLAN-Karte gibt es
unter Linux insbesondere bei sehr neuen/experimentellen Karten,
wenn deren Anbieter keine Treiber für den Kram veröffentlichen.
Da passiert es leicht, daß die Karten gar nicht erkannt werden oder
die irgendwann wohl selbstgeschriebenen Treiber nicht perfekt
funktionieren.
Das Hauptproblem liegt bei der Geschichte darin, daß die Hersteller
der Karten sich offenbar immer noch nicht auf einen Standard
verständigt haben, so daß man die Karten wenigstens mit einem
generischen Treiber in den Grundfunktionen betreiben könnte.
So erweist sich das Zeug schnell als technischer Schrott. Da lohnt es
sich bei der Zusammenstellung eines Rechners den Händler vorab
darauf hinzuweisen, daß das Teil hauptsächlich mit Linux verwendet
wird, dann wird der eher etablierte und bekannte Markenkarten
einbauen und kein experimentelles Billigzeug. Bei notebook gibt
es das Risiko hingegen immer (hatte ich jetzt erst mit ASUS-Kisten,
die offenbar eine offenbar ziemlich desolate Atheros-Karte für
LAN eingebaut haben) - notfalls eben sofort nach dem Kauf testen
und das notebook zurückgeben, wenn die Karte nichts taugt.

Auf einem notebook habe ich übrigens windows vista, debian,
ubuntu und open-suse drauf, der Grub läuft da problemlos von
debian aus, welches ich zu dem bereits installierten windows
dazuinstalliert habe, auf die zweite Festplatte, die das Teil hat.
open-suse ist auf der gleichen Festplatte wie windows in anderen
Partitionen und ubuntu auf der gleichen Festplatte wie debian.
Probleme gibt es da nicht, solange man bei der Installation
aufpaßt und gegebenenfalls den Grub jeweils anpaßt, der wirklich
laufen soll, statt noch einen neuen installieren zu lassen.
Bei ubuntu und open-suse gibt es schon mal Probleme bei
Aktualisierungen, die dazu führen können, daß man da was
nachbessern müßte, wenn man den Grub von dort aus starten
täte, daher lasse ich den lieber unter debian laufen.

Das Schuldrama mit windows ist allerdings interessant - mit leerem
Beutel große Sprünge machen wollen - muß nicht unbedingt gut
funktionieren, obgleich die Sonderkonditionen von microsoft
bekommen mögen, um die Kindlein schnell an das Zeug zu
gewöhnen.
Sinnvoller für den Lernprozeß ist es sicherlich, den Kindern mehr
generelles Wissen zu vermitteln, welches unabhängig von einer
speziellen Betriebssystemversion oder Programmversion hilfreich
ist.

Danke für die lange Antwort!

klingt alles sehr logisch,
jedoch dummerweise ist es bei mir anders.

Ich hatte auch Windows 7 installiert (so wie du Vista) und wollte dann davon aus Ubuntu installieren, jedoch konnte ich bei der Installaton von Ubuntu nur auswählen das es die gesamte Festplatte übernimmt, d.h. alles überschreibt oder aber bei der Manuellen anpassung,
da war jedoch die unzugeordnete Speicherplatz den ich extra geschaffen habe garnicht angezeigt.

Außerdem wurde dort angezeigt “Kein Betriebsystem gefunden” obwohl Windows 7 doch schon installiert war…
bei Software wie Acronis Disk Director 11 z.B. dasselbe. Am PC funktioniert es einwandfrei,
beim Notebook will das Programm nicht booten.

Woran liegt es, dass ich beim Notebook nichts machen kann, wie ich es gern hätte?
warum kann ich kein Festplatten Partitionierungsprogramm booten so wie am PC?
Warum zeigt Ubuntu keinen einzigen Datenträger meiner Festplatte an obwohl doch dort etliche drauf sind und den unzugeordneten Speicherplatz darauf von ca. 40 GB auch nicht?

Find ich alles sehr dubios…

mit der wlan karte - meinst du nun also ich kann Ubuntu ganz vergessen mit WLAN?
Ich wollte eigentlich schon Linux und am liebsten Ubuntu benützen, an nem notebook bringt ein System ohne Internet aber rein garnichts…

grüsse

Also du hast dir etwa unter windows genau notiert, welche Platten
da wie groß sind (beim notebook ist ja meist nur eine drin, mein
notebook ist da eine lobenswerte Ausnahme) und welche
Partitionen da drauf sind? Wenn die Partitionen unter windows
bereits benannt sind (ist heutzutage meist der Fall), lohnt es sich
neben den exakten Größen auch die Namen zu notieren.
All dies sollte dann auch bei der Installation von Linux auftauchen.
Wenn das windows draufbleiben soll, ist es normal, daß man
allerdings die Partitionierung selbst manuell vornehmen muß -
erst da sollte dann solch eine Auswahlliste auftauchen.
Ubuntu ist ja von Debian abgelitten und hat da die gleichen oder
sehr ähnliche Programme dafür. Unter Debian wurde mir das
bislang alles problemlos und komplett angezeigt. Sogar
eingesteckte USB-Sticks etc.

Bei Auslieferung mit windows drauf hat man meist neben ein oder
zwei versteckten Partitionen noch die eigentliche Partition mit
windows drauf und eine Datenpartition.
In dem Zustand bietet das Partitionierungsprogramm unter
Ubuntu/Linux dann eigentlich an, daß man entweder Partitionen
überbügelt oder zumindest verkleinert. Wenn die bei der
Installation von windows so ungeschickt gewesen sind, 4
primäre Partitionen anzulegen, muß man zwangläufig eine
davon überbügeln und logische Partitionen draus machen.

Wenn das Partitionierungsprogramm wirklich die Partitionen nicht
zumindest der Größe nach erkennt, ist da in der Tat was faul mit
der Festplatte oder der Partitionstabelle, hatte ich auch schon mal
nach einer Aktion mit Arconis, welches Daten auf eine größere
Festplatte spiegeln sollte - die war dann in der Tat danach mit einer
komplett unbrauchbaren Partitionstabelle versehen.

WLAN - Ubuntu ähnelt da eher Debian testing, da sind also bereits
mehr Treiber für neue Karten drin, da hat man tendenziell bessere
Chancen. Bei einem alten notebook allerdings hatte ich da auch
schon mal das Problem, daß Ubuntu zwar die Karte erkannt hat,
aber den Treiber nicht installiert hat. Danach hat es beim Start
aber drauf bestanden, den Treiber nutzen zu wollen, obgleich das
für den Start des Systems erstmal ziemlich belanglos ist. Das
Problem habe ich dann behoben, indem ich von Debian aus ein
paar Dateien umgeschrieben habe.
Generell funktioniert bei anständigen Karten aber LAN und WLAN
auch unter Ubuntu/Debian. Probleme bereiten da natürlich aus
besagtem Grunde gerne mal sehr neue und dubiose Karten von
Anbietern, die sie nicht ordentlich dokumentiert und mit Treibern
veröffentlicht haben.
Oft kann man aber auch nach der Grundinstallation recherchieren
und einen neuen kernel und Treiber nachinstallieren, sofern diese
inzwischen existieren, aber noch nicht in der installierten Version
funktionieren. Wenn größere Rechneranbieter desolate Karten
einbauen, fällt das meist schnell auf und einige Leute beginnen,
darüber zu diskutieren und Lösungen zu basteln, um die desolate
Karte ansprechen zu können, statt den Rechner gleich als Schrott
in die Tonne zu treten. In den normalen Installationspaketen
tauchen solche Lösungen aber bei Ubuntu erst mit einer neuen
Version auf (jedes Jahr) oder bei Debian stable alle paar Jahre,
bei testing oder unstable geht es schneller.
Bei solchen Problemen kann es besonders wichtig sein, das
windows auf dem Rechner am Leben zu halten, weil man da recht
genau nachgucken kann, was für Karten im Rechner eingebaut sind
und was da für Treiber drin sind. Allerdings hatte ich unter einem
vorinstallierten windows bei besagtem neuen notebook anfangs
auch das Problem, daß LAN nicht funktioniert hat - unter Debian
schon. In dem Falle war dann vom Anbieter der Karten ein Treiber
unter Debian oder auf einem anderen Rechner herunterzuladen
und unter windows vom USB-Stick nachzuinstallieren. Das Drama
ist also nicht spezifisch für Linux ;o) Die Hersteller sind einfach zu
blöd, die Karten so zu basteln, daß zumindest die Grundfunktionen
so weit funktionieren, daß man damit erstmal installieren oder
nachinstallieren kann, ohne einen bestimmten Treiber zu benötigen,
sondern irgendeinen generischen.

irgendwie is auf mysteriösem weg nach 3 stunden wo mein notebook am internet per LAN hang gerad ein Treiber gefunden worden für die WLAN Karte :ps:

Es funktioniert somit nun alles,
Ubuntu is echt ein geiles System, ich bin froh endlich auch mobil mit Ubuntu aktiv werden zu können und nicht mit Windows 7 welches nurnoch parallel läuft aufm Notebook (nicht wie früher)

jetzt muss ich nur noch meine ICQ Nummer rausbekommen,
was würdet ihr bei 10.04 empfehlen?
Ich hab bisher immer Pidgin benützt, die neue Ubuntu Version bietet bereits von Haus aus mit Emphaty oder so heißt es und Ubuntu One einen Client für MSN, ICQ, Jabber, etc. sowie Facebook Chat (zum kotzen).

Nun für mich die Frage welches ich nehme…

danke mal für die Hilfe, ich denke den rest vonner einrichtung und sow sollte ich selber schaffen, hab ja am PC schon länger mit Ubuntu gearbeitet.

Am PC läuft übrigens Ubuntu und Mandriva,
die empfehlung von miro gefällt, Mandriva is auch n sehr cooles system, aufm Notebook werd ichs jedoch wohl nicht einsetzen.

grüsse

hab auch ubu primär und win7 für das was nur auf 7 läuft und funktioniert nach wie vor sehr gut.

hm würde auch spontan pidgin empfehlen habe mich aber mit empaphy nur oberflächlich beschäftigt (ubuntu one ebenso)
Pidgin unterstützt von haus aus eig. auch die gängigen protokolle. was es nicht hat gibts meistens als plugin, außerdem unterstützt pidgin OTR.
sollte trotzdem beides recht gut funzen und ist auch beides in der Benachrichtigungsanzeige gut verbaut (das brief symbol oben in der leiste was neue Nachrichten u.Ä. anzeigt)

das einzige was mich an 10.04 gestört hat ist dass man evolution nicht vernünftig minimiert in der o.g. nachrichtenanzeige geautostartet bekommt. Ich lass das Fenster nach dem Autostart jetzt immer automatisch mit devilspie ausblenden.

Zu der schul diskussion vertrete ich auch die Pro Linux Meinung weil
-Kostenlos
-Stabiler (damit auch auf leistungsschwächeren PCs tragbar)
-eig. alles was man braucht gleich drauf
-Leute fangen gar nicht erst an IE zu nutzen :ps:

[quote=„MandalorE“]
-Leute fangen gar nicht erst an IE zu nutzen :ps:[/quote]

haha :ps:

Nochma zum schul-lizenzen Thema… Bei uns gibt es alles, d.h. Man wird nicht zu M$ Office gezwungen, nicht mal im Unterricht… Zum thema vie geld… Hmm An unserer Schule kamen mal die Meldungen, dass shouldnotseeme.exe nicht funktioniert, sowie dass CrackEngine keinen Code generieren konnte… Soviel dazu^^

Mfg

[quote=“galantfan”]Zum thema vie geld… Hmm An unserer Schule kamen mal die Meldungen, dass shouldnotseeme.exe nicht funktioniert, sowie dass CrackEngine keinen Code generieren konnte… Soviel dazu^^[/quote]hah?

Pidgin und Empathy nutzen beide libpurple für eine reihe der Protokolle und so wie ich das sehe ähneln die sich auch vom aussehen her stark (beides gtk?)… wie stark die beiden Programme sich voneinander unterscheiden weiß ich nicht. Ich denke das ist dann schon Geschmackssache. (Und im Endeffekt ist das wichtigste doch sowieso nur Jabber :smiley: )

Die Schulen müssen ja auch tief in die Taschen greifen für Computer und Lizenzen was? Deine Aussage ist sowas von Sinnfrei. So oder so, bezahlt dies meistens die Stadt- oder der Landkreis (wie es in Deutschlan heisst), die haben so oder so ein Bugdet und einen Bildungsauftrag - da spielt es nicht gross eine Rolle ob das nun Lizenzen kostet oder nicht.

Und solange in der Berufswelt noch fast alle auf Windows (somit auf gute Office-Kenntnisse z.B.) setzten ist es sinnlos, wenn du einem 12-Jähirgen irgendwelche Linux Kenntnisse beibringen willst - man muss diese Diskussion auch mal so sehen, es wollen nicht alle Serveradministratoren, Informatiker oder what ever werden. Die normalen Arbeitsgeber arbeiten halt noch mit Windows (wird auch so bleiben) - daher habe ich auch absolut kein Problem, wenn in der Schule Windows auf den PC’s ist. Die Chance etwas anderes ausprobieren o.ä. könnte man optional anbieten, muss man aber nicht - die Open Source Welt dürfte gerne auch mal vom hohen Ross (nur Open Source ist super dupi) runter kommen. :wink:

[size=85]Ahja, ich bin grundsätzlich auch Linux-User.[/size]

Verständlich ist das nutzen von Windows in einer Berufsschule. Aber eine allgemeinbildende Schule sollte die Kinder imho nicht unnötig an Windows gewöhnen. Kommt aber wohl auch ein bisschen darauf an was unterrichtet werden soll.

Ich habe das bei Studenten an der Uni auch schon öfter erlebt, daß
die einem Rechner völlig hilflos gegenüberstehen, wenn da kein
windows drauf ist. Wenn dieses auf unflexibler Ausbildung an der
Schule basiert, hat da der Unterricht eindeutig versagt.
Man sollte sich heutzutage schon bei Rechnern etwas zu helfen
wissen und nicht nur bunte Knöpfe drücken können, wie das viele
windows-Nutzer offenbar tun.
Wobei ich sagen muß, in den seltenen Fällen, in denen ich windows
nutze, staune ich auch immer über die eigenartigen
Gedankengänge der Entwickler von microsoft und suche auch nach
naheliegenden Lösungen vergeblich. Da schadet es natürlich nicht,
wenn die Kinder auch mal einen Blick auf so ein System werfen.

Da ein paar ehemalige Kollegen oder Studenten von mir inzwischen
Lehrer sind, habe ich in etwa einen Eindruck davon, mit welchen
Jahresetats die zurechtkommen müssen (Physiklehrer) - und da ist
offensichtlich, daß jeder Euro, der an Schulen für software-Lizenzen
ausgegeben wird, an anderer Stelle deutlich sinnvoller eingesetzt
ist, egal wer das Geld dafür nun herausrückt. Und bei der
Überschuldung der meisten Städte, Gemeinden, Länder und des
Bundes ist auch nicht einzusehen, warum die für sowas Geld
ausgeben sollten. In der Tat haben unter anderem aus dem Grunde
schon einige Städte ihre Verwaltung auf Linux umgestellt, um
unabhängiger von kommerziellen Anbietern zu werden und Kosten
zu sparen, effektiver zu arbeiten. Andere stecken offenbar immer
noch in der Falle von proprietären Formaten, die es schwer
machen umzusteigen, wenn man einmal den Fehler begangen hat,
diese zu nutzen.