Linux Kernel Software

Hallo bplaced,
ich habe folgende Frage ich bin dabei mir auf Debian 6.0 einen eigenen Kenrel zu basteln mit dem Aktuellsten kernel von kernel.org nun habe ich einige Fragen und zwar wie kann ich es machen das in dem Kenrel einige sachen mit drinne sind bsp. SSH Server damit ich mit Putty auf das System komme noch dazu soll es auf Debian laufen aber ich möchte gerne aus dem Kernel die Paketverwaltung entfernen apt-get und dpkg.
Wie realisiere ich das Kenntnisse zum Thema Kompillieren von Softwra etc. sind vorhanden.
Gruß logifech

sshd direkt in den Kernel rein zu kompilieren halte ich nicht für besonders sinnvoll.
Außerdem ist Debian doch relativ sinnlos, wenn du dpkg nicht verwenden willst?

zumindest apt-get runter, aber why ist es nicht sinvoll wenn ich die aktuellste SSh Version mit in den Kenrel einkompiliere?

Weil ssh auf Funktionen angewiesen ist, die der Kernel nicht direkt zur Verfügung stellt.

Außerdem bringt es dir nichts, eine Distribution zu verwenden, wenn du deren Paketmanagement nicht verwendest.

Wenn du so viel Wert darauf legst alles selbst zu kompilieren kannst du das auch komplett ohne Distribution machen, oder zB Slackware verwenden, welches nur einen sehr schwachen Paketmanager hat und du problemlos alles selbst installieren kannst.

Wie auch immer, du wirst das wahrscheinlich schnell aufgeben, weil ein sebstverwaltetes System einfach nur mühsam ist.

Die Aufgaben des kernels sind ja eher auf einer niedrigeren Ebene
nahe an der hardware ausgelegt. Der kernel muß in deinem
Beispiel also eher dafür sorgen, daß die ethernet-Karte funktioniert,
während auf einer höheren Abstraktionsebene dies dann von
Programmen wie ssh oder apt-get verwendet werden kann, um
internet-Verbindungen aufzunehmen.
Insofern ist das schon so sinnvoll gemacht, daß man solche
Programme einfach bei Bedarf installiert - unabhängig vom kernel.

Einen eigenen kernel zu basteln kann natürlich sinnvoll sein, etwa
wenn der verfügbare für experimentelle hardware keine Treiber
hat oder man die hardware-Nutzung hinsichtlich firmenspezifischer
Besonderheiten optimieren will. Das hat natürlich nichts mit ssh
oder apt-get zu tun, weil die gar nichts verwenden, was für eine
hardware spezifisch sein könnte.

Debian ohne dpkg, apt-get, aptitude etc zu betreiben halte ich
auch für ziemlich sinnlos. Kann natürlich sein, daß man manche
Programme unabhängig davon als tar-Archiv bekommt, die kann
man dann ja auch unabhängig unter /opt oder /usr/local installieren,
aber sonst sollte man für verfügbare Programm schon
die davor vorgesehenen Verwaltungsprogramme arbeiten lassen.

Ok auch wieder Wahr, dass was ich vorhab eist ein Kenrel der extra für einen Webserver mit Hohen Anforrderungen zu tun hat.
Wie wird das hier eigentlich bei bplaced gemacht werden die sachen selber aus den Sources Kompilliert Apache, PHP etc. oder auch per apt-get??

Debian bietet zumindest diverse Varianten vom Apache an, wo man
dann genau gucken muß, welcher sich für welche Art von
Besucheransturm am besten eignet - das guckt man dann eher in
der Dokumentation bei Apache nach, nicht unbedingt in der
Kurzbeschreibung des Paketes ;o)

Jeder beliebige kernel dann da zahlreiche ethernet-Karten verwalten,
sollte also nicht so problematisch sein, vermute ich mal. Persönlich
nutze ich nur eine Karte um auch beim notebook habe ich noch
nicht ausprobiert, wie man wlan und ethernet-Karte gleichzeitig
nutzt, müßte aber eigentlich rein per Konfiguration klappen -
schon in meinem Buch über Debian 2 (1) steht was über die
Nutzung mehrerer ethernet-Karten, kann also so schwer nicht
sein ;o) Auch da müßte man dann bei Bedarf nachlesen, wie da
aus- und eingehende Anfragen auf mehrere Karten effektiv verteilt
werden, wenn der Ansturm auf den Rechner groß wird.
Für solche Anwendungen wird die ‘normale’ Paketkonfiguration
von Debian wohl nicht reichen, da muß man sich dann schlau
machen und entsprechend konfigurieren.
Die normalen kernel (die ja bei Bedarf auch flexible Module
dazuladen) sollte aber so flexibel sein, daß man damit
schon eine Menge abdecken kann, solange man da nicht ganz
exotisches Zeug im Rechner eingebaut hat.
Ich denke, meist ergibt es sich dann irgendwann automatisch,
daß in irgendeiner Dokumentation steht, man brauche das Modul
xyz. Bei der Dokumentation des Modules steht dann dabei, ab
welcher kernel-Version das nutzbar ist - und wenn die stabilen
Debian-kernel älter sind, muß man dann wirklich beginnen, da
selbst zu basteln.

Ok dann danke erstmal für deinen so ausführlcihen Theread habe mehrrere 1HE Server eigentlich Recht modern.
Ist es denn möglich das Wnen ich nen Kompletten Webserver FTP, MySQL, PostgreSQL etc… Isntalliere und PHP Selbst Kompilliere?? da ich einige Sachen am Source Code abändern möchte ?
Wenn ja Wie da habich noch keien lösung gefunden.

In der einfachsten Version ist PHP bei Debian als Modul im Apache
enthalten, kann man aber auch getrennt als Paket haben.

Die saubere Debian-Variante wäre wohl, von dort den Quelltext
des Modules herunterzuladen, die eigenen Ideen zu verbasteln,
zu kompilieren und dann ein Debian-Paket draus zu machen und
das dann zu installieren. Dabei müßtest du die Versionsnummer wohl
nur so umbiegen, daß Sicherheitsaktualisierungen dein Paket nicht
überbügeln - sicherheitstechnisch mußt du dann dein Paket natürlich
selbst betreuen, Aktualisierungen aller anderen kannst du dann ja
immer noch von Debian beziehen - wobei das ein wenig riskant ist,
gerade bei Programmen wie PHP, die per HTTP zugänglich sind, diese
keiner regelmäßigen Sicherheitsprüfung zu unterziehen ;o)

Anders herum kannst du natürlich auch die Debian-Pakete für
Apache und PHP komplett draußenlassen, dir die Quelltexte
besorgen, bearbeiten, kompilieren und dann manuell ins System
einbauen. Dann mußt du dich immerhin nur um die beiden
Sachen kümmern und kannst für das restliche System noch auf
die Sicherheitsaktualisierungen von Debian vertrauen.

Bist du dir sicher, daß du das ‘normale’ PHP nicht per Konfiguration
an deine Bedürfnisse anpassen kannst oder mit einem eigenen
Modul? Das würde dir eine Menge Probleme ersparen, wenn du
die Eigenleistung minimierst, gerade wegen möglicher
Sicherheitsprobleme, wo du dich bei mehrere Programmen
vermutlich eher darauf verlassen kannst, daß die von vielen
Leuten an Debian gemeldet werden und dann zügig behoben, als
daß sich das bis zu dir durchspricht und du dann beginnst zu
basteln.

Details zum Selberbasteln kenne ich übrigens nicht, bei mir
reichten bislang immer die Konfigurationsdateien - und bei den
Programmen, die nicht wie gewünscht funktionierten, konnte ich
bislang immer genug Alternative für den defekten Teilbereich
finden.

Ok der Sicherheitsaspekt ist in der tat ein Serh große sund nicht zu unterschätzendes Problem.
also was ich vorhabe ist für di eGlobale PHPinfo Ein eigenes Design zu amchen So wie es hier auf bplaced ist natürlich ein design was ich selbe rgemacht habe mit eigenem Logo etc.
Dazu muss ich ja im php qellcode eine bzw. 2 dateien bearbeiten und dann Kompillieren deswegen die Frage.

Nach kurzer Befragung unseres Kumpels Googles täte ich mal
zu der Suchstichwortkombination 'eigene(s) PHPinfo ’ raten - da gibt
es bereits einige Leute, die sich damit beschäftigt haben, da gibt es
großes Potential, die Eigenleistung zu minimieren ;o)

Ja denke mal die Suchergebnisse die du meinst kenne ich schon da du dir das design in na phpinfo.php selbst zusammen bauen musst ich will es aber komplett global ändenr das jeder user das design sieht.

Wenn du einen hochperformanten Webserver willst, hat das nur bedingt was mit eigenen Kernelmodulen oder ähnlichem zu tun. Hier ist vor allem die verwendete Software entscheidend.

Ich hab selbst einen vServer mit Gentoo aufgesetzt, da läuft PHP mit FPM-Patch als FastCGI-Service.
Performance ist nicht schlecht, da limitiert eigentlich nur die Netzanbindung: michi7x7.de/phpinfo.php

Solltest du das Verlangen haben die Seite zu benchmarken, hier gibts den FPM-Status: michi7x7.de/.fpm/status.php

Also grade kann ich dir nicht so ganz Folgen… Was du meinst

Ich sage ja nur, dass es nicht viel Sinn macht alles selbst zusammen zu stellen, weil die Performance auch ohne extreme Anpassungen sehr gut ist.
Und dass es mehrere Möglichkeiten gibt PHP auszuliefern, wobei der Apache nicht unbedingt eine Rolle spielen muss.

ok alles kla