Unberührter Indianerstamm entdeck

spiegel.de/wissenschaft/natu … 76,00.html

Was die sich wohl gedacht haben, als sie das Flugzeug gesehen haben? Sie haben die Maschine ja offensichtlich angegriffen :ps: :ps:

Die dachten sich:

“Boar guck ma, der glänzende Vogel am Himmel”

So entstehen dann sicher Mythen und Geschichten innerhalb des Stammes und vielleicht wird eine Gottheit bei ihnen jetzt symbolisiert mit dem Flugzeug.

Moin,

interessant, dass es noch so etwas gibt. Solche Kulturen sollte man auf jeden Fall schützen und bewahren!

Das aus dem Flugzeug eine Gottheit wird, halte ich für unwahrscheinlich, da sie diese ja angegriffen haben, d.h. sie waren negativ darauf eingestellt - wird wohl eher als “böses” Omen interpretiert werden - und je nachdem: eventuell könnten die Stämme damit recht behalten.

MfG
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vielleicht wird ja heut abend ein mitglied des stammes dem gott geopfert, weil sie denken könnten ihren gott erzürnt zu haben…

Erbost sahen die ja auf jeden Fall aus…

Warum sollen wir die schützen? Dass wir die nicht umbringen sollen, ist wohl auch klar. Wieso sollte man etwas rückständiges schützen? Nur um es für Touristen zugänglich zu machen? Da wird doch jetzt ein Auflauf sein. Am besten schützt man die immer noch, in dem man sie einfach in Ruhe lässt. Schließlich haben die bisher auch überlebt.

@janbender:

Das genau verstehe ich darunter. Man soll sie schützen, indem man sie in Ruhe lässt bzw. halt, indem man Touristen, etc. von denen fernhält! Zum einen sollte man halt die Kultur/Zivilisation in Ruhe lassen und zum anderen ist es für uns “hochentwickelte” Menschen vielleicht sogar lehrreich (da wir eigentlich keine Ahnung von unserer Vergangenheit oder alten Kulturen haben, weil sehr viel vernichtet wurde)

MfG
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Das “lehrreich” ist für mich das Problem. Um etwas zu lernen, müsste man ja wieder mit Flugzeugen drüber fliegen oder Kameras installieren und die damit verrückt machen…

oder ganz unauffällig per satellit ein paar fotos schießen, dass merken die nie und nimmer :ps:
aber ist schon besorgniserregend, wie da schon einige indianerstämme drauf gegangen sind, weil die zivilisation einen besuch abgestattet hat. da trinken die plötzlich cola und hören den ganzen tag über radio. traurig für die kultur.

Moin,

lehrreich ist es insofern, dass man ja a) Erkenntnisse über ihren derzeitigen Entwicklungsstand anhand der Fotos machen kann und b) dass man sofern man wieder auf diese Stämme trifft (z.B. in den nächsten 50 Jahren irgendwann einmal) Rückschlüsse ziehen kann.

Ich will da keinen hinschicken, um deren Lebensweise zu studieren o.Ä. :slight_smile: Beobachten kann man manchmal auch ohne “live” dabei zu sein…

Dazu kommt ja noch, dass man mittlerweile die technischen Vorraussetzungen hat, um Leute auch aus großer Entfernung zu beobachten ohne das die das unbedingt mitkriegen.

MfG
myPages

Wenn man sich das mal vorstellt, man könnte sagen so würde es heute auf der ganzen Welt aussehen, wenn es keinen Bahnbrechenden Erfindungen gegeben hätte.

das stimmt, von daher denke ich schon, dass der mensch eine lebensaufgabe braucht, wenn man nur faul rumsitzen würde, dann gebe es keine innovation. ich möchte diese indianer hier nicht als rückständig bezeichnen, manchmal wünsche ich mir sogar auch in so einer zeit zu leben, ohne künstlichkeiten wie diplome, steuererklärungen und landesgrenzen, für die sich die leute die köpfe einschlagen.