Diskussion - Ausländer in Deutschland

Fortsetzung aus dem 10.000er Thread.

Stehen geblieben waren wir mit dem Text von fusion:

sollten für das übrigens n neuen thread aufmachen…

joa dat hat bei uns auch mal einer gesagt. kann so was nicht fassen… die sollen in ihrem land leben, hab gar kein verständnis… jetzt is auch kosovo wieder abgetrennt jetzt könnten ja alles flüchtlinge wieder gehen aber das wollen se auch nicht. (das war ja die frechheit mit kosovo flaggen in der schweiz rumposen).

Unsere Aussenministerin hat sogar mal gesagt sie komme nicht zur eröffnung der schule weil zu wenig ausländer (in der schweiz!!!) dabei wären. und dann wundert man sich warum die rechten auf dem vormarsch sind…

die Diskussion kann beginnen.

Dann mach ich mal n’ Anfang mit ein paar Inputs und meinen Gedanken, kann ja nicht bei meinem Beitrag zitieren. :ps:

Es muss sicherlich bei Ausländern differnziert werden und nicht veralgemeinert werden. Gut, es ist leider meistens der grösste Teil der Probleme macht aber es gibt ja auch ausnahmen. Ich denke da auch an Miro und seine Arbeit an bplaced. Es gibt Leute die sich Anpassen können… und es gibt die Mehrzahl die es nicht kann. Naja, Problem is man kann ja Leute die sich nicht anpassen nicht einfach zurückschicken. So long…

Ich denke auch die ganze Disskusion geht um die Ausländer von Oststaaten. Bei uns zumindest können sich Italiäner, Spanier, Franzosen, Amerikaner, Deutsche ect. anpassen und ein Leben mit ihnen ist auch gut so. Habe auch eine Freundin die aus Spanien kommt…

Sowas kann ich auch nicht verstehen. Das kann es auch nicht sein denn ihr lebt ja in Deutschland / ich in der Schweiz. Der Unterschied in der Politik is leider nicht gross. Was sich so ein Politiker denkt weiss ich auch nicht. Aber die Länder wollen hald der restlichen Welt zeigen wie sozial sie sind. Ich hoffe das die Schweiz der EU nicht beitritt… sonst ist hier der Absturz vorprogrammiert. Ich hab zum Teil Albträume wenn ich durch Basel gehe und im „St.Johann“ , einem Quatier von Basel, NUR türkisch oder albanisch gequasselt wird. Die Läden sind irgendwie angeschrieben nur nich Deutsch… gut das is bei euch gleich aber das kann und darf es nicht sein.

Zum Schluss interessieren mich eure Politischen Einstellungen. Und was intressant wäre wenn hier auch jmd. mitschreibt der linkseingestellt ist. :slight_smile:

Grüsse.

Hi

Ich hab die Diskussion im 10.000er-Thread nicht verfolgt, aber
ich poste mal meine Meinung zu diesem recht umstrittenen Thema:

Ich hab überhaupt nichts gegen Ausländer. Jedenfalls nichts gegen die,
die sich halbwegs benehmen können, also meistens Erwachsene - völlig
egal aus welchem Land. Ganz anders sieht es bei den meisten, vor allem
türkischen, Jugendlichen aus. Jeden Tag den ich hier in Berlin bin, steigt mein
Hass auf die ein Stückchen. Warum? Weil sie einfach so Leute auf der Straße
verprügeln, beklauen, abstechen und, wenn die betroffene Person noch Glück
hat, beleidigen. Laufen meist in Gruppen rum und machen nur Ärger. Noch schlimmer
ist, dass man sie noch nicht mal wegsperren kann, wegen Jugendgesetz etc.
Und wehe ein Deutscher tut einem Türken mal was an. Dann geht’s dem gleich
an den Kragen, wegen Rassismus und all dem Kram.
Unterstützung bekommt das ganze dann noch von den türkischen Politikern hier.
Achja, eins hab ich noch vergessen: Statt Deutsch zu lernen, arbeiten zu gehen
usw. hängen die nur rum und reden auf Türkisch; empfangen Hartz IV,
schön auf die Kosten des Staates.
Sowas regt mich unglaublich auf.
Aber wie ich schon sagte, gegen Ausländer, die sich richtig benehmen können,
habe ich nichts.

Gruß,
TrekWork

Find die ganze Diskussion irgendwie immer schwer… Also allein dieses “die Ausländer” is eigentlich schon blöd… es gibt genau so nette und freundliche Ausländer wie auch Deutsche und es gibt eben auch die (meist jugendlichen), die dann Stress schieben, dass is ja bei Deutschen auch so!
Ein großes Problem entsteht meiner Meinung nach, wenn Leute die in Deutschland (meinetwegen auch Schweiz, wie auch immer) das mit der Einstellung “ich geh in zehn Jahren wieder nach Hause” tun. Wenn man sich integriert und sich in die Gesellschaft eingliedert (das muss nich nur anpassen heißen, wir können ja auch mal was lernen) herrscht doch mal Friede-Freude-Eierkuchen. Das dass nicht bei allen klappen kann is ja klar.
Wenn jemand sagt “Ausländer raus, die nehmen uns die Arbeitsplätze weg” dann kann ich den echt nur auslachen oder bemitleiden. Jeder der in Deutschland lebt konsumiert auch und zahlt damit Steuern (wenn auch nur indirekte) und kurbelt die Wirtschaft an.
So… das erstmal ein paar Eindrücke meiner Meinung… find Diskutieren geht auf dem Schriftweg immer schwer… noch was:

joa… darf noch nich wählen, aber grundsätzlich erstmal links…

Hallo

Die erste Diskusion habe ich auch nicht mitverfolgt, möchte da jetzt auch nicht nachlesen, binsch zu faul:-)

Ausländerfeindlichkeit…hmm… ein Thema für sich.

Trauriger Höchststand: 15 Millionen Ausländer in Deutschland! (11.03.08)

Wiesbaden/ Hessen: Jeder Fünfte in Deutschland ist Ausländer! Das sind 18,4 Prozent der Gesamtbevölkerung – 15,1 Millionen Menschen! Das teilt heute das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.

Und “UNSER” Staat fördert noch die Zuwanderung, bzw. gibt weitere Schlüsselstellungen der Gesellschaft in Ausländerhände.

Was ich dazu sage? Hmm, irgendwann gibt es kein Deutschland mehr. Irgendwann sind wir Türkei II.
Ok, wer sich hier eingelebt hat, wer sich anpasst, der ist mir willkommen. Und Kriminalität “nur” den Ausländern" zuzuschreiben ist auch falsch. Auch Deutsche sind kriminell, nur, davon erfährt man weniger, da es nicht so gute Schlagzweilen macht. Auch Deutsche machen Bankeinbrüche, stechen ihre Frauen nieder oder irgend jemand anderem. Auch Deutsche klauen Autos, begehen Ladendiebstähle und und und.

Ich persönlich würde einen Einwanderungsstop begrüssen. Alle, die nicht politisch verfolgt werden in Ihrem Land, alle die keine Arbeit aufnehmen, alle, welche nicht die deutsche Sprache erlernen, raus.

Klingt hart, aber wäre gerecht.

Ich habe auch Im Ausland gelebt, in mehreren sogar.

Aber nehmen wir mal ein Land, Belgien zum Beispiel.

Ich MUSSTE dort einen Sprachkurs mitmachen und diesen auch positiv bestehen. Ich MUSSTE mir selbst eine Wohnung UND eine Arbeit besorgen.
Erst nachdem ich alles hatte, dann erhielt ich die Aufenthaltsgenehmigiung.

Und das ist in meinen Augen auch die richtige Vorgehensweise.

Aber anderseits, ist es nicht auch interessant, eine fremde Kultur kennenzulernen, fremde Rezepte auszuprobieren? Normal sind wir doch einfach alle nur Menschen.

Und das Deutschland in der EU ist, Na, von mir aus könnten wir da austreten.
Es wäre besser, wenn wir unser eigenes Süppchen kochen würden.

Der Nettobeitrag Deutschlands in die EU-Kassen betrug im Jahr 2004 in der Tat 7,1 Milliarden Euro, das entspricht 0,33 Prozent des Bruttoinlandsprodukts

Durch die EU-Osterweiterung kommen immer mehr ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland

Die Arbeitsplätze wandern wegen der EU-Deregulierung aus Deutschland ab

Der “Teuro” schadet Deutschland

Europa kostet jeden Bundesbürger 87 Euro.

So, das waren nur mal paar Fakten

das Problem ist meistens das sich solche gar nicht integrieren oder anpassen wollen. Habe ich hier in der Schweiz schon oft erlebt (“Hey du sch**** Schweizer verpiss dich man”). Dann wollen sie noch Minarete ect. bauen. Da liegt das Problem… die kommen in die Schweiz oder nach Deutschland und haben das Gefühl wir passen uns an sie an und nicht umgekehrt wie es gehört.
Wie schon erwähnt ich habe nichts gegen die, die sich in die Gesellschaft integrieren können. Aber wo bitte kurbeln die, die Wirtschaft an wenn sie zuhause vor dem TV sitzten und brav Sozialsteuer kassieren? Natrülich von uns finanziert…

Hab mich mal rausgehalten, da ich ja keine Rederecht habe :smiley:
Naja nicht ganz.
Also um zum Thema integration auch mal was zu sagen will ich endlich was schreiben :smiley:
Es gibt “Ausländer” (wir sind ja selber welche für die), welche versuchen sich zu integrieren, aber ausgegrenzt werden. Schon die Kinder in der Schule. Das alte Thema Mobbing. Wegen der Hautfarbe gemobbt, Akzent oder was auch immer. Wie sollen die sich integrieren?
Natürlich gibt es auch sehr viele, welche versuchen sich so weit wie es geht anzupassen.
Aber man kann natürlich nicht erwarten, dass sie alle Christen werden, nur weil sie in Deutschland sind. Wenn sie lieber Buddha aufm Brot wollen anstatt im Forum vom neuen Christentum zu Posten sollen sie doch. Deutschland ist doch ein freies Land, wo man auch mal seine Meinung äußern darf. Genauso sollte es mit Religionen etc. sein.
Und ich finde es viel schlimmer statt sch… Schweizer irgendwie Nazi oder so genannt zu werden… Es ist einfach traurig wenn Leute ankommen und einen Nazi nennen. Im Urlaub oder wo auch immer. Und so wollen die auch nicht abgestempelt werden. Wir können nichts dafür, was Hitler tat, genauso kann die neue Generation der USA auch nichts dafür, dass dort Bush das Sagen hat und alles platt Bombardiert. Und mit den Amerikanern muss man eher Mitleid haben, anstatt beleidigt zu sein, wenn sie einen Nazi nennen. Weil bei denen im Discovery Channel wirklich fast nur alte Dinge von Deutschland aus der Nazi Zeit gezeigt werden. Zumindest war es so vor einem Jahr und laut einem aus meiner Klasse auch vor 6 Monaten noch so, als er in den USA war.

Letzendlich hat diese Diskussion für mich keinen Sinn.
Wenn es Leute gibt, die dagegen sind, dann ist es halt so. Schließlich sind viele der “Ausländer” nicht unbedingt freiwillig hier, sondern weil ihre Wohnung weggebombt wurde oder sie keine andere Wahl hatten. Schließlich wandern auch Deutsche aus, um Geld zu verdienen, da sie hier keinen Job kriegen oder viel weniger verdienen.

MFG iNaD