E-Mail mit ASCII verschlüsseln - Sicher?

Der ist dann immer rückwärts geschrieben, nur zu
Dekorationszwecken per CSS umgedreht ;o)
Generell sind diese Eigenschaften zurUmkehrung der
Schreibrichtung nicht für Spielereien gedacht und an sich wird
das durch den unicode des Zeichens impliziert.

Wenn man dabeischreibt, daß die email rückwärts notiert ist,
sollte das für normal intelligente Menschen keine Barriere
darstellen, die nervt das allenfalls, weil sie das nicht einfach
kopieren oder anklickern können. Theoretisch könnte man daraus
ableiten, daß das mit den gängigen technischen Mitteln nicht
unmittelbar zugänglich ist und minder intelligente Menschen
diskriminiert - aber wo kein Kläger, da kein Richter ;o)

Der wesentliche Konflikt besteht ja bei vielen dieser Methoden
gerade darin, die email unzugänglich zu machen, während sie
in der Anbieterkennzeichnung unmittelbar zugänglich sein sollte,
da wird auch nicht eingeschränkt, daß sie nur für bestimmte
Leser zugänglich sein soll. Was man also voraussetzen darf als
Autor, ist daß der Leser entweder ein Hilfsmittel hat, welches
(X)HTML interpretieren und präsentieren kann oder der Leser
aber den (X)HTML-Quelltext mühelos versteht. Alle zusätzlichen
Tricks und Sprachen können die Kennzeichnung unzugänglich
machen, für diese oder jene Lesergruppe, wobei Roboter eben
auch zu einer Lesergruppe gehören. Man kann allenfalls aus
deren Mängeln in der Interpretation von (X)HTML eine 'Hürde’
konstruieren, um sie auszutricksen.

Im Übrigen, wenn man alle seine Inhalte in einem anderen Format
anbietet, wird man die Anbieterkennzeichnung dann auch in dem
Format abfassen. Man darf das dann nur nicht wieder in (X)HTML
einbetten, dann ist auch dort die Anbeiterkennzeichnung lesbar
vorzunehmen. Wer das verwendete Format also nicht
interpretieren kann, braucht auch keinen Zugang zur
Anbieterkennzeichnung, die anderen schon.

Wobei ich persönlich auch nicht das Geziere verstehe, warum
einige das nicht ordentlich notieren wollen. Gehört zur
Seriösität der Veröffentlichung, dabeizuschreiben, von wem das
kommt.

brauwn - gerade browser, die keine visuelle Präsentation
liefern, haben nicht besonders viel von der Interpretation von
CSS, ebensowenig wie reine text-browser, das Kriterium der
Zugänglichkeit hängt am verwendeten Format selbst, ist das
(X)HTML, so ist auch die Kennzeichnung in dem Format
vorzunehmen, ist es flash oder SVG oder PDF, so macht man es
eben in dem entsprechenden Format. Da CSS nie Inhalt hat,
macht man das in dem Format nicht (man kann da ja auch mit
der Eigenschafte content Text einfügen, was aber nicht bedeutet,
daß dieser Text irgendeine inhaltliche Bedeutung hätte ;o)