Editor

Hallo, Leider bin ich bei meinem jetzigem Editor Phase5 an seine grenzen gestoßen, indem er keine css dropdown menüs anzeigt.
Ulli Maylbohm (Autor von Phase5) brachte zwar vor kurtzer Zeit eine neue Version raus, leider aber nicht Fehlerfrei.
Als guter Webprogramierer, braucht man aber alle funktionen.

Kennt jemand vieleicht einen gleichwertigen Editor, der nicht zu fett ist und wo auch schon die neuen “css” definitionen integriert sind?

Besten Dank im Voraus: sumatra70

Allein als guter Webprogrammierer XD Da nimmt man Notepad++ oder so und kann HTML und CSS ohne Programme ausm Kopf.
Ansonsten ka ob NVU sowas kann.

Nimm phpDesigner - der kann alles :smiley: kostet in der professional version nur leider etwas. lohnt sich aber auf jeden fall

[quote=“iNaD”]Allein als guter Webprogrammierer XD Da nimmt man Notepad++ oder so und kann HTML und CSS ohne Programme ausm Kopf.
Ansonsten ka ob NVU sowas kann.[/quote]

Mit Notepad war ja wohl ein kleiner scherz, du kannst mir keinen Webdesigner zeigen, der noch alles mit der Hand in dem Notepad schreibt.
Phase5 ist auch kein Layout-programm, so etwas könnte ich gar nicht gebrauchen.
Ich habe lieber meinen Quelltext unter kontrolle, was mit Layout-programmen nicht so leicht möglich ist. “NVU” gehört leider dazu.

Nimm’s nicht so persönlich, ich arbeite schon seit sechs Jahren mit “Phase5”.
Trotzdem aber danke für den Tipp

Mir kommt es nur darauf an, das er auch “dropdown menüs” anzeigen kann.
Auf jeden fall werde ich ihn mal ausprobieren.
Und wegen den Kosten bei der Pro., Man bekommt fast alles im Internet kostenlos, wenn man nur weiss, wo man suchen muss.

Danke auch an dir, für die Info.

Tut mir leid aber Professionelle Leute können alles ohne WYSIWYG…
Oder programmiert etwa Microsoft, EA, Ubisoft, Apple etc. alles mit nem Baukasten?
Genauso ist es auch bei Webseiten. Die meisten guten sind wohl nicht mit Phase5 oder ähnlichem entstanden.

Solche Leute wie von Microsoft oder ähnlichem haben gar nicht die Zeit dazu alles selber zu schreiben. Man bastelt sich, so wie ich das auch gemacht habe, kleine Bausteine zusammen, die man dann nur noch anpassen muss.
:slight_smile: Man macht es sich doch so einfach wie möglich.

PHPDesigner kann leider auch keine “css dropdown menüs” anzeigen.
Da bringt er mir leider auch nichts.

Dreamweaver? Ka ob der das kann grad kb den zu starten xD

Ich glaube, der kann das auch noch nicht. Die css definition ist noch ziehmlich neu.
Ich glaube, das gehört schon zu css3

Was genau meinst mit dropdown? Die select dinger oder wat?

Ich kann dir ja mal ein Beispiel zeigen, was ich noch bearbeiten muss:

[code]

Pw [/code]

Ein guter Editor zeigt den zu bearbeitenden Quelltext bunt an,
je nach Format und Inhalt eben anders bunt und macht dabei
auf Inkonsistenzen und Fehler aufmerksam.

Als Darstellungsprogramm für (X)HTML+CSS verwendet man da
einen technisch aktuellen browser, als da wären Opera, Konqueror,
Geckos, Safari.
Bei anderen Formaten wie SVG oder MathML muß man da
genauer gucken.

Ein Darstellungsprogramm, mit welchem man auch was editieren
kann ((X)HTML, SVG, MathML, CSS), ist zum Beispiel Amaya,
mag aber gut sein, daß der wiederum gerade das Pseudoformat
:hover noch immer nicht interpretiert, habe ich jetzt nicht im
Kopf…

Jedenfalls editiert man normalerweise mit einem Programm,
kontrolliert mit einem anderen nach (Validator, tidy etc) und
testet die visuelle Präsentation mit weiteren Programmen,
ebenso gegebenenfalls die akustische Präsentation.
Alles in einem Programm zu haben, ist bei internet-Formaten
auch schon für die Entwicklung nicht ideal, weil man da sonst
gar nicht mitbekommt, was die späteren Nutzer wirklich erleben.
Man weiß ja nicht, womit sich der Nutzer sich das Dokument
ansehen wird, also hilft es nichts, ein Dokument für ein
besonderes Darstellungsprogramm oder eine bestimmte
Voreinstellung von diesem zu entwerfen.

Zum Teil hast du wohl recht. Aber wenn man gleich von anfang an übersichtlich und barrierefrei programmiert, da ist es auch egal mit welchem Programm oder Browser man die dateien öffnet, sie sollte immer gleich aussehen.
Und um ganz auf nummer sicher zu gehen, darf natürlich eine Validation nicht fehlen.

Von dem Programm “Amaya” hatte ich noch nie was gehört, was aber nicht heißt, das ich es nichtmal ausprobieren sollte

Ich hatte mir gerade den Tipp “eclipse” zum probieren runtergeladen.

[quote=“hoffmann”]Ein Darstellungsprogramm, mit welchem man auch was editieren
kann ((X)HTML, SVG, MathML, CSS), ist zum Beispiel Amaya,
mag aber gut sein, daß der wiederum gerade das Pseudoformat
:hover noch immer nicht interpretiert, habe ich jetzt nicht im
Kopf…[/quote]

Leider zeigt der Editor die :hover Funktion total falsch an.(Geht also leider nicht.)

Bei Amaya sind einige CSS-Eigenschaften nicht implementiert,
da liegt der Schwerpunkt mehr im Bereich Editor und
gemischte Formate, der ist bislang kaum dazu geeignet,
internet-Seiten auf der ‘freien Wildbahn’ anzuzeigen oder auch
nur irgendein Format komplett zu interpretieren, ist wie die
anderen eben auch eine Hilfe.

Die genannten browser sind eben die einzigen Programme, die
CSS hinreichend vollständig darstellen können.
Solche Editoren verwenden häufig diese browser oder unter
windows eben auch den MSIE (der vor allem bei Version 6 und
älter grobe Lücken und Fehler hat und auch wohl bei neueren
Versionen immer noch nicht mit obigen browsern mithalten
kann), um Inhalte anzuzeigen.
Da werden sich nur wenige Anbieter von Editoren die Mühe
geben, wie das etwa bei Amaya passiert, selber ein
Darstellungsmodul zu schreiben, wenn die browser es ohnehin
viel besser können und zudem noch alltagstauglich sind, also
auf ‘freier Wildbahn’ auch mit fehlerhaftem Unfug fertig werden.

Entweder man kann das beim Editor auswählen, welcher
browser verwendet werden soll, oder das entsprechende Modul
wird einfach verwendet, der MSIE unter windows etwa oder
unter KDE wäre das dann das Modul khtml, was dem Konqueror
entspricht oder bei Apple wäre das dann wohl der khtml-Ableger
webkit (Safari), was neuerdings wohl auch anderweitig verfügbar
sein kann (windows, Linux).

Bei den meisten Editoren, die den Anschein erwecken, selbst was
darzustellen, kommt es also eher darauf an, welches Programm
die dafür wirklich verwenden, ist das noch MSIE6 oder sowas, hat
man sicher schon mal ins Klo gegriffen, was CSS anbelangt ;o)

Der Editor Phase5 hat zwar die Funktion zur Browserwahl, welche aber immer länger zum aufbauen der Grafik brauchen und daher etwas unpraktisch sind. Notgedrungen werde ich das aber so machen müssen.

Es währe doch eigendlich gut, wenn sich die Editor-Programmierer auf eine einheitliche Darstellung, so wie sie das W3C Consortium hat, einigen würden, noch besser währe, wenn sie die vorgegebenen festgelegten Richtlinien mit verwenden würden. So hätte man nicht mehr die Probleme mit den Browsertests umgehen zu müssen.
Aber ich denke mal, dann währe die Signatur von den Autoren nicht mehr groß zu unterscheiden. Oder sie kamen bis jetzt noch nicht auf die Idee.

Phase5 habe ich nur mal vor einigen Jahren kurz benutzt, da ist
mir jedenfalls nicht aufgefallen, daß der selbst was darstellen
kann, was über die schöne und hilfreiche Darstellung des
Quelltextes hinausgeht.

Oft kann man an den Fehlern oder Mängeln oder an den
Auswirkungen der browser-Stilvorlage schon erahnen, was
wirklich verwendet wird, um etwas darzustellen.

Wenn auf deinem Rechner noch ein MSIE6 (oder eventuell auch
7, bei bestimmten Dokumenten simulieren die beiden ja auch
MSIE5) vorhanden ist, kann es gut sein, daß Phase5 den
verwendet, um Inhalte darzustellen, wird dann meist auch nicht
lange dauern, bis was angezeigt wird, weil vermutlich der
MSIE schon im Arbeitsspeicher vorrätig gehalten wird, um
schnell benutzbar zu sein, kann man vermutlich bei anderen
browsern auch einstellen, wenn man genug Arbeitsspeicher hat.
Das Problem mit :hover deutet das zumindest an, daß da irgendwo
der MSIE beteiligt ist, das ist ja ein typischer CSS-Fehler für das
Teil.

Bei der Quelltextanzeige oder bei Fehlermeldungen
berücksichtigen bessere Editoren schon Standards, um dem
Nutzer zu helfen, meist geht es da aber nur um die grobe
Struktur, eine Kontrolle gemäß verwendetem Profil oder
Doctype wird man den meisten wohl nicht abringen können ;o)

Und wie könnte ich das dann ändern?

Das müßte wohl eher jemand beantworten können, der
windows/microsoftware öfter benutzt. Ich verwende hingegen
Linux.

Ich arbeite allerdings so, daß ich einfach auf einer
Nutzeroberfläche den Editor aufhabe und schreibe, im
Bedarfsfalle wechsele ich dann auf eine andere Nutzeroberfläche,
wo ich den browser einfach auflasse und aktualisieren, da
ergibt sich für mich nur beim allerersten Start des browsers
eine geringe Wartezeit, weswegen das für mich nicht relevant
ist, ob der nun im Speicher vorgehalten wird oder nicht, weil
ich ihn ja gar nicht wieder abschalte.