Der Validator gibt doch eigentlich recht detaillierte Auskunft:
validator.w3.org/check?uri=http% … placed.net
Da kann man ja sogar mit HTML-tidy den Quelltext aufräumen lassen - ist einen Versuch
wert, das Ergebnis ist natürlich wie bei den Darstellungsprogrammen auch nur eine
Variante, wie die Fehler interpretiert wurden ;o)
Die Ausgabe von HTML-tidy kann zudem natürlich auch helfen, die Fehler besser zu
verstehen, die man selbst fabriziert hat - oder jedenfalls das, was dann Programme daraus
zu basteln versuchen ;o) Vermutlich ist HTML-tidy relativ nahe am Ergebnis von Mozilla/Firefox,
Opera oder WebKit (Goggle Chrome, Safari, Arora etc) würde ich mal vermuten.
Das bedeutet jetzt nicht, daß das automatisch erzeugte Ergebnis auch inhaltlich besonders
gut ist - einiges würde ich da sicher anders/besser struktuieren als HTML-tidy, der versucht,
möglichst dicht am Original zu bleiben, ohne zu versuchen, den Sinn zu verstehen ;o)
Das meiste ist einfach zu beheben.
Was der Validator anders versteht und wo die Fehlermeldung kaum weiterhilft, ist etwa
das Zeichen ‘&’ innerhalb von Verweisen, da schreibt man einfach ‘&’ um den Fehler
zu beheben.
Ein anderes nicht so einfach zu behebendes Problem sind die Fehler, die er offenbar bei
java-script-Kram findet - also der prüft nicht das Skript selbst, sondern findet darin Fehler, die
Einfluß auf die Interpretation des XHTML haben ;o)
Die Mängel sind deshalb nicht ganz einfach zu beheben, weil für XHTML das Verhalten für
Skript-Kram etwas anders ist als für HTML, besser also man verwendet gar kein java-script
oder lagert den Kram einfach in ein externes Dokument aus.
Irgendwas unter dem Mauszeiger einblenden, realisiert man sowieso besser mit CSS :hover
als mit java-script, da tritt das Problem gar nicht erst auf.
Dramatische Unterschiede können übrigens Fehler bewirken, wo Elemente fehlen, was im
Übrigen bei XHTML ohnehin anders interpretiert wird als bei fehlerhaftem HTML.
Stehen da etwa li-Elemente ohne passendes ol oder ul drumherum, so kann das natürlich
vom HTML-Markierungssuppen-parser beliebig interpretiert werden ;o)
Auch falsche Verschachtelungen oder Verwendung nicht definierter Elemente oder an der
Stelle nicht erlaubter Elemente können bei HTML lustige Folgen haben, alles nicht Problem
des Darstellungsprogrammes, sondern des Autors.
Ich denke Goggle Chrome oder Firefox verhalten sich da nicht ‘normaler’ als andere Programme
auch - die versuchen eben, fehlerhaftes HTML irgendwie noch darzustellen, wie das gemacht
wird, ist Sache des Programmes, kann also bei jedem Programm, jeder Version anders
ausfallen, kann man bestenfalls umgehen, indem man die Fehler vermeidet.
Grundkenntnisse in (X)HTML sollte man also schon haben, wenn man eine Seite erstellen
will ;o)