Ich brauche mal ein paar infos und Tipps auf was ich bei Kauf achten sollte.
Ich benötige die Cam für Jongliervideos sprich schnelle Bewegungen.
Mit wurde von einem anderen Kollege empfohlen das sie mind. 30(fps) Fotos pro Sekunde machen sollte.
Nur habe ich das Problem das diese FPS in fast keiner Beschreibung angegeben werden.
Kann man das irgendwo anderes ableiten?
Und was ist mit Optischen oder digitalen zoom.
Die Cams werden mitlerweile auch in megapixel angegeben 5 MPx kommen mir extrem wennig vor?
Und wie sieht mit dem Speicher aus.
Wie weit kommt man mit 16 GB.
Hallo, ich suche im moment auch einen HD Camcorder, daher würden mich Tipps auch interessieren, das mit den 5 MPx ist vermutlich die AUflösung wenn man ein Foto machen würde.
Bessere Spiegelreflexkameras haben ja inzwischen schon
HDTV mit 30 Bildern pro Sekunde eingebaut - mit dem Vorteil,
daß man die Objektive wechseln kann.
Mit HDTV (1920 × 1080 also rund 2 Mio Pixel) ist man ungefähr
da angelangt, was man sinnvoll auf einigen Monitoren oder
neueren Fernsehern darstellen kann, viel mehr wird einem da
nicht viel bringen. Mehr als das wird vermutlich wirklich nur für
Einzelbilder gelten, wobei man da wohl ohnehin besser eine
Spiegelreflex mit Wechseloptik nimmt. Zu bedenken ist dabei
allerdings auch, daß die Sensoren meist mit einer Bayer-Matrix
arbeiten, was hinsichtlich der Auflösung problematisch ist.
Es kann also durchaus sinnvoll sein, daß eine Kamera 4-10 Mio
Pixel hat, um daraus ein HDTV-Filmchen mit 2 Mio Pixeln zu
berechnen.
Auch 30 Bilder pro Sekunde sind für das menschliche Auge nicht
als als Einzelbilder wahrnehmbar, da braucht man auch nur
mehr, wenn man eine Zeitlupe haben will. Da gibt es dann
allerdings sehr schnelle Spezialkameras. Die richtig schnellen
brauchen allerdings sehr viel Licht, damit man was sehen kann.
Und technische Daten sollten die Hersteller schon auf ihren
internet-Seiten haben. Ist mir bislang zumindest bei den üblichen
technischen Geräten noch nicht passiert, daß die das nicht
angeben, denn die wollen den Kram ja schließlich verkaufen.
Tja, der Sensor von dem Sony-Teil ist geringfügig größer.
Ist aber beides eher winzig (also sind die generell leichter
rauschanfällig - da wird der Größenunterschied zwischen den
beiden nicht so relevant sein).
Dafür hat das Objektiv von Panasonic einen größeren
Zoom-Bereich und einen optischen Bildstabilisator (ist
aufwendiger und meist wohl auch besser als ein elektronischer).
Die Unterschiede bei der maximalen Blende sind wohl
darauf zurückzuführen, daß beim Panasonic der Telebereich
deutlich größer ist. In dem von Sony abgedeckten Bereich wird
das etwa gleich sein. Digitalen Zoom kann man vergessen, das
geht nur auf die Auflösung.
Nun, für Photos wird man sich ohnehin eher eine ordentliche
Kamera kaufen, also sind da die Unterschiede belanglos.
Das von Sony hat ein paar mehr Pixel, weil es die beim Filmen
für den elektronischen Bildstabilisator braucht, der dann wohl
bei Einzelbildern eher nicht verfügbar sein dürfte ;o)
Weil die beide nicht erklären, was ihre kryptischen
Aufnahmeformate bedeuten, kann man da bei beiden über Details
in der Tat nur spekulieren. Zumindest habe ich da auch auf
der wikipedia-Seite zu AVCHD nichts gefunden, was das hätte
erklären können. Insofern sind die originalen technischen
Beschreibungen von beiden Anbietern mangelhaft ;o)
Die von dieser Testseite sehen etwas besser aus, in den dort
fehlenden Details können aber Tücken liegen…
Man kann aber wohl auch die Bedienungsanleitungen einsehen,
vielleicht steht da mehr drin.
Man könnte nun versuchen herauszubekommen, was die
Objektive wirklich taugen, an den technischen Daten kann man
das so nicht sehen - daran könnte aber der relevante Unterschied
hängen, denn wenn das Objektiv nicht so prickelnd ist, kann man
auch die ganze Kamera in die Tonne treten ;o)
Bei so großen Zoombereichen muß man immer mit Verzerrungen
rechnen, ist eben nur die Frage, wer das besser im Griff hat.
Hm, erstmal Vielen Dank für deine lange Antwort , also bei der Sony hab ich hier ein Testvideo gefunden, und bei der Panasonic gibt es hier ein paar Testbilder.
Fotos will ich eigentlich eh nicht mit dem Camcorder machen.
Was wäre nun deine Empfehlung? …
… Oder hast du vll. einen ganz anderen Vorschlag ? (Bis 450 Euro ungefähr )
Das Format von dem Testvideo bekomme ich bei mir gar nicht
angezeigt. Totem hat da zwar versucht, einen codec zu
installieren, das hat aber auch nicht zu einer Anzeige geführt…
Auf der zweiten Seite gibt es ja auch einen Bericht zu einem
Nachfolgemodell von dem Sony HDR-CX115.
Diese Sony sieht zumindest schärfer aus als die Panasonic und
die Farbwiedergabe finde ich auch besser. Dafür hat das Teil
bei dem Testbild mit den Kringeln eine tonnenförmige
Verzerrung - allerdings nicht allzu stark. Leider haben sie auch
wohl nur bei einer Brennweite geguckt und nicht
dabeigeschrieben, bei welcher.
Die Panasonic scheint dann wieder im Dunkeln etwas mehr
zu retten - wobei das Bild bei beiden sicher Wünsche offenläßt ;o)
Die Panasonic scheint auch mehr manuelle Einstellmöglichkeiten
zu haben - kann einen retten, wenn man selber das Problem
beheben kann, bei dem die Kamera überfordert ist.
Zudem kann man auch nicht davon ausgehen, daß die CX105
das gleiche Ergebnis liefert. Zumal zum vergleichbaren Preis
die Panasonic-Modelle SD66 oder TM60 deutlich besser aussehen
als die CX115 oder gar CX155.
Scheinen eben eher Einsteigermodelle zu sein, von denen man
nicht viel verlangen kann. Selber angucken im Laden täte ich
empfehlen. Ob man sich sowas mit Testurteil 'befriedigend’
kauft, kann von vielen Dingen abhängen. Wenn man das viel
nutzen will, wage ich mal die Behauptung, daß man da nach
einem Jahr oder so was besseres haben will - man hat dann
allerdings an dem Billigteil gelernt, was man braucht und was
einem fehlt ;o) Von daher kann man da sicher mal ein Teil zum
Üben kaufen, wenn man das Geld über hat und man sich nicht
nach einem Jahr darüber ärgert, daß man dafür Geld rausgehauen
hat. Bei meinen Finanzen täte mich das nicht ärgern, mag
natürlich ganz anders aussehen, wenn die paar hundert Euro
schon wehtun ;o)
Insofern kann da auch ein Vergleich mit den teuren Kameras
der gleichen Firmen lohnen, die man sich garantiert eher nicht
leisten kann oder will und da kann man dann anhand der
Unterschiede deutlich erkennen, woran bei den einfacheren
Modellen gespart wurde - und ob man damit leben kann. Wenn
nicht, eher sparen und was Besseres kaufen als nach einem Jahr
Nutzung frustiert zu sein …
Ansonsten kann ich da nicht ernsthaft etwas raten, weil mein
Budget schon einen Faktor 10 über dem angegebenen liegt
(und sich das dann eher auf eine Spiegelreflexkamera mit
zwei oder drei Wechselobjektiven bezieht, die zudem auch so
eine HD-Videofunktion als zusätzliches ‘feature’ eingebaut
haben ;o)
Das mit den stark begrenzten Mitteln als Schüler kommt mir
bekannt vor - ich hatte da ähnliche Probleme mit meiner ersten
Spiegelreflexkamera vor mehr als 25 Jahren. Gut, günstigeres
Modell gekauft, lief auch ganz gut, dann nach zwei Jahren das
bessere Modell gekauft, weil das dann doch mehr konnte. Und
dann konnte man ja auch noch zusehen, wie man an das Geld
für die noch teueren Objektive, das Makrozubehör und das
Blitzgerät kommen sollte. Im nachhinein hätte ich mir sicher das
Geld für die günstigere Kamera und ein günstigeres Weitwinkel
sparen können, stattdessen eher noch ein weiteres halbes Jahr
warten und das bessere Modell kaufen - wäre ich letztlich sogar
günstiger bei weggekommen ;o)
Andererseits weiß man nicht so recht, wie sich das so mit Hobbies
entwickelt, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Hätte das
Teil dann nach ein paar Monaten doch nur in der Ecke gelegen,
wäre das günstigere Teil genau richtig gewesen ;o)
Zu einfach fördert hingegen das Desinteresse, weil es gar keinen
Spaß macht.
Anderes Beispiel - als Student mit knapper Kasse habe ich mir
mal einen einfachen Funkkopfhörer gekauft. Erst jetzt, wo ich mir
am Wochenende einen besseren Ersatz von Sennheiser zugelegt
habe, weiß ich, daß ich damals gleich einen besseren hätte kaufen
sollen - es schockiert dann einfach, mit was für einem Zeug man
sich dann teils jahrelang herumärgert, wenn man die Qualität
nicht richtig einordnen kann und damals wegen knapper Kasse zu
einem recht einfachen Gerät gegriffen hat.
Gibt ja auch den Spruch, man habe nicht genug Geld und Zeit,
um sich mit billigem Kram herumzuärgern ;o)
[quote]Andererseits weiß man nicht so recht, wie sich das so mit Hobbies
entwickelt, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Hätte das
Teil dann nach ein paar Monaten doch nur in der Ecke gelegen,
wäre das günstigere Teil genau richtig gewesen ;o)[/quote]
Hm, dazu wird es wohl eher nicht kommen, da ich schon für die Schule ein Filmprojekt gemacht habe, auch machte ich im Urlaub immer gerne Filmchen, aber, naja, auf miniDV macht das irgendwann keinen Spaß mehr bei „520 Lines of Resolution“ (was das auch immer heißen sol ) - die Auflösung ist einfach schlimm (um das mal noch nett auszudrücken )
Meinst du, dass ich dann mit der SD66 besser beraten wäre? (bzw. gibt es noch eine (bessere) Cam in diesem Preifeld (natürlich gute^^))
Gruß Jonas
PS: Nachdem ich mir gerade deine Page angeschaut hatte -> Ich mache mit bei VDI Thema Transformator
Gerade bei der Preisklasse gibt es natürlich immer bessere.
Ich meine, mit den kleinen Sensoren wird man immer das
Problem haben, daß der visuelle Eindruck ein ganz anderer ist
als bei den guten Profikameras. Das liegt daran, daß der kleine
Sensor kleine Brennweiten bedingt und damit immer einen
großen Schärfetiefebereich - nervt mich derzeit etwas bei meiner
Digitalkamera (DMC FZ20 von Panasonic). Kamera und Objektiv
sind durchaus in Ordnung, nur sind eben die technischen Grenzen
der Gesamtkonstruktion irgendwann erreicht.
Filmkamera mit großem Sensor - da skaliert der Preis dann eben
mit der Größe des Sensors. Insofern wirst du da schon
Kompromisse eingehen müssen.
Ich denke, wenn die Kamera bei den Tests wenigstens mit 'gut’
abschneidet und einige Möglichkeiten hat, manuell in das
Geschehen einzugreifen, bist du da schon auf der richtigen Spur.
Scheint mir eher bei der SD66 oder TM60 der Fall zu sein - mußt
du dir aber noch genauer ansehen und gegebenenfalls mit
anderen vergleichen. Die eine Seite mit den Tests bietet das ja
gleich an, da kannst du doch gezielt gucken, was dir wirklich
wichtig ist an Details, wenn ansonsten die Aufnahmequalität bei
den Modellen jeweils brauchbar ist.
Was mir auch gerade einfällt, zur Eingangsfrage mit den fps.
Erst die besseren Kameras scheinen da wirklich volle Auflösung
mit 50 Bildern pro Sekunde zu bieten, heißt dann wohl
AVCHD 1920 x 1080/50p
während
AVCHD 1920 x 1080/50i
nur 50 Halbbilder pro Sekunde sind, entsprechend dann
AVCHD 1920 x 1080/25p
25 Vollbilder pro Sekunde.
Ich habe mir da jetzt nicht alle angesehen, um beurteilen zu
können, ob es da für einen bestimmten Preis etwas besseres
gibt. Jene, die für 1000Euro mit ‘sehr gut’ abschneiden, sind
sicher auch besser, die haben auch einen größeren Sensor und
vermutlich auch leistungsfähigere Prozessoren, die es eben nicht
für umsonst gibt ;o)
[quote]Die eine Seite mit den Tests bietet das ja
gleich an, da kannst du doch gezielt gucken, was dir wirklich
wichtig ist an Details, wenn ansonsten die Aufnahmequalität bei
den Modellen jeweils brauchbar ist.[/quote]
Ok, wobei das lustige ja immer ist, der eine Test sasgt, gut, der andere befriedigend, der letzte sehr gut Oberklasse …
Ich melde mich dann wenn ich weitere Fragen habe / einen Entschluss gefasst habe, nochmal hier/eher wohl in einer PM, da ich nicht glaube, dass diese spezielle Beratung hier so viel interessiert
Hallo,ich melde mich nocheinmal, ich will nun langsam zu einem Entschluss kommen,
ich überlege immer noch zwischen diesen Kandidaten:
Panasonic HDC-SD66
Sony HDR-CX115E
[Samsung HMX-H100P]
Zu 1. Ich habe das hier im Netz gelesen:
[quote]Aufnahmen aus der Hand (am Tag und bei Sonnenschein) zeigten sowohl im O.I.S- als auch im Power-O.I.S.-Modus ein störendes Zittern im Bild. Die Aufnahmen vibrierten hauptsächlich in der Horizontalen. [/quote] hier habe ich das gelesen in anderen Tests taucht das nicht auf?!
Zu 2. Das habe ich auf der gleichen Seite in einem Test gelesen:
Zu 3. Das spräche gegen die Samsung (bei chip.de gelesen:)
Ich frage jetzt könnte ich noch einmal deinen weisen Ratschlag haben, welche Cam meinst du ist die beste von den 3-en ? - Oder gibt es noch eine andere in der Preisklasse interessante Cam?
Vielen Dank schon einmal im vorraus für deine Antwort
Tja, wenn das Problem mit dem Ton am eingebauten Mikrophon liegt, solltest du gucken, ob man ein externes Mikrophon anschließen kann, da kannst du dann im Zweifelsfalle ein besseres nachkaufen ;o) Wenn es hingegen an der Aufzeichnung selbst liegt oder der Digitalisierung, so könnte das Problem nicht zu umgehen sein …
Wackeln des Bildstabilisators - klingt dramatisch, das Teil soll ja eigentlich gerade das Gegenteil bewirken - wenn das wirklich ein allgemeines Problem von dem Teil wäre, hätten sie vermutlich Probleme mit sehr vielen Rückgaben - im Laden selber ausprobieren …
Unschärfe in der Ecke - bleibt in dem Bericht offen, ob das ein Einzelfall ist oder typisch für die Kamera, muß man auch im Laden
ausprobieren.
Dabei tritt natürlich das Problem auf, daß die Sachen im Laden meist etwas teurer sind als in online-shops und daß die im Laden auch oft nicht gerade das Modell herumstehen haben, was man gerne hätte, insbesondere wenn es da so viele Modelle gibt.
So, ich werde jetzt glaube ich morgen mal in Saturn/MediaMarkt gehen, und schauen welches der 3 Produkte die da haben, wenn mir eine gefällt, dann schlage ich im Internet zu, wenn die keine da haben, dann nehme ich höchstwahrscheinlich einfach mal die SD66 von Pansonic, im schlimmsten Fall kann ich die ja immer noch zurück schicken (bei Amazon gab es 12 Bewertungen, 2 sprachen das Problem an, 2 hatten 4 sterne, der Rest 5 (also alle außer die mit dem einen Stern hatten wohl kein Problem)). hier ist noch eine ganz gute Übersicht aller Camcorder !