Wie ich schon befürchtet habe, hat dies incredimail nur einen
experimentellen Typ, ist in dem Sinne also kein etabliertes Format.
Jedenfalls kannst du da auf dem server in das Verzeichnis, welches
die Dateien mit der Endung ‘.imf’ beherbergt, eine Datei namens
’.htaccess’ schreiben, wo du notierst:
AddType application/x-incredimail .imf
Der server sendet dann dem browser die Information, daß es sich
um dieses experimentelle Format handelt. Der server sendet
dann zumindest keinen falschen Typ und jedenfalls überhaupt
einen, der dem browser weiterhelfen kann.
Der MSIE hat bislang vermutlich an der Dateiendung geraten,
was damit zu tun ist (was eigentlich fragwürdig oder sogar falsch
ist). Offenbar hat das incredimail aber einen Inhaltstyp in deinem
windows für die Dateiendung registriert, wo der MSIE dann anhand
der Dateiendung nachgucken kann, daß incredimail für diese
Dateien verwendet werden kann oder soll. Keine Ahnung, ob
andere browser auch auf die Liste zugreifen (können).
Jedenfalls richten die sich danach, was der server behauptet,
weil dies das korrekte Verhalten für einen browser ist ;o)
Wenn der server durch obige Datei ‘.htaccess’ dazu veranlaßt
wird, den Inhaltstyp zu senden, muß der browser (egal welcher)
nur einen entsprechenden Eintrag haben, der diesen Inhaltstyp
mit dem Programm verknüpft, dann sollte es mit jedem browser
klappen.
Wenn es diese Verknüpfung nicht gibt (das es sie gibt, ist an sich
Problem des Nutzers des browsers, nicht des browsers oder des
Autors), so ist der Typ unbekannt und es wird ein Dialog
aufgemacht, wo der Nutzer selbst entscheiden kann, was mit der
Datei passiert.
Fazit für den Autor:
Obige Datei ‘.htaccess’ im Verzeichnis hinterlegen.
Fazit für den Nutzer der Dateien:
Verknüpfungen vom Inhaltstyp zum zu verwendenden Programm
im browser angeben.