ich möchte für meine Familie und mich ein Linux-Netzwerk erstellen. Ich erkläre mal stichpunktartig, was alles inbegriffen sein sollte.
[ul]Meine Familie soll sich per Remote (auch gleichzeitig mehrere User) in einen separaten Linux-Server anmelden können. Jeder sollte sein eigenen Benutzer auf dem Server haben. Also könnte ich zum Beispiel meinen Desktop auch in England sehen (sofern der Server an ist)[/ul]
[ul]Drucken. Jeder sollte auf den Netzwerkdrucker zugreifen können.[/ul]
Die einfachste Lösung wäre wohl, sich per DynDNS (oder andere Anbieter) zunächst mal eine IP zu holen.
Es sei denn, Du hättest “von Hause aus” eine feste IP - was ich aber eher bezweifle.
Dann sollte Dein Router (sofern vorhanden) so eingerichtet werden, dass
a) der PC per “wake on lan” aus den Standby geholt werden kann und
b) die Serverdienste (v.a. smb, nfs, evtl apache) von außen erreichbar sind.
Die Geschichte mit dem Desktop… nun ja, im Grunde genommen würde es reichen, auf Deinem entfernten PC bei der Installation das auf dem Server vorhandene Verzeichnis mittels nfs zu mounten und als Mountpunkt /home/Benutzername anzugeben.
Macht aber erhebliche Probleme, wenn der Server nicht erreichbar ist…
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Alles in allem glaube ich, dass Du den Aufwand unterschätzt.
Ein solches Netzwerk ist schon lokal (innerhalb einer Wohnung oder meinetwegen eines Hauses) nicht so ohne Weiteres einzurichten… per Internet dann noch länderübergreifend ist wirklich heikel.
Außerdem naturgemäß ein enormes Sicherheitsproblem, sofern Du nicht ganz genau weißt, was Du tust.
Anders ausgedrückt: hier werden mehr Infos benötigt.
Stichpunktartig reicht nicht.
Solange du es nicht mit den Features übertreibst, ist es kein Problem
Eigentlich sollte ein „einfacher“ Samba-Server genügen, um das ganze im Haus zu ermöglichen (hab ich auch so)
Das Problem ist: Du kannst dich nicht direkt aus dem Windows-Explorer auf dem Server anmelden, falls du nicht im gleichen Netzwerk hängst. Windows lässt das nicht zu
Beweis: versuch mal unter Windows auf \michi7x7.homelinux.net zu gehen, und dann unter Linux auf smb://michi7x7.homelinux.net
Sorry, aber… samba sucks.
Das Kopieren einer 3GB-Datei (bzw. vieler Dateien mit insgesamt 3GB) hat bei mir satte 2 Stunden gedauert… mit NFS war die Sache nach wenigen Minuten erledigt.
Übrigens: smb://michi7x7.homelinux.net ist nicht erreichbar… und jetzt stelle Dir vor, Dein Desktop wäre dort gemounted
