Kontaktformular? Und speziell unter W2D?

Hallo Miteinander,
vorneweg ich habe so gut wie keine Programmierkenntnisse. Nutze daher web2date.
Als Elternvertreter wollen wir eine Seite für die Schulkinder einrichten. Soweit hat alles geklappt. Fast!..Ich hänge am Kontaktformular. Es passiert einfach gar nix, wenn ich es zu bplaced uploade.
Ich durfte es testweise auf den Webspace meines Nachbarn hochladen. Wenn die Webseite dort im Internet steht, dann bekomme ich auch eine eMail, wenn jemand das Kontaktformular absendet. (Er ist bei Strato)
Was muss ich verändern, damit das bei bplaced auch geht?
Hier mal ein live-Blick auf unsere “Baustelle” :slight_smile: 2013-lozzis.bplaced.net

Ich habe hier rumgesucht aber nichts richtiges gefunden. Ich hatte mal den Script von Webtogo in die w2dfgw.php kopiert und versucht ab das geht. Da kam wenigstens die Dankeseite, aber noch immer keine Mail.

In einem Nebensatz habe ich hier im Forum gelesen, dass man die w2dfgw.php evtl anpassen muss. Aber wie?
Bräuchte Hilfe…aber bitte dran denken, ich verstehe die Programmiersprache nicht wirklich!

Ich sag schon mal DANKE!

Das scheint mir erstmal kein PHP-Problem zu sein.

Festzustellen ist primär, daß die Seite XHTML 1.0 verwendet, aber als HTML ausgeliefert wird
(text/html) - das ist dann jedenfalls fehlerhafte Markierungsuppe. Ferner wird kein Namensraum
für XHTML angegeben und der Validator findet insgesamt 26 Fehler in der Seite mit dem
Kontaktformular. Mit den meisten davon sollte aber zumindest ein Markierungsuppen-parser
einigermaßen klarkommen.
Wie dem auch sei, bei allen Versionen von XHTML und HTML außer den Arbeitsentwürfen für
HTML5 ist es erforderlich, bei Formularen beim Element form ein Attribut action zu setzen,
wo eine Adresse drinsteht, wohin das Formular gesendet werden soll, bei email dann eben
notfalls eine email-Adresse per mailto:… (funktioniert nur, wenn der jeweilige Nutzer das bei
seinem browser geeignet eingestellt hat, geht also nicht allgemein).
Ohne action kann das Formular formal nicht gesendet werden.

Wenn man da hingegen etwa ein PHP-Skript als Zieladresse angibt, kann dieses das
abgesendete Formular auswerten und das Ergebnis auch im Bedarfsfalle per email versenden.

Mit irgendwelchen Skriptzeug kann man zwar versuchen, bereits den Ausfüller testen zu lassen,
ob der Formularinhalt korrekt ausgefüllt ist, wenn die Interpretation von Skripten aber deaktiviert
ist, wird dieser Test einfach ignoriert und das Formular ohne Test an die Adresse geschickt,
die per action angegeben ist. Fehlt dies Attribut, senden einige browser das Formular an
dieselbe Adresse, unter der das Formular zu finden ist - definiert ist das Verhalten allerdings
nicht, also auch nicht verläßlich.

Bevor man sich Gedanken macht, was mit dem Formular passiert, sollten erstmal die Fehler
beseitigt werden. Sobald man das Formular absenden kann, etwa an ein PHP-Skript, kann
man dann gegebenenfalls als Ausgabe Fehlermeldungen lesen.

Wau, wie redet Ihr Profis wohl untereinander, wenn kein Amateur dabei ist? :wink:
Ich verstehe nicht alles, aber so viel. Das Programm erzeugt einen Murkscode. Ich kann da ja nichts dran ändern, denn ich klicke das Formular aus optischen Bausteinen zusammen und daraus erzeugt das CMS dann diese Scripte.

Was ich aber auch machen kann, sind eigene Scripte oder HTML-Codes angeben. Und Dateien per Perfect-FTP auf den Server hochladen.

[quote]Wenn man da hingegen etwa ein PHP-Skript als Zieladresse angibt, kann dieses das
abgesendete Formular auswerten und das Ergebnis auch im Bedarfsfalle per email versenden.[/quote]
So was will ich! Es soll dann an meine Webadresse gesendet werden. Wenn möglich ohne irgendwelchen Spambots das Spiel zu einfach zu machen.

Gibt es denn eine Vorlage für ein einfaches Formular? Ich brauche ja nicht viele Eingabemöglichkeiten?

Wie löst man denn das ohne w2d, auf einer ganz einfachen Website? Also ohne CMS?
Mir reicht eine HTML Seite, die das Formular enthält. Und wenn das dann ein Script zum “auswerten” braucht, dann weiß ich leider nicht wie so was geht.

Also ich habe wiederum fast keine Ahnung von java-script.
Soweit ich den Quelltext der Kontaktseite durchschaue, versucht aber solch ein java-script-Zeug
das Formular loszuschicken, nachdem es eine Prüfung versucht.
java-script wird oft unsinnig eingesetzt, so wohl auch hier, weil man das Formular dann nicht
losschicken kann, wenn die Interpretation von java-script nicht aktiviert ist - wie etwa bei mir
bei fremden Seiten - und vermutlich auch bei einigen anderen Leuten mit erhöhten Sicherheits-
und Stabilitätsanforderungen an ihren browser.

Kurzum, das java-script scheint zu versuchen, das Formular an ein PHP-Skript namens
’http://./w2dfgw_n.php’ zu verschicken.
Die Adresse ist zum einen ohnehin ungültig, zum anderen braucht man das java-script gar
nicht.

Mein Rat für den nächsten Schritt wäre also, zum weiteren Testen alles java-script zu löschen
und bei den Startmarkierungen der Elemente ‘form’ folgendes zu ergänzen:
action=“w2dfgw_n.php”

also sinngemäß:

<form class="formular" name="sendform" action="w2dfgw_n.php" method="post">

Zudem sollte das Formular noch einen Abschickeknopf erhalten.
(geht auch ohne, viele Leute mögen das aber nicht wissen, wie man ein Formular ohne dies
abschickt).

Da wohl keine Dateien hochgeladen werden sollen, habe ich zudem hier das überflüssige
Attribut enctype gleich weggelassen, ebenso wie den Aufruf von dem java-script-Zeug.
Wenn du das soweit hast, kannst du das Formular an das PHP-Skript abschicken und
bekommst dann vermutlich irgendeine Rückmeldung von dem Skript. Ich kenne das Skript
ja nicht, also kann ich schlecht beurteilen, was das macht. Entweder es geht oder es sollte
irgendeine Fehlermeldung ausspucken.

Ich habe mal die Datei heruntergeladen, das so weit korrigiert und testweise ausgefüllt und
abgeschickt.
Da bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Parse error: syntax error, unexpected '"; ’ (T_CONSTANT_ENCAPSED_STRING) in /users/2013-lozzis/www/w2dfgw_n.php on line 252

In Zeile 252 oder davor ist also ein Fehler in diesem PHP-Skript 'w2dfgw_n.php’
Folglich muß man sich die Datei angucken und den Fehler beheben.
Der PHP-parser erwartet an der Stelle offenbar kein Semikolon.
Vermutlich wurde irgendwo davor etwas an dem Quelltext unqualifiziert geändert und das
Skript damit vermurkst ;o)
Was da passiert ist, kann man so natürlich nicht erkennen, dafür müßte man den Quelltext des
Skriptes sehen.

Entsprechend bekommt man für w2dfgw.php folgende Fehlermeldung:

Fatal error: Cannot redeclare quoted_printable_encode() in /users/2013-lozzis/www/w2dfgw.php on line 53

Hört sich so an, als würde da eine Funktion erneut definiert.
Sucht man mit Goggle nach solchen Fehlermeldungen, sind die Ergebnisse oft hilfreich,
um herauszufinden, was beim eigenen Skript schiefgelaufen ist.

Zu den sonstigen Fragen - das Formular ist ja recht einfach. Dafür reichen elementare
Kenntnisse in (X)HTML und ein Texteditor.
Für das PHP-Skript reichen auch elementare PHP-Kenntnisse und ein Texteditor.
Wozu braucht man für solch eine einfache Seite ein CMS?
Sollen da viele Leute zum Inhalt beitragen, die alle keine Ahnung haben? ;o)

Hinsichtlich der spambots - naja, das kann ein Problem sein.
Jetzt steht offenbar eine email-Adresse direkt im XHTML-Quelltext, das ist sicher viel schlechter
als sie im PHP-Skript zu verbergen ;o)
Prinzipiell können spambots auch Formulare ausfüllen und abschicken.
Bei der post-Methode ist das etwas unwahrscheinlicher als bei der get-Methode.
Sollte man abwarten, ob sowas passiert. Kommt bei mir wenigstens recht selten vor.
Für Kontaktadressen, die ohnehin öffentlich im Impressum stehen, wird man doch aber sowieso
entweder eine extra-email-Adresse verwenden oder aber zumindest eine mit brauchbarem
spam-Filter ;o)

Ja das trifft es ziemlich genau…mich mit eingeschlossen. :wink:

Also ich habe mir durchgelesen, was du geschrieben hast. Danke! Ich habe einiges verstanden und dann nach den richtigen Dingen suchen können.
Nun habe ich also zwei Sachen gemacht.

  1. Eine HTML Seite mit dem Formular
  2. Diese PHP Datei (ich habe sie mal send_it.php) genannt.

Jetzt sieht das schon recht gut aus. Ich bekomme eine Mail und sogar der Absender ist die vom Ausfüller eingetragene Mail. Super soweit.
Nun muss ich dass noch etwas aufhübschen und etwas ergänzen. Das kann ich, weil ich nun verstanden habe, wie es funktioniert. Und ich kann mich etwas an den Befehlen des Scriptes von W2D orientieren. Ein paar Sachen waren da ja schon drin, wie “Eingabepflicht” etc.

ABER…

Was kann ich tun, dass meine Mailadresse da nicht mehr im Klartext in der PHP Datei drin steht?

Nach welchen Stichworten muss ich denn eigentlich suchen, um mich hier schlau zu machen. ist echt doof, ich kenne das ganze Vokabular in dem Bereich so gut wie gar nicht. SpamBotschutz? Oder so was? Oder gibts da schon ne fertige Lösung, die man dann üblicherweise nutzt. Ich möchte ja das Rad nicht neu erfinden. :slight_smile:

Wenn du nicht willst, daß Roboter oder auch menschliche Leser die email-Adresse lesen
können, darf die erstmal nur nicht in der (X)HTML-Datei auftauchen oder auch nicht in der
(X)HTML-Ausgabe des PHP-Skriptes.
Wenn die email-Adresse nur etwa im Aufruf der PHP-Funktion mail steht, wird sie dem Aufrufer
des Skriptes ja nicht sichtbar, der bekommt nicht einmal mit, daß vom Dienstrechner irgendwohin
eine email geschickt wird. Formal ist da ja auch nicht der Formularabsender der Absender der
email, sondern ein Nutzer auf dem Dienstrechner.
Das PHP wird ja nicht vom browser ausgeführt, sondern vom Dienstrechner, auf dem du die
Skripte ablegst. Und der exponiert dem Leser nur, was er per echo etc an diesen ausgeben soll.

Prinzipiell muß man sich das auch gar nicht zusenden lassen, man kann es ja stattdessen auch
auf dem Dienstrechner abspeichern lassen. Solange man da etwa täglich nachguckt, ob etwas
abgeschickt wurde, stellt das ja kein Problem dar - man bastelt sich dann etwa ein Skript,
welches für einen berechtigten Nutzer solche Inhalt anzeigt, für andere nicht.

Verhindern kann man hingegen nur sehr schlecht, daß auch sehr spezielle Roboter oder
Vandalen in der Lage sein mögen, unsinnige Formulare abzuschicken. Die kommen dann
auch an, diese Absender erfahren dann aber nicht, was mit dem abgeschickten Formular
passiert ist, wenn man es nicht will, bekommen also gar nicht mit, ob es vom Dienstrechner
per email verschickt wurde oder nur abgespeichert oder auch einfach ignoriert wurde.

Anders sieht die Angelegenheit wie gesagt beim eigentlichen Impressum aus -
wenn man da eine email-Adresse als Kontaktmöglichkeit angibt, muß sie auch allgemein
zugänglich sein, also im Klartext auftauchen.
Allerdings kann man dort ebenfalls stattdessen solch ein Kontaktformular einrichten, welches
die email-Adresse nicht exponiert. Man muß nur sicherstellen, daß der Kontakt wirklich zügig
zustande kommt und für jeden Interessierten barrierefrei zu bewerkstelligen ist.
Der Gesetzgeber sieht explizit vor, daß das Impressum komplett für jeden zugänglich ist.
Weil auch Behinderte spezielle Programme nutzen, um sich Inhalte zugänglich zu machen,
müssen solche Angaben folglich auch für Programme samt Spam-Robotern zugänglich sein,
sonst ist es eben kein Impressum.
Was man auch tun kann, wenn man die email-Adresse doch direkt angeben will,
ist die email-Adresse im (X)HTML-Quelltext zu maskieren, statt also die einzelnen Zeichen direkt
einzugeben, verwendet man die numerische Notation eines jeden Zeichens gemäß Unicode.
Dumme Spam-Roboter erkennen dann nicht, daß es sich um eine email-Adresse handelt,
wenn sie im Quelltext nur nach dem Zeichen ‘@’ suchen.
Einige Leute trennen die email-Adresse auf, indem sie zum Beispiel schreiben, sie wären unter
dem Namen ‘emil’ auf dem Rechner ‘mail.example.org’ erreichbar.
Die allermeisten Programme verstehen das inhaltlich nicht und können das nicht
zusammensetzen. Menschen verstehen das in der Regel schon, auch wenn es ihnen nur von
Programmen vorgetragen wird, die es nicht verstehen, von daher also kein rechtliches Problem,
da das nur ein Grundverständnis voraussetzt, wie man email-Adressen nutzt, was man aber
bereits braucht, wenn man überhaupt eine email schicken möchte.
Eine weitere Lösung habe ich auch bereits genannt - für solche Kontaktmöglichkeiten im
Impressum eine gesonderte email-Adresse anlegen, dann wird die normale Adresse jedenfalls
nicht exponiert.

Es gibt also nicht nur eine Lösung - was es den Programmierern der Spam-Roboter ja auch
erschwert, sich dem einfach anzupassen und die Programme so schlau zu machen, daß
sie mit der Lösung fertigwerden.

Mensch DANKE! Jetzt hab ich das verstanden!

Das Kontaktformular funktioniert nun super!

Beim Änderungsformular bin ich aber grade ratlos.

2013-lozzis.bplaced.net/03c1 … index.html
Es greift auf die Datei Send_it2 PHP zu

[quote]<?php
/* === Daten aus dem Formular auslesen und in Variablen speichern === */
$an = 'meine@mail.de’;
$v_name_kind = $_POST[‘vnamekind’];
$v_name_autor = $_POST[‘vnameautor’];
$nachname = $_POST[‘name’];
$email = $_POST[‘email’];
$tel_number = $_POST[‘telnumber’];
$tel_mobil = $_POST[‘telmobil’];
$street = $_POST[‘street’];
$plz = $_POST[‘plz’];
$ort = $_POST[‘ort’];
$changed = $_POST[‘changed’];
$nl = “\r\n”;
$dnl = “\r\n\r\n”;

$nachricht = “Vorname des Kindes: $vnamekind $nl”;
$nachricht .= “Vorname des Autors: $vnameautor $nl”;
$nachricht .= “Familienname: $name $nl”;
$nachricht .= “Festnetznummer: $telnumber $nl”;
$nachricht .= “Mobilnummer: $telmobil $nl”;
$nachricht .= “eMail: $email $nl”;
$nachricht .= “Strasse: $street $nl”;
$nachricht .= “PLZ und Ort: $plz $Ort $dnl”;
$nachricht .= “Veraendert hat sich: $changed $nl”;

/* === Empfängeradresse und Betreff === */
$betreff = “Änderungsmitteilung von 2013-Lozzi | Aenderungsformular”;

  mail($an, $betreff, $nachricht, 'From:' . $email); //Mail versenden

  echo 'Ihre Kontaktnachricht wurde zugestellt. Sie werden bald möglichst eine Antwort erhalten.' . '<br>'. '<br>'.'Ihre eingegebenen Daten:'. '<br>' . $nachricht;
Sleep (10);

	header("Location:http://http://www.2013-lozzis.bplaced.net");

exit;
?>[/quote]

Ich bekomme ne Fehlermeldung (Wahrscheinlich, weil ich am Ende beim Wiederaufruf der Seite was falsch gemacht habe,

Aber was noch blöder ist und das finde ich gar nicht. es werden nicht alle Variablen mit inhalt gefüttert.
Ich habe schon mehrfach die Schreibweise geprüft und finde den Fehler nicht.
Rückmeldung

[quote]Ihre Kontaktnachricht wurde zugestellt. Sie werden bald möglichst eine Antwort erhalten.

Ihre eingegebenen Daten:
Vorname des Kindes: Vorname des Autors: Familienname: Festnetznummer: Mobilnummer: eMail: qwerqwre@web.de Strasse: qwrrqwe PLZ und Ort: qwrewre Veraendert hat sich: qwerqwre
Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /users/2013-lozzis/www/send_it2.php:35) in /users/2013-lozzis/www/send_it2.php on line 38[/quote]

Man sieht dass die Variablen für Vorname des Kindes: Vorname des Autors: Familienname: Festnetznummer: Mobilnummer: irgendwie leer sind. Aber warum?
Ist das grad die Sache mit Wald und Bäumen?

Freue mich über jede Hilfe hierzu!

Naja, die Vairablennamen sind ja anders.
Eingelesen wird etwa in die Variable $v_name_kind,
verwendet wird später aber $vnamekind.
Da letztere keinen Wert hat, erzeugt das je nach Einstellung eine Warnung oder Notiz
oder aber die Variable bleibt einfach leer.

Das
"Warning: Cannot modify header information - headers already sent"…
erscheitn einfach, weil vor dem Aufruf der header-Funktion ein echo steht.
Man muß sich schon entscheiden, entweder man gibt Text aus oder leitet weiter.
Formal kann man per header auch eine nicht standardisierte Information schicken, daß
nach einer Verzögerung eine andere Seite aufgerufen werden soll, auch dann muß man
solch einen header aber vor jeglicher Textausgabe senden.
Was man dann in den header reinschreibt, entspricht der Meta-Information, die man traditionell
für solche Zwecke auch bei (X)HTML in den Kopf der Datei schreibt, kann ich bei Bedarf
nackgucken, was man exakt sendet und dann hier kundtun.
Da das aber nicht garantiert funktionieren muß, ist es besser, ein komplettes (X)HTML-Dokument
auszugeben, wo ein Verweis drinsteht, damit der Nutzer den gegebenenfalls auch manuell
aufrufen kann.

Ah jetzt! Stirnklatsch! Ich habe immer nur auf den hinteren Teil der Zuordnung geschaut. Richtig ich hatte die mal ursprünglich mit Unterstrichen benannt.

Kannst DU Dir vorstellen, dass mir das noch nicht mal auf dem ausgedruckten Skript aufgefallen ist?

Ich wollt da gar keinen Header eintragen, sondern dafür sorgen, dass nach 10 Sekunden automatisch wieder die Hauptseite geladen wird.
Ich hab in einem schauen Buch nachgeschaut. Da stand das so drin, oder ich habe es falsch interpretiert.

Da ich nicht weiß, was für ein Buch das ist und wa da drinsteht, kann ich zu deiner
Interpretationsfähigkeit kein Urteil abgeben ;o)
Jedenfalls ist es so falsch.
Der header ist immer vor jeglichem Inhalt zu senden (was auf verschiedene Weise realisiert werden kann).
Da der angegebene dazu dient, unmittelbar auf eine andere Seite umzuleiten, ist es unsinnig bis
sinnlos, danach überhaupt noch Inhalt auszugeben.
Für eine verzögerte Umleitung gibt es wie gesagt eine andere Metainformation, die man per
header senden kann.
Ich würde aber einfach empfehlen, ein komplettes Dokument mit Navigation auszugeben, samt
der Information, was versendet wurde.
So hat der Absender die Zeit, die er braucht, um das durchzulesen und kann sich dann auch
selbst entscheiden, ob, wann und womit es dann weitergeht.
Es gibt ja eigentlich keinen plausiblen Grund, warum der die Antwort auf das abgesendete
Formular nur ein paar Sekunden lesen darf.

Ich habe Skripte, da kann eine automatische und verzögerte Weiterleitung sinnvoll sein. Das
ist ein PHP-Skript, welches numerisch Bewegungsgleichungen (Differentialgleichungen für
gekoppelte Pendel, Doppelpendel etc) löst und dann graphisch als Animation in einem
SVG-Dokument ausgibt. Da diese Animation immer nur endlich lange dauert, kann der Nutzer
dann einschalten, daß das Skript nach Ablauf der Animation automatisch mit den Endwerten
als neues Anfangswertproblem berechnen und darstellen soll - die Animation also fortgesetzt wird.
Auch bei der Ausgabe eines chats kann so eine verzögerte automatische Aktualisierung
nützlich sein, wenn der jeweilige Nutzer sowas aktiviert und auch wieder deaktivieren kann.
Insgesamt gibt es aber nur wenige Anwendungen, wo man den Nutzer nicht selbst entscheiden
lassen sollte, wann und wie es nach dem aktuellen Dokument weitergeht ;o)

Ja das klingt eigentlich logisch.
Meine Idee war, dass man sieht alles ist ok und dann gehts wieder automatisch auf die ursprüngliche Startseite der Webseite.
Dann muss ich mal noch rumprobieren wie das gehen könnte, oder es macht statt automatisch eben der Benutzer selbst.

Im Moment kommen aber gar keine Testmails mehr an…warum auch immer .
ich schau jetzt mal, ob die Hundert des Tages schon verbraucht sind.
Das würde einiges erkären ;o)

Grüße und danke für die Gedankenansätze!

Alex

Nope daran lags nicht. Es kam mit langer Verzögerung nun ein ganzer Schwung. Waren wohl wo “steckengeblieben” die Nachrichten.

Danke! Ich habe fast ähnliche Problem!

Normalerweise sendet der SMTP sie sofort.
“Waren wohl wo “steckengeblieben” die Nachrichten.”. Das wird am Email-Provider liegen, denn Spam-Verdacht werden bei den Meisten gesondert behandelt und nochmal untersucht. Ich kenne z.B. Einen, bei dem ich ein forward eingerichtet habe, wo viele Emails erst nach einer Stunde auftauchen, aber auf der .forward-Adresse schon nach ein paar Sekunden, d.h. der SMTP von ihnen sofort weiterleitet und erst beim internen Zusteller aussortiert wird; wen es interessiert, alleine die Kette vom SMTP “Postfix”: upload.wikimedia.org/wikipedia/ … ecture.svg

Zur Inforamtion: Ich habe nicht das ganze Thema verfolgt, denn ich bin mit sicher, dass hofmann ausführlichst die korrekte Lösung erläutert hat, sondern lediglich hier eingeklingt.

do-it-yourself - was so ein Dienstrechner mit eingehenden emails anstellt, ist ja nirgends wirklich
vorgegeben. Meiner etwa läuft ganz normal mit den üblichen Paketen von Debian und der sortiert
die Post einfach in die passenden Postfächer, wo sie die Leute abholen. Wenn da jemand
spam-Filter aktiviert hat, werden die wirksam, wenn der die Post aus seinem Postfach abholt.
Selbst auf meinem alten Pentium4-Rechner, auf dem das Dienstprogramm für email läuft, dauert
das aber für einen ganzen Haufen von emails nur wenige Sekunden.
Wenn man die etwa mit einem Programm wie Kmail abholt, kann dies wiederum Filter
haben und die Post in Verzeichnisse inklusive Mülleimer sortieren. Auch das dauert nur Bruchteile
von Sekunden, hängt natürlich von der Komplexität der Filterregeln ab.
Aber das kann man zweifellos auch anders machen.
Wozu man da allerdings Stunden für einfache Textnachrichten brauchen soll, wird dann wohl ein
Rätsel der Betreiber email-Dienstrechners bleiben ;o) Natürlich, wenn man die Briefe erst der
NSA oder so zukommen läßt, die Breife dort persönlich analysiert werden, bevor man entscheidet,
ob es in Ordnung ist, daß der Empfänger die email bekommt, kann das schon etwas länger dauern
;o) Aber da könnte man Experimente mit unterschiedlich guten Verschlüsselungen machen.
Je besser die Verchlüsselung, desto länger sollte es dann dauern, bis diese geknackt ist und
der Inhalt beurteilt und gegebenenfalls weitergesendet werden kann ;o)
Um solche parasitären Leser nicht zu kompromittieren, könnte man natürlich pauschal alle Post
für einen bestimmten Empfänger um ein paar Stunden verzögern, um sicherzustellen, daß man
aus der Verzögerung nicht rückschließen kann, wie aufwendig es ist, die Briefe zu lesen ;o)