Wenn ich den folgenden link in meine Webseite einbaue und ihn dann aufrufe, kommt ein Servereror. Es handelt sich dabei um einen Artikel zum Thema “Medikamente als Drogen”.
[i]Server Error in ‘/visionmedia’ Application.
The resource cannot be found.
Description: HTTP 404. The resource you are looking for (or one of its dependencies) could have been removed, had its name changed, or is temporarily unavailable. Please review the following URL and make sure that it is spelled correctly.
Version Information: Microsoft .NET Framework Version:2.0.50727.5456; ASP.NET Version:2.0.50727.5456 [/i]
Rufe ich aber den link zur Hompage auf (visionjournal.de) und klicke dort auf den Beitrag “Medikamente als Drogen”, dann erscheint der Artikel ohne Probleme.
Die Fehlermeldung bekomme ich auch, wenn ich auf visionjournal.de auf den
Verweistext klickere, unter der URI gibt es einfach kein Dokument.
Der Verweis auf den Artikel ‘Ene mene muh …’ darunter geht auch ins Leere,
ebenso auf die anderen Artikel in der Spalte, das sind einfach defekte Verweise ohne
existierendes Ziel. Wo nichts ist, kann man auch nichts lesen ;o)
[quote=“hoffmann”]Die Fehlermeldung bekomme ich auch, wenn ich auf visionjournal.de auf den
Verweistext klickere, unter der URI gibt es einfach kein Dokument.
Der Verweis auf den Artikel ‘Ene mene muh …’ darunter geht auch ins Leere,
ebenso auf die anderen Artikel in der Spalte, das sind einfach defekte Verweise ohne
existierendes Ziel. Wo nichts ist, kann man auch nichts lesen ;o)[/quote]
Also ich habe das Problem nur, wenn ich den direkten link zu einem Artikel wähle, zum Beispiel als Lesezeichen oder auf meiner Testseite.
Über die Hompage von visionjournal kann ich alle Artikel aufrufen. Das klappt.
Natürlich muss man zuerst den Browser Cache löschen, damit man sicher ist, dass die Seite auch wirklich vom Server kommt. Sonst funktioniert der ja Test nicht.
[quote=“Mohyra”][
nope, die Seiten sind problemlos erreichbar.[/quote]
Nein, Problem ist auch heute mit verschiedenen browsern (Opera, Konqueror, Firefox)
reproduzierbar, die Seiten, auf die verwiesen wird, gibt es nicht (behauptet zumindest der
server). Wenn es bei dir geht, kann das darauf hinweisen, daß der server irgendwelche
Seiteneffekte berücksichtigt und danach steuert, ob oder welcher Inhalt ausgeliefert werden
soll. Da das aber nicht mal vom browser abzuhängen scheint, scheint es sich auch nicht um
eine defekte browser-Weiche zu handeln. Ich denke, das Projekt ist schlicht schrottreif.
Vielleicht sollten sie dafür einfach mal einen aktuellen und leistungsfähigen server
spendieren ;o)
Kannst ja den Betreiber des Projektes auf das Problem hinweisen, am besten mit der
ergänzenden Information, daß das Problem wohl unabhängig vom browser auftreten kann,
wohl aber nicht bei allen Leute, die sich die Artikel ansehen wollen.
Ich vermute hinter dem Problem keine bewußtseinsverändernden Drogen, sondern eher
nicht barrierefreie Techniken, die den Kram teilweise unzugänglich machen - ich habe jetzt aber
nicht diverse Einstellmöglichkeiten an den browsern durchprobiert, um herauszubekommen,
was man da aktiv haben muß oder eben auch nicht, um auf existierenden Inhalt umgelenkt zu
werden. Vielleicht ließt das Skript ja auch einfach die IP oder den Rechnernamen aus und
beschließt, daß einige Leute den Inhalt gar nicht sehen sollen. Warum die dann allerdings die
englische Alternative lesen dürfen, wird wohl ein Geheimnis bleiben, wenn man nicht nachfragt.
Nachgefragt habe ich natürlich bereits, bloss noch keine Antwort erhalten. Zuerst war es aber wichtig zu wissen, ob und wie auch andere betroffen sind.
Das Internet wird wohl zunehmend “selektiv” werden, also in dem Sinne, dass gewisse Informationen von bestimmten Gruppen nur anderen bestimmten Gruppen gezeigt werden. Oder weshalb sollte die Korruption ausgerechnet hier nicht mitmischen? Ich denke, dass hier bei vision das Problem nicht beim Betreiber selbst liegt, sondern wohl eher ausserhalb. Aber das ist nur so eine Ahnung.
Was man da sieht, ist ja eine Fehlerseite vom server. Von daher ist es eher unwahrscheinlich,
daß andere da was manipulieren.
Manipulationen sind meist subtiler oder es werden gleich ganze web-server gesperrt, was ja
aber hier nicht der Fall ist. Subtil wird es bei zwangsweise verordneten proxies. Das soll
häufiger vorkommen, daß Anbieter von mobilen internet-Anschlüssen da Inhalte manipulieren,
um die Menge der übertragenen Daten zu reduzieren.
An Schulen oder bei Unternehmen kann man einen proxy natürlich auch einsetzen, um
unerwünschte Inhalte herauszufiltern oder durch anderen Inhalt zu ersetzen (etwa die
Buchstabenkombination ‘Angela Merkel’ durch ‘Helmut Kohl’ oder so).
All dies ist in meinem Falle aber eher unwahrscheinlich, weil ich mir das von einem Uni-Anschluß
angeguckt habe. Da wird weder manipuliert noch gefiltert, Zugang gibt es über das
Forschungsnetz, nicht über kommerzielle Anbieter - Artikel wie das Beispiel könnten an einer
Uni ja auch dienstlich relevant sein, auch von daher wäre eine Manipulation sicherlich ein
Entlassungsgrund für den Manipulierenden, weil sowas ja auch dem wissenschaftlichen Ruf der
Uni schaden würde.
Kurzum, so wie ich das getestet habe, ist es unwahrscheinlich, daß das Problem woanders liegt
als auf dem server, vermutlich eben in jenem Skript, welches die Ausgabe zusammenbastelt.
Ja, auch hierzulande gibt es Anbieter von mobilen Internetzugängen, die ihre Finger ziemlich tief in die Kommunikation ihrer Kunden hineinstecken. Zu tief! Aber die fliegen alle früher oder später auf.