Problem mit Bildergalerie

Ich habe zu einigen open source Filtern für die Bildbearbeitung, die ich geschrieben habe, die support-Seite

www.tkfilter.bplaced.net

erstellt. Dabei gibt es auch Bildergalerien mit Beispielen.

Das Problem ist nun, offline funktioniert alles, aber nach dem FTP Transfer werden online einige Bilder nicht anzeigt. Ich habe etliche Male getestet und genauso etliche Male die Bilder wieder vom Server gelöscht und neu hochgeladen, um sicher zu sein, das keine Bilddatei beim Transport beschädigt wurde. Immer gleich, viele Bilder funktionieren tadellos, der preview geht bei allen, aber mache kommen einfach nicht.

Da ich mich im web-bereich nicht auskenne sondern Anfänger bin stehe ich nun dumm davor und komme nicht weiter. Kann mich wer in die richtige Richtung anschubsen? Danke!

Linux-Systeme unterscheiden im Dateisystem zwischen Groß- und Kleinschreibung.

Du hast bspw.

in deiner Galerie 1 verlinkt - die korrekte Adresse lautet aber
http://www.tkfilter.bplaced.net/images/gallery1/g1_06f.JPG

@chrisb: Danke, da wäre ich als windows user alleine nie drauf gekommen :slight_smile:

Tätsächlich ist in meinen Bilddateien mal .JPG und mal .jpg ohne das ich irgendeine Ahnung habe wie das zu Stande gekommen sein kann (die Bilder sind einfach alle ganz normal mit GIMP gemacht und von da mit dem jpeg-Export abgespeichert, ohne das ich irgendwas zu Groß-/Klein eingegeben hätte.
Muss ich nun im html-file alles exakt so anpassen wie es in der dateiendung gespeichert ist oder kann man die Dateiendung auf Groß- oder Kleinschreibung umstellen, dann kann ich den html code einheitlich halten?

Eins von beidem musst du ans andere anpassen.

Ein einheitliches Schema für die Benennung von Dateien für die Verwendung im Web sollte man sich sowieso überlegen.

Hi,

ich würde datei und ordner namen immer in kleinbuchstaben und ohne umlaute also äöüß und ohne leerzeichen dann hast dus am einfachstens :wink: musst dir keine gedanken machen “oh hab ich datei xy groß oder klein geschrieben is”

lg flo

Ja, hatte ich auch vor und sollte alles klein sein, keine Ahnung wo die Großschreibung hergekommen ist. Aber jetzt passe ich es mal an und beim nächsten Mal achte ich genau drauf, nochmal danke für die schnelle Hilfe!

Ob man windows-Systeme davon überzeugen kann, Dateinamen
wirklich so anzuzeigen, wie sie lauten, ist immer wieder eine
interessante Frage - eine einfache Antwort habe ich allerdings
bislang nicht gesehen.
Ich habe mich zusammen mit meinem Chef schonmal halbtot gesucht,
weil vista oder windows7 sogar teilweise Verzeichnisnamen von
englisch auf deutsch übersetzt hat ;o)

Obgleich ich microsoftware - nicht nur deswegen - sehr selten und
ungern nutze, täte mich eine Antwort auch mal interessieren, wie
stelle ich das so ein, daß die Dateinamen korrekt und komplett
dargestellt werden und nicht irgendwelche Phantastereien dieses
Systems? Bereits das könnte die Nutzbarkeit von solcher
microsoftware deutlich verbessern ;o)

eine der endlosen diskussionen sinnier… ganz deiner meinung :wink:

[quote=“hoffmann”]Ich habe mich zusammen mit meinem Chef schonmal halbtot gesucht,
weil vista oder windows7 sogar teilweise Verzeichnisnamen von
englisch auf deutsch übersetzt hat[/quote]
Dabei dürfte es sich aber vermutlich um vom System automatisch erstellte Verzeichnisse gehandelt haben, wie den ganzen “my pictures”/“my documents”-Quatsch …?
(Bei selber erstellen Verzeichnissen kann ich mir das kaum vorstellen.)

Die meide ich aber auch - ich organisiere mir meine Daten gerne nach meinem eigenen Schema, welches ich für sinnvoll halte, thankyouverymuch.

Was allerdings noch viel nerviger/ärgerlicher ist - wenn schlecht programmierte Dritt-Software System-Pfade hart kodiert hat, und sich dann bspw. auf meinem englischsprachigen System nicht unter “Programm Files”, sondern unter „Programme“ installiert (und dieses Verzeichnis dabei mal eben selber anlegt).

[quote]Obgleich ich microsoftware - nicht nur deswegen - sehr selten und
ungern nutze, täte mich eine Antwort auch mal interessieren, wie
stelle ich das so ein, daß die Dateinamen korrekt und komplett
dargestellt werden und nicht irgendwelche Phantastereien dieses
Systems?[/quote]
Sobald du das Ausblenden von Dateiendungen deaktivierst, wüsste ich erst mal nicht, was für Probleme es da noch geben sollte. Zumindest hinsichtlich Groß-/Kleinschreibung sind mir da keine bekannt, was deren Anzeige angeht.

was passiert eigentlich, wenn man eine
text.txt und eine
Text.txt datei auf nen zb stick packt, und den in einen windows-rechner steckt? (natürlich bei einem kompatiblen dateisystem)

Dazu müßtest du die Partition auf dem stick geeignet formatieren,
etwa ext3 oder sowas, kann dann aber von microsoftware nicht
mehr gelesen werden ;o)

Wenn der stick wie üblich als fat formatiert ist, kann man da mit
Linux etwa zwar etwas mit Groß- und Kleinschreibung anlegen,
aber nichts, was sich davon nur in Groß- und Kleinschreibung
unterscheidet.
Bei dem alten fat-Zeug könnte das Problem von microsoft liegen,
das war eine Fehlkonstruktion - und da es immer noch reichlich
verwendet wird, hat man damit eben immer noch so seine Freude.
Ist auch nicht viel besser als der Kram, wo Dateinamen aus
maximal 8 Zeichen bestehen durften, optional gefolgt von einem
Punkt gefolgt von bis zu drei weiteren Zeichen.
Ich weiß jetzt aber nicht, ob das neue Format von microsoft das
besser kann - mag sein, daß da auch nur das Betriebssystem
irgendwo ablegt, welche Buchstaben groß- oder kleingeschrieben
dargestellt werden sollen - oder eben übersetzt …

Das Übersetzungsproblem tritt in der Tat häufig auf, wenn man
Programme installiert oder nachinstallierte Programme, die keine
microsoftware sind - also eigentlich alles, was nicht beim Kauf des
Rechners gleich drauf war - wiederfinden will ;o)
Aber auch, wenn man einfach das Heimatverzeichnis auf der
Platte wiederfinden will - auf der einen Abstraktionsebene hat
man da deutsche Namen, auf einer anderen englische. Ist für
mich zumindest jedesmal wie eine Safari durch den Dschungel,
wenn ich auf einem windows-Rechner etwas finden will ;o)