Ich bemühe mich eben, bei oftmals diffus formulierten Fragen erst einmal das eigentlich Problem zu finden und dann für dieses eine einfache Lösung zu formulieren.
Dabei ergibt sich dann oft entweder bereits aus der Fragestellung oder der weiteren Diskussion, daß nicht einmal Grundlagen beim Fragesteller vorhanden sind.
Daher würde es nicht viel bringen, einfach auf die entsprechende Stelle in der W3C-Empfehlung zu verweisen.
Es scheint mir dann eher angebracht, auf die Frage individuell einzugehen und ausführlicher zu formulieren als etwa aus einem Lehrbuch zu zitieren (geht auch, habe auch zu welchen bei wikibooks beigetragen ;o)
Wenn nun die Fragesteller die einfachen Lösungsvorschläge umsetzen würden, Nachfragen präzise beantworten würden, könnte man auch einiges viel knapper formulieren, statt ausführlich darzulegen, warum das eine tun und das andere besser lassen sollte.
Jahrelange Erfahrung bringt ja ein Gefühl dafür, was man alles falsch machen kann und auf welch abstrusen Ideen und Irrwegen manche Fragen beruhen, einige Fehler hat man ja früher auch ausgiebig zelebriert ;o)
Gut, letztlich mag ich niemanden davon abhalten, sich selbst ins Knie zu schießen, wenn das das eigentliche Anliegen ist, dafür braucht man aber auch eigentlich gar keine Frage zu stellen ;o)
Es ist eine häufige Beobachtung, daß sich Leute nicht wirklich helfen lassen wollen, obwohl sie danach fragen. Gibt ja aber auch immer die Chance, daß mal jemand eine Frage stellt, der wirklich etwas wissen und lernen will, statt nur seine eigene Ignoranz und Unbelehrbarkeit zu offenbaren ;o) Erstere sind eine gute Antwort wert - und letztere werden eigentlich auch durch eine gute Antwort in ihrem Anliegen unterstützt ;o)
Zweifellos muß man bei letzterer Sorte auch selbst leidensfähig und frustrationsresistent sein, um auch auf diese gelassen und korrekt einzugehen, aber damit habe ich kein Problem, ich habe mittlerweile viele Jahre an der Uni hinter mir, das härtet ab ;o)
Auf dumme Fragen kluge Antworten zu geben, ist in der Tat nicht einfach, aber mit dummen Antworten kommt ja auch niemand weiter.
Bei deinem Anliegen - gute, brauchbare Lösungen hängen ja nicht davon ab, warum man Dinge veröffentlichen will, das hängt einfach vom verwendeten Format oder dessen Version ab.
Von daher ist es belanglos, ob man nun etwas als Hobby veröffentlicht oder ob man damit Geld verdient, die Lösungen oder Antworten sind immer die gleichen.
Je nach Wissenstand kann man dann allenfalls mal empfehlen, die Finger von Dingen zu lassen, wo man noch viel lernen müßte, um damit sinnvoll umzugehen.
Oder frei nach den Rolling Stones: ‘Du kannst nicht immer bekommen, was du willst, aber manchmal bekommst du, was du brauchst.’