Text unter dem Bild

Hallo,

suche eine Möglichkeit, ohne viel zu Verändern, einen Text Unterhalb
des Bilder zu setzen.

nun ich hatte das mal vor einiger Zeit, aber nun funkt das nicht mehr.
Soweit ich das noch weiss muss das irgendwo hier rein:
rel=“lightbox[roadtrip]”>… oder es fehlt ein Schnipsel ?

Es geht hier um die Startseite, der GB Telefonkarten

Sehr sinnvoll sieht dein Quelltext jedenfalls nicht aus.

Klassische Variante, etwa im Umfange von XHTML 1.1
zum Beispiel so:

<div class="figure">
<div>
<img src="BildURI" alt="Alternativtext" />
</div>
<p class="figcaption">Bildunterschrift</p>
</div>

Andere Möglichkeit im gleichen Umfange:

<p>
<img src="BildURI" alt="Alternativtext" /><br />
Bildunterschrift
</p>

Ende letzten Monats ist ja eine neue Empfehlung zu einer weiteren Sprachvariante von
(X)HTML herausgekommen (HTML5 genannt), da kann man das recht elegant wie folgt machen:

<figure>
<img src="BildURI" alt="Alternativtext" />
<figcaption>Bildunterschrift</figcaption>
</figure>

Die Variante ist aber eben nur relevant, wenn du wirklich bereits die neue Sprachvariante
verwendest, im Dokument selbst kann man allerdings anders als bei den anderen
Sprachvarianten von (X)HTML nicht angeben, daß man HTML5 verwendet, ein öfter kritisierter
Makel dieser neuen Variante.

Sofern die Bildunterschrift schon eine Textalternative zum Bild darstellt, kann man hier dann
auch einfach schreiben alt="", also den Attributwert leer lassen, sonst nicht.
Bei den Varianten mit den alten Versionen sollte man den Alternativtext angeben, denn dort
gibt es keine erkennbare Korrelation zwischen Bild und Bildunterschrift. Bei dem ersten Beispiel
habe ich aber mal rein informativ passende Klassen angegeben.

Wäre ich keine Anfänger, würde es auch anders Aussehen.

Sorry aber die Erklärungen, sind manchmal so Unverständlich, das einem so nicht
geholfen werden kann.

Die Frage ist, wo kann ich das in dieser Zeile, wie Einfügen ? ( Zeile 1 )


HTML5 ist für mich Unverständlich !!!

Das Problem ist, das von dir vorgeschlagene Attribut rel=“lightbox[roadtrip]” betrifft wahrscheinlich irgendeine lightbox implementation. Soll heißen, das rel Attribut ist nicht das HTML Attribut, welches dafür zuständig ist, den Text unterhalb des Bildes anzuzeigen, sondern ist quasi eine „Erweiterung“ (per JavaScript wird das ganze dann ausgewertet), die von der von dir verwendeten Lightbox implementation bereitgestellt wird.
Hoffmann hat dir sozusagen eine Antwort zu „so macht man das mit (X)HTML“ gegeben, was du aber suchst ist „so macht man das mit deiner Lightbox implementation“.

Ohne zu wissen um welche Lightbox es sich handelt, können wir also Pauschal keine Antwort darauf geben.

mfg
Balmung

Wenn es Text im Sinne einer Bildunterschrift ist, wird man das auch mit (X)HTML umsetzen,
wenn man will, meinetwegen auch mit SVG (paßt aber eben nicht zu obigem Quelltext).

Wenn diese ‘Lichtkiste’ da inhaltlich relevanten Text über das DOM zur Präsentation bringt, ist
das die falsche Methode. Da sollte man dieses Skript schlicht als unsinnig in die Tonne treten.

Der Quelltext sieht auch so aus, als würde man per Vorschaubild auf ein großes Bild verweisen.
Da stellt sich natürlich die Frage: Soll der Text unter das Vorschaubild oder unter das Hauptbild,
auf welches verwiesen wird?.
Ersteres siehe sinngemäß oben.
Den Verweis setzt man dann allerdings um das Element img, nicht um die ganze Konstruktion.
Letzteres - nicht auf das große Bild direkt verweisen, sondern auf ein komplettes
(X)HTML-Dokument, wo dann wieder ein Element img auftaucht mit Text drunter,
sinngemäß wie oben angegeben.

Die Verwendung der ‘Lichtkiste’ ist also redundant, kann und sollte man wohl weglassen.
Ich meine, auch der Attributwert rel=“lightbox[roadtrip]” ist unsinnig und falsch.
Offenbar haben es die Lichtkisten-Dompteure einfach nicht drauf ;o)
Und wenn du den Skriptkram ohnehin nicht verstehst und durchschaust, solltest du den
Lichtkistenkram wohl erst recht weglassen, ist nicht so einfach, Skripte von anderen Leuten
zu ändern, die man nicht versteht (sowohl die Skripte als auch die Leute).

Soweit ich weiß, muss man auch im Falle der Lightbox ein Textfeld irgendeiner Art im HTML angeben, so dass auch etwas ohne JavaScript angezeigt wird und es korrekt verlinkt sein müsste. Die Lightbox nimmt lediglich diese Informationen, und bei aktiviertem JavaScript wird das ganze etwas schöner angezeigt, wenn sobald auf das Bild klickt.
Mir ist es allerdings neu, das dafür das rel Attribut verwendet wird. Soweit ich mich erinnere, hatte die letzte von mir verwendete Lightbox Variante die „arbitrary data-*“ Attribute verwendet.

Edit: es fehlt ein BBCode für “inline code”.

Problematisch bei rel=“lightbox[roadtrip]” sind wohl insbesondere die eckigen Klammern.

HTML5 für sich allein würde als Werte ohnehin nur ein paar normativ definierte Zeichenfolgen erlauben.
Nun gibt es auch noch RDFa.
Dazu gibt es die Versionen XHTML+RDFa, aber auch HTML5+RDFa.
Da ist der Wert entweder eine CURIE oder ein Name. Ein Name enthält aber keine eckigen Klammern (meine ich). Bei XHTML+RDFa gibt es zudem für solche Dokumente eine eindeutige Versionskennung. Bei HTML5+RDFa allerdings nicht, da folgt man der üblichen Markierungssuppen-Strategie, nicht anzumelden, was man verwendet, kann man allenfalls aus dem Inhalt implizieren ;o)
Gemäß HTML4 gibt es auch eine vordefinierte Liste. Autoren können aber auch ein Profil angeben, welches festlegt, was mit anderen Werten gemeint ist. Da das entsprechende Atttribut in HTML5 entsorgt wurde, um zu vermeiden, daß Autoren selbständig eigene Bedürfnisse definiert umsetzen können, entfällt dort die Profil-Variante.

Sofern also nicht HTML4 oder XHTML1.x ohne RDFa mit einem passenden Profil verwendet wird, ist der Wert sicherlich falsch, wozu das auch immer dienen mag, vermutlich um es über das DOM auszulesen und dann irgendwas damit anzustellen, dafür wären eher passenden Klassen in class notiert geeignet oder eben bei HTML5-Markierungssuppe die lustige Notation eigener Attribute ganz ohne inhaltliche Bedeutung.

Bleibt erstmal bei der Aufforderung an Marcus84, genau zu beschreiben, was wirklich erreicht werden soll, also Text unter welchem Bild und sollen Text und Bild auf etwas verweisen oder nur das Vorschaubild etc. Dann kann man auch sagen, welches der obigen Fragmente man wie anpassen muß, damit es sowohl funktioniert als auch inhaltlich Sinn ergibt.

Das ganze hat sich nun nach langer Zeit Aufgeklärt…


Nun steht der Text unter dem Bild:

Das Attribut title dient in (X)HTML dazu, je nach Element Nutzungshinweise oder Zusatzinformationen zu diesem Element anzubieten. Der Wert des Attributes wird bei dem üblichen interaktiven Darstellungsprogrammen mit graphischer Präsentation eingeblendet, wenn man mit dem Zeigergerät über den Elementinhalt fährt. Dieser Text wird also zumeist irgendwo in der Nähe des Elementinhaltes dynamisch eingeblendet werden, wo kann man als Autor nicht festlegen, das ist nicht vorgesehen. Darstellungsprogramme können solche Informationen auch ganz anders zugänglich machen, mit dem Element assoziieren.

In diesem Falle ist das Attribut title im Element a notiert, gibt also Hinweise zu dem Verweis oder Verweisziel oder eine technische Hilfe zur Funktion des Verweises, hat also nichts mit Text zu tun, der unter einem Bild erscheinen könnte - keinesfalls unter dem Bild, auf welches da verwiesen wird, allenfalls für das Bild, welches eventuell als Inhalt des Elementes a verwendet wird.
Eine zusätzliche Präsentation irgendwo im selben Dokument kann man zwar sicherlich recht umständlich per Skript simulieren, hat aber nidhts mit dem zu tun, was da inhaltlich notiert ist.
Von daher ist das keine sinnvolle Lösung für das beschriebene Problem.
Technisch ist ferner problematisch, daß man den Text in title nicht weiter strukturieren kann, ist also ungeeignet etwa für Bildbeschreibungen, die mehrere Absätze lang sind oder andere Auszeichnungen enthalten. Auch von daher ist die Lösung nicht einmal technisch wirklich allgemein brauchbar.

Sorry Hoffmann…

aber das ist mein Proplem in diesem Forum…

Deine Antworten klingen wie eine Erklärung von Wikipedia oder aus einem Handbuch raus Kopiert. Vielen geht es so wie mir, und Sie suchen sich Hilfe wo anderes. Viele machen das zum Hobby, so wie ich für meine Sammlerseiten. Nebenbei mach ich das für 16 Sammler, alle Sammlerseiten, haben ein Hohe Positive Bewertung von Sammlern Erhalten.

Die Struktur meiner Seite ist von anderen Sammlern auch gewünscht, da Sie alles schneller als auf anderen Seiten was finden.

Versuch mal Normal zu Denken und beantworte nicht immer alles wie Computer :stuck_out_tongue:

Irgendwie kommt die Ausrede “Das ist nur mein Hobby, das muss nicht ordentlich gemacht werden, ich will ja meinen Spaß haben” bei so vielen Hobbys und trotzdem ist es keine Entschuldigung dafür, die Quick&Dirty-Methode der sauberen Umsetzung vorzuziehen. Der Aufwand ist bei Zweiterem sogar in der Regel geringer, da Folgeprobleme seltener auftreten…

Ich bemühe mich eben, bei oftmals diffus formulierten Fragen erst einmal das eigentlich Problem zu finden und dann für dieses eine einfache Lösung zu formulieren.
Dabei ergibt sich dann oft entweder bereits aus der Fragestellung oder der weiteren Diskussion, daß nicht einmal Grundlagen beim Fragesteller vorhanden sind.
Daher würde es nicht viel bringen, einfach auf die entsprechende Stelle in der W3C-Empfehlung zu verweisen.
Es scheint mir dann eher angebracht, auf die Frage individuell einzugehen und ausführlicher zu formulieren als etwa aus einem Lehrbuch zu zitieren (geht auch, habe auch zu welchen bei wikibooks beigetragen ;o)
Wenn nun die Fragesteller die einfachen Lösungsvorschläge umsetzen würden, Nachfragen präzise beantworten würden, könnte man auch einiges viel knapper formulieren, statt ausführlich darzulegen, warum das eine tun und das andere besser lassen sollte.
Jahrelange Erfahrung bringt ja ein Gefühl dafür, was man alles falsch machen kann und auf welch abstrusen Ideen und Irrwegen manche Fragen beruhen, einige Fehler hat man ja früher auch ausgiebig zelebriert ;o)

Gut, letztlich mag ich niemanden davon abhalten, sich selbst ins Knie zu schießen, wenn das das eigentliche Anliegen ist, dafür braucht man aber auch eigentlich gar keine Frage zu stellen ;o)
Es ist eine häufige Beobachtung, daß sich Leute nicht wirklich helfen lassen wollen, obwohl sie danach fragen. Gibt ja aber auch immer die Chance, daß mal jemand eine Frage stellt, der wirklich etwas wissen und lernen will, statt nur seine eigene Ignoranz und Unbelehrbarkeit zu offenbaren ;o) Erstere sind eine gute Antwort wert - und letztere werden eigentlich auch durch eine gute Antwort in ihrem Anliegen unterstützt ;o)
Zweifellos muß man bei letzterer Sorte auch selbst leidensfähig und frustrationsresistent sein, um auch auf diese gelassen und korrekt einzugehen, aber damit habe ich kein Problem, ich habe mittlerweile viele Jahre an der Uni hinter mir, das härtet ab ;o)
Auf dumme Fragen kluge Antworten zu geben, ist in der Tat nicht einfach, aber mit dummen Antworten kommt ja auch niemand weiter.

Bei deinem Anliegen - gute, brauchbare Lösungen hängen ja nicht davon ab, warum man Dinge veröffentlichen will, das hängt einfach vom verwendeten Format oder dessen Version ab.
Von daher ist es belanglos, ob man nun etwas als Hobby veröffentlicht oder ob man damit Geld verdient, die Lösungen oder Antworten sind immer die gleichen.
Je nach Wissenstand kann man dann allenfalls mal empfehlen, die Finger von Dingen zu lassen, wo man noch viel lernen müßte, um damit sinnvoll umzugehen.

Oder frei nach den Rolling Stones: ‘Du kannst nicht immer bekommen, was du willst, aber manchmal bekommst du, was du brauchst.’