Hi,
ich kann nur empfehlen sich mit dem swfobject
in der Version 2 zu beschäftigen, wenn Du etwas mehr mit Videos machen möchtest
und validen Code erzeugen willst.
Im Netz sind dazu genug Anleitungen, Docus u.a. bei Youtube + Google.
Bei Youtube habe ich jedenfalls noch nie ein funktionierendes
(und zugängliches) Video entdecken können, das ist ziemlicher
geistiger Dünnschiß, was die da zusammengebastelt haben.
Auch bei deinem Quelltext ist einiger Unfug drin.
embed kannst du als unsinnig komplett streichen.
Im object sollte man in data das Dokument angeben, was
abgespielt werden soll und mit type den content-type (MIME-Typ)
des Formates, dann sollte es auch mit dem Abspielen hinhauen.
Interessant, daß das im ungültigen embed steht, nicht aber im
object ;o) Wenn im object überhaupt nicht steht, was eingebunden
werden soll, gibt es ja eigentlich auch keinen Anlaß für eine
Aktion beim browser. Die inhaltliche Bedeutung der Attributwerte
in param hängt nur davon ab, was im object referenziert wurde.
In der Praxis kann es bei den browsern Sicherheitsbedenken
geben, wenn der einzubindende Inhalt auf einem anderen server
liegt als das aufrufende object-Element.
Daraus kann sich dann die Notwendigkeit ergeben, einfach per
a-Element auf die Seite oder das abzuspielende Dokument zu
verweisen.
href="#" ist ebenfalls unsinnig/falsch, da das href entweder eine
gültige URI oder einen gültigen Fragmentidentifizierer enthält.
Für letzteres muß hinter # mindestens ein Buchstabe auftauchen.
Das kannst du also auch komplett weglassen und hast einen
Fehler weniger in der Seite.
Bei XHTML strict kann zudem a, span etc nicht direkt in body
stehen, die gehören in ein Blockelement.
[quote]Bei Youtube habe ich jedenfalls noch nie ein funktionierendes
(und zugängliches) Video entdecken können, …[/quote]
dies halte ich für etwas übertrieben, wenn auch teilweise der angebotene Code
zum Einbetten nicht das gelbe vom Ei ist.
Ich hab mal auf die schnelle ein Test bei bplaced hochgeladen, der eine
sog. Playlist von Youtube zeigt: http://pitnetonline.bplaced.net/test/swfobject20.html
der bei mir läuft und der http://validator.w3.org
hat auch nichts zu meckern. Muß aber zugeben, hab selbst noch
keine allzu großen Erfahrungen mit Videos.
pit - die angegebene Seite enthält gar kein Video oder auch
nur ein object, wo ein Video drinstecken könnte oder einen
Verweis zu einem Video.
Was man da sehen kann, ist zum einen Werbung für den
flash-player von Adobe und ein Hinweis auf deaktiviertes
java-script (wobei ich das selber weiß, denn auf mir unbekannten
Seiten habe ich das immer deaktiviert).
Somit ist bei dem Beispiel das potentiell irgendwo vorhandene
Video unzugänglich gemacht.
Man kann da ruhig irgendwelche Spielereien mit java-script
machen, allerdings sollte der Inhalt ganz unabhängig davon
zugänglich sein.
Daß man einen flash-player braucht, um ein Video zu gucken,
ist ziemlich unausgegoren, verwendet man da ein anständiges
Format, so geht das natürlich auch ohne flash, das hat wenig
miteinander zu tun. Irgendeinen flash-player braucht man, um
flash-Dokumente anzugucken, in eine (X)HTML-Seite eingebunden
gibt es da zwangsläufig aber auch immer noch eine
(Text)-Alternative, sonst enthält das flash-Dokument per
Definition keine Information. Anhand des alternativen Inhaltes
kann sich der Betrachter in aller Ruhe gegebenenfalls überlegen,
ob er einen flash-player aktiviert oder installiert oder welches
Programm er verwenden möchte, um das flash-Dokument zu
interpretieren.
Nach dem Anklickern kann man sich das Zeug angucken, sofern
ein passendes Abspielprogramm vorhanden ist.
Unter der URI läuft das bei dem browser bei mir zumindest, wo
ich ein flash-plugin aktiviert habe.
Das geht in den transitional-Varianten.
Dazu pappst du an die gewünschte Stelle einen iframe mit einem
Namen und den Namen schreibst du als target-Attribut-Wert
auch noch in das a-Element.
Bei den strict-Varianten geht das nicht so einfach, weil es da
weder iframe noch target gibt.
Da kannst du per PHP die komplette Seite neu aufbauen und
dann eben an der gewünschten Stelle ein object einfügen.
Dieses sollte dann sinngemäß so aussehen:
Offenbar kann das flash-Skript nicht eingebettet angezeigt
werden, Aufruf per Verweis: flash angucken
Wenn auch das nicht klappt: Alternative Textversion hier
hinschreiben.
Auf Vorrat habe ich das nicht, aber so einfache Sachen kann ich
noch ohne nachzuschlagen hinschreiben ;o) Und in der
Spezifikation steht das auch recht ausführlich erläutert drin.
Da ich das selbst nicht verwende, kann ich allerdings auch nur
hinschreiben, was laut Spezifikation korrekt ist, ob die browser
da Sicherheitsbedenken oder Lücken haben, habe ich bei dem
Zeug auch nicht immer im Kopf - man staunt manchmal, aus
welch fadenscheinigen und vorgeschobenenen Gründen auch
Teile von HTML4 seit 10 Jahren einfach nicht implementiert
werden. Etwa auch, wie man so ein object mit einem Verweis
aktiviert (Attribut declare), daher wird da seit zig Jahren
immer um diese browser-Fehler oder -Lücken herumgebastelt ;o)
Was fehlt dir denn noch? Die iframe-Variante für
transitional-Versionen?
<p>
<a href="http://www.youtube.com/v/JPONTneuaF4&hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" target="anzeige">flash angucken</a>
</p>
<div>
<iframe src="nix.html" width="425" height="344" name="anzeige">
<p>
Offenbar kann kein iframe angezeigt werden.
Liste möglicher Inhalte:
</p>
<ul>
<li><a href="nix.html">nix</a></li>
<li><a href="http://www.youtube.com/v/JPONTneuaF4&hl=de&fs=1"
type="application/x-shockwave-flash">flash</a></li>
</ul>
<p>
Alternativer Inhalt für das flash-Zeug.
</p>
</iframe>
</div>
Den iframe kannst du natürlich irgendwo auf der Seite
unterbringen, kannst oben auch eine Liste mit Verweisen
zu verschiedenen Inhalten machen, die da eingebettet werden
sollen. In ‘nix.html’ bringst du offenbar unter, was angezeigt
werden soll, bevor das flash-Zeug aktiviert wird.
Nun, was ist schon perfekt - vor allem bei (X)HTML transitional ;o)
Das Leben ist eine einzige Improvisation, bei der Provisorien
aufeinandergeschichtet werden, ist es schließlich doch mal kracht.
Nur mit (X)HTML und CSS kann man das jedenfalls nicht
aufpoppen lassen (es sei denn in einem neuen Fenster oder ‘tab’,
weil man da das Ereignis des Klickens in CSS nicht verwursten
kann, wie das etwa bei deklarativer Animation in SVG geht, da ist
das kein Problem. Bei einer Java-Skript-Animation auch nicht,
letztere beseitigt aber nicht wirklich den iframe, wenn er nicht
gebraucht wird, wenn Skriptinterpretation nicht aktiviert ist,
insofern wird man da so oder so den Platz reservieren müssen.
Und dann - was passiert überhaupt, wenn der iframe eingeblendet
wird - soll sich der gesamte Rest der Seite darunter verschieben?
Wenn der iframe ein Vorschaubild enthält, ist das doch schon mal
ein halbwegs sinnvoller Platzhalter, der einigen Leuten sogar
helfen kann zu entscheiden, ob sie das aktivieren wollen oder
nicht.
