Viele Fragen zu Linux --- Neuling

Online bin ich seit 6 Monate
Linux statt Win.
Begeistert.
WIN XP ist prima offline auch weiterhin.
Nun schildere ich Probleme, und frage, ob Hilfe moeglich ist hier zu bekommen:
Probleme 1
Ich habe nun Hardy, gilt als veraltet, installiert, vorher 6 Monate live CD mit 15 Versionene:
SuSe
Xubuntu
etc.
Favorit nun SliTaz plus Hardy von Ubuntu. 32 bit.
Ich will suche:
Gedit mutt 2 Browser

Kurz: Slitaz flott, relaxed, übersichtlich.
Pangolin nervt und liess sich im Gegensatz zu Hardy nicht installieren.

Frage 1:
Wie kann ich Slitaz installieren?

Frage 2
Welches waere die beste Loesung also in Linuxsprache. Was ist die einfachste Distribution?

ist natürlich immer recht persönlicher geschmack. ich empfehle linuxmint.com

gruß

Frage zu Mint:
Passt jedes Linuxprogramm zu jeder Distribution
aber sie sind immer anders gepackt?
zb Gimp oder Evolution, oder gibt es da Unterschiede?
Was sind die Vorteile von Mint?
Gibt es da auch alle 6 Monate eine neue Version?
Danke für Hilfe.

Hi,

Linux Mint basiert auf Ubuntu. Ubuntu basiert auf Debian.

Alle diese genannten Distributionen verwenden .deb-Pakete.

das zweite “große” Format ist .rpm - verwendet zb von OpenSuse und Fedora.

Jede dieser großen gennanten Distributionen verfügt über eigene Repositorys - das ganze kann man sich wie einen App-Store vorstellen.
Bekannte Programme wie Gimp, diverse Browser, OpenOffice, etc. lassen sich darüber beziehen.

Da Mint auf Ubuntu basiert, gibt es auch hier alle 6 Monate eine neue Version und die aktuelle Version hat Long Term Support (5 Jahre).

Lässt sich pauschal nicht so sagen. Es gibt kleiner Unterschiede, aber jedes annähernd bekannte Programm ist als .deb und .rpm erhältlich und deckt damit 90% der am häufigsten verwendeten Distributionen ab.

Da es zur Zeit einen recht großen Umbruch bei den Linux-Oberflächen gibt (Gnome3 und Unity sind eher ungewohnt und auf Tablets zugeschnitten) empfiehlt sich Mint für Leute, die eher auf “Klassik” setzen.
Mint ist von der Bedienung her standardmäßig mit Windows vergleichbar - Taskleiste unten, Menü unten links etc.

Mint ist aktuell eine der beliebtesten Distributionen, daher gibt es eine große Community, die bei Fragen und oder Problemen hilft - da Mint auf Ubuntu (ehemals beliebteste Distri) basiert, kann mach auch hier Support kassieren.

Es läuft stabil, schnell und bringt von haus aus Unterstützung für Multimedia mit (Proprietäre Formate wie zb mp3 - muss man bei anderen Distris erst per Hand nachrüsten.)

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, falls weitere Fragen auftauchen, gerne :wink:

gruß

Guten Morgen
Gibt es 2 Linuxfamilien: deb + rpm ?

Wohin gehört Slitaz?
Was mich stört an Ubuntu: Viel zu viele Sachen drauf.
Kann ich bei Live CD oder Install Linux einfach Spiele etc entfernen.

Was ist der Unterschied zwischen den Linuxfamilien?
zB ist GIMP gleich und ist es nur anders gepackt oder gibt es zweimal GIMP?

Wie ist es mit Packformaten, ist ZIP auch unter Linux bekannt und üblich?

Möchte nochmal sagen, Linux ist einfach, weil zb Leute im Computerladen und sonst alle Angst davor machen wollen. Hatte mehr als 10 Live CDs im Test und wenn sie mal booten sich liessen, DSL etc ist viel einfacher als unter DOS/WIN.

Gruss und danke hbss.

es gibt sogar wesentlich mehr. deb und rpm sind nur die bekanntesten paket-formate.

eine distribution unterscheidet sich auch durch einige andere merkmale von einer anderen. zb die oberfläche (kde, gnome, lxde, xfce, mate, cinnamon,…).

Slitaz lässt sich nicht so leicht einordnen. es ist eine minimale distribution, zb für rettungseinsätze, aber eher nicht zum produktiven arbeiten gedacht.

vergleichbar mit dsl (damn small linux).

in der regel wird der quellcode veröffentlicht, sowie deb und rpm-pakete. also verschiedene versionen. gegenbeispiel: evince wird in mehreren formaten gleichzeitig angeboten: live.gnome.org/Evince/Downloads

oft spielt das aber keine rolle, denn die meisten der bekannten distributionen verfügen wie gesagt über ein repository (vergl. appstore). dort musst du solche details überhaupt nicht wissen. dir wird immer genau das gegeben was du brauchst.

sollte doch mal der fall eintreten und du brauchst ein paket, das nicht im repository erhältlich ist, gibt es auch “konvertierer”, die aus einem deb ein rpm (und andersrum) machen. als beispiel sei hier das programm “alien” genannt.

ja, zip wird überall unterstützt.

desweiteren sind gebräuchlich: ein .tar-ball und .gzip (oftmals zusammen verwendet: xyz.tar.gz)

rar ist eher untypisch, lässt sich aber auch relativ problemlos benutzen (bei fedora zb das paket “unrar” installieren und schon unterstützt dein system rar-dateien.)

Linux ist nicht schlechter oder besser als windows, sondern anders.
an diesem punkt möchte ich auf meine signatur hinweisen, Linux != Windows, der letzte link.

mfg

Strg-Shift-Runter

  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-Shift-Runter
  • Strg-X
  • Strg-Ende
  • Strg-V

(Angenommen, Sie verwenden die Tastatur, ansonsten diverse Mausklicks und ein verlässliches Autoscrolling, um den Text nach unten zu ziehen.)

Mit vi allerdings machen Sie:

  • d5d
  • Shift-g
  • p

Guten Abend.
Ich habe dies aus dem Artikel kopiert, zu dem der letzte Link führt von meinem Vorposter.

Danke für Hinweis. Das ist auch was ich von Linux erhoffe.

Mit vi Gedit und nicht mit Office arbeiten. Ausserdem werde ich, nehme an das gibt es, Assembler Interpreter bzw Compiler suchen und nutzen in Linux.

Gerade was ich aus meinen 10 Linuxbüchern herauslese: Die Shell wird mein Arbeitsplatz, Gnome bzw das heisst glaube ich Gui, mag ich gar nicht benutzen.

Habe mir Mint heruntergeladen und werde es testen.

Frage:
Warum ist Slitaz ungeeignet?

Gruss und Danke.

[quote]Frage:
Warum ist Slitaz ungeeignet?[/quote]
Slitaz ist ein minimales System. Das heißt, du wirst nicht die volle Softwareauswahl bekommen, sondern nur leichtgewichtige, wenig Speicher verbrauchende Pakete. (z.B: kein KDE, Gnome3, …) insgesamt sind gerade 3359 stabile Pakete verfügbar.

Ich bin übrigens mit ArchLinux auf meinem Laptop glücklich, da kann (muss) ich selbst entscheiden welche Pakete installiert werden.

Bei Linux gibt es übrigens auch einige office-Pakete oder ähnliches.
Die Texteditoren sind da nicht unbedingt der Vergleich, office-Pakete dienen ja eher anderen
Zwecken, also mehr oder weniger Dokumente zu produzieren, die man etwa ausdrucken will
(also nicht in den ‘Quelltext’ des Dokumentes reingucken - obgleich das bei Open-Office auch
geht.

vi funktioniert ja nun wirklich auch ohne graphische Oberfläche (X11), es gibt auch Varianten von
emacs, die ohne X11 funktionieren, Gedit, Kate, Kwrite etc sind aber alles Texteditoren, die X11
benötigen - und dann auch entsprechend komfortabler als vi arbeiten.
Ohne Gnome oder KDE oder eine der einfacheren Oberflächen wird es recht zäh, mit Linux
zu arbeiten. Selbst wenn ich per ssh auf entfernten Rechnern arbeite - dort wie auch dem
lokalen Rechner sehr intensiv auf der Konsole, lasse ich mir eigentlich immer die Verbindung
mit X11 aufbauen, damit ich auch eine Graphikausgabe von Programmen bekommen kann
oder die entsprechende Graphikvariante verwenden kann (etwa xemacs statt nur emacs).

Bei Debian (also wo die Pakete mit der Endung .deb herkommen), kann man sich recht
selektiv aussuchen, was man für Programme installiert haben möchte, bei Ubuntu, einem
Abkömmling davon, daher mit gleichem Paketformat, wird hingegen schon mal von Anfang an
recht viel installiert, dafür ist das Angebot dort insgesamt kleiner.
Aber ich meine, solange die Festplatte groß genug ist, kommt es ja nicht so drauf an, was
da alles installiert wird und ob man das nun dringend braucht oder nicht ;o)
Die Minimalversionen sind eigentlich nur für problematische Rechner bedenkenswert oder wenn
man den Kram von kleinen USB-Sticks oder CD, DVD etc laufen lassen will.

Guten Morgen. Habe gerade ein aktuelles Problem mit dem Browser Epiphany. Er hat eine “böse” Seite und weil die im Bak oder Cache ist, wird der Browser schwarz, ist also nicht zu benutzen? Wie kann ich
a Cache etc löschen?
b den Browser deinstall und dann wieder install?

Ich starte epiphany -n im Terminal. Dann startet er und nach kurzer Zeit wird er “schwarz”, das tut er, wenn er überlastet ist.
Chronik löschen geht nicht.
Mit “Beewenden erzwingen” geht er weg.

Danke vorweg für Hilfe.

Gruss hbss

EDIT
Habe jetzt gestartet epiphany --priviate-instance. Und Epiphany ist brav und surft. Weiss aber nicht, was es ist. Gestartet hatte ich man epiphany und dann diese Option ausgesucht. Bisher hatte ich Live Cd neu gebootet, aber das klappte nicht, weil Linux den Fehler gespeichert hatte. Wenn ich dann aber Live CD Gibbon nahm, dann ging surfen, dann Live CD Hardy wieder booten, dann gingen auch die Browser wieder . Auch Live CDs speichern Fehler und erst beim Zwischenbooten mit anderer CD wird der überschrieben.

Noch ein Problem.
In DOS gibt es zwei Sonderzeichen für eoln also Zeilenumbruch.
Wenn ich in Gedit nun schreibe:
Ich schreibe
zweite Zeile.

Dann kommt in Edit Dos an: Ich schreibezweite Zeile
und in Win Wordpad:
Ich schreibe
zweite Zeile.

Wie kann ich den Zeilenumbruch verstehen und beeinflussen?

Danke vorweg.

Auf die anderen Punkte gehe ich gern noch ein.

epiphany - also Experte bin ich da sicher nicht, weil ich den nicht benutze, man kann den
heutzutage wohl auch umstellen zwischen Gecko und WebKit, daher mag es da je nach
Version andere Möglichkeiten geben.
Ich finde jedenfalls unter Edit -> Preferences -> Privacy -> Temporary Files eine Option,
wo man was löschen kann, ich vermute, das ist es.
Muckt das Teil weiterhin herum, ist es meist hilfreich, testweise das Konfigurationsverzeichnis
auf einen anderen Namen zu verschieben, dann startet das Teil, als sei es nie benutzt
worden (findet sich unter ~/.gnome2/epiphany ). Stellt sich dann heraus, daß das Problem
behoben ist, kann man dann nach Gutdünken oder Verständnis schrittweise hinüberkopieren,
was man noch behalten will und dann abermals testen (bei solchen Aktionen auf der Konsole
das Programm immer abschalten und danach neu starten - weil man nicht genau weiß, wann
das in diese Verzeichnisse guckt oder darin etwas ändert).
Um prinzipielle Probleme auszuschließen, kann man alternativ natürlich auch testweise ein
anderes Nutzerkonto eröffnen und das Teil dort erstmalig benutzen - wenn das Problem dort
auch auftritt, liegt es wohl nicht an der Historie der Nutzung, sondern vermutlich an einem Fehler.

Gedit - ich nutze eher Kate oder Xemacs, bin daher auch kein Experte.
Bekannt ist jedenfalls, daß Unix/Linux nur ein Zeichen für das Zeilenende verwendet, die später
entwickelten Systeme von apple und microsoft mehrere oder zusätzliche - warum auch immer.
Wenn ich das richtig gesehen habe, hat Gedit da jetzt keinen Knopf zur Konversion.
Man kann das aber immer per Suchen und Ersetzen hinbekommen (DOS verwendet wohl (in
maskierter Schreibweise) “\r\n” und Unix/Linux “\n”).
Man kann auch unix2dos aus tofrodos auf der Kommandozeile verwenden oder auch sed als
allgemeines Werkzeug für beliebige Ersetzungen.
Bei solch speziellen Fragen lohnt es sich auch meist, mit geeigneten Stichwörtern zu suchen,
etwa hier ‘Gedit linebreak’, da man ja vermuten kann, daß weltweit andere bereits ähnliche
Fragen hatten, die ebenfalls Gedit benutzen ;o)

(findet sich unter ~/.gnome2/epiphany

Guten Morgen. Danke fuer die ausführliche Hilfe.
Wo finde ich den Ordner gnome2?
Das Problem hatte ich auch schon mit Firefox.
Im Browser
Edit -> Preferences -> Privacy -> Temporary File
tut er ja nicht, dann wird er schwarz.
Wie ist es wenn ich deinstalliere und wieder installiere?
Wie ist es mit remove?
Bevor ich sage: sudo apt-get install epiphany muss ich noch was tun im Terminal,
sonst geht es nicht.
Wenn ich gnome2 finde, würde ich den Ordner nach tmp oder so kopieren
dann löschen und sehen was passiert.
Danke füer Hinweis, vorher Browser zu schliessen.

Danke für Erklärung mit gedit. Dann evt anderen Editor nehmen oder konvertieren die Texte, die zu DOS sollen.
Was ist Standard in der Computerwelt?
1 oder 2 Steuerzeichen für EOLN?

Noch eine neue Frage. Welches Linuxsystem geht unter
Pentium 1 und aelter
und kann Edit Assembler c Pascal und mutt?
Und kann ich mit der Distribution auch neuen Rechner benutzen und dort
Gimp etc einbinden und die alten Rechner mit Terminal betreiben?

Danke für die vielen kompetenten Antworten hier im Forum.
Gruss hbss

unter linux sind ordner und dateien, die mit einem . beginnen “unsichtbar”. in nautilus bspw. einfach strg + h drücken, dann werden die auch angezeigt, lsdir muss man irgendeinen parameter mitgeben (manual lesen, weiß ich nicht auswendig).

Guten Tag. Danke für Hilfe. Ich rufe den Dateibrowser auf. Dann tippe ich SRRG h ein. Dann gebe ich in Suchfeld “Gnome2” ein. Dann zeigt er ua zwei Ordner Gnome2 an, aber in den Unterordnern ist nichts mit Epiphany.

Durch Ihre Hilfe s.o. start epiphany --private --private-instance geht der Browser problemlos. Legt der damit neuen Account an?
Und was würde passieren wenn ich
a morgen nach booten wieder so starte und
b
wenn ich nochein Terminal starte mit dem Zusatz --private Instance?

Ist das so dann wie zwei verschiedene Browser, die sich nicht kennen?

Gruss und danke hbss

Bei Verzeichnissen und Dateinamen kommt es auf Groß- und Kleinschreibung an.
Sofern es das Verzeichnis gibt, kannst du das auf der Konsole einfach eintippen, also:

cd ~/.gnome2

oder wenn du schon in deinem Heimatverzeichnis bis (~ bedeutet Heimatverzeichnis), so
kannst du auch eintippen:

cd .gnome2

Wenn du Pech hast, heißt der Kram unter Ubuntu anders oder du verwendest kein gnome2,
dann käme stattdessen auch sowas wie .gnome in Frage (da steht bei mir allerdings nichts
drin, aber ich verwende auch gnome2) …

Um auch versteckte Dateien/Verzeichnisse auf der Konsole anzuzeigen, kannst du einfach
eingeben:
ls -a

Mit dem Nutzerkonto meine ich schon das komplette Konto, nicht das installieren von
Programmen.

Heißt du auf dem Rechner jetzt etwa ‘hbss’, kannst du eben testweise noch einen Nutzer
’maria’ anlegen und dann dort herumprobieren, ob bei ‘maria’ was anders läuft als bei ‘hbss’.

Programme mit apt installieren/deinstallieren:

  1. apt-get update
    (aktualisiert die Paketliste)
  2. apt-get upgrade
    (aktualisiert ggf schon vorhandene Programme)
  3. apt-get install xteddy
    (installiert Programm xteddy)
  4. apt-get remove xteddy
    (deinstalliert Programm xteddy)
  5. apt-get clean
    (Pakete von Festplatte löschen, sinnvoll, wenn man alles installiert hat, aber wenig Platz auf der Platte)

Ob es hilft, epiphany zu deinstallieren, vermag ich nicht zu sagen, ist durchaus
möglich, daß die im Heimatverzeichnis versteckten Konfigurationsdateien nicht gelöscht
werden, nur die direkt zur Installation gehörigen, daher würde ich von einer Deinstallation
abraten und eher dazu, die Konfigurationsdateien im Heimatverzeichnis zu finden und ggf.
die zu löschen (und nichts anderes).

Ansonsten habe ich bei epiphany auch noch gefunden:
go -> history -> edit -> clear history
sofern du da noch drankommst, ist das vielleicht noch einen Versuch wert.

Bei dem privaten Modus vermute ich mal, daß er einfach nicht in die Historie guckt und
von der aktuellen Sitzung nichts unter Historie ablegt oder im Cache abspeichert.
Damit wird kein neues Konto und kein Neuer Nutzer angelegt, der browser wird einfach
vergeßlich gemacht. Es gibt wohl sogar Erweiterungen bei einigen browsern, die dann
einen anonymisierenden proxy verwenden…

Standard für Zeilenumbruch: Es gibt eben mehrere Zeichen mit leicht verschiedener
Bedeutung. Natürlich würde ich immer sagen, daß die älteste und einfachste Variante von
Unix die korrekte ist und alles andere eine absichtliche Verwirrungsmaßname kommerzieller
Anbieter (auch alle kommerziellen Unix-Anbieter halten sich an die Konvention, von daher
ist es vielleicht doch nur eine historische Verwirrung der ursprünglichen Erfinder der
apple-software und der micosoftware, aber viellleicht hatte das bei denen auch mal irgendeine
Funktion, die in Vergessenheit geraten ist.)

Alter Rechner mit terminal:
weiß jetzt nicht genau, was du meist, aber jedenfalls kannst du, sofern du für ssh Dämonen
und Klienten (server and clients) installiert hast, dich von einem auf den anderen Rechner
aufschalten, egal wo die Rechner herumstehen.

Rechner mit altem Prozessor - sowas wie Gnome2 oder KDE 3 oder 4 ist da dann etwas
viel verlangt, die Graphikoberfläche sollte man dann einfacher wählen.
Verschiedene Distributionen geben auch an, wieviel Arbeitsspeicher gebraucht wird.
Und dann gibt es etwa im Debian-Archiv auch noch antike Versionen.
Auf einem Pentium 3 jedenfalls kann man Debian 4 mit KDE 3 laufen lassen, ist etwas
langsam, ist aber zu benutzen. Darunter wird es dann wohl zunehmend kritisch werden,
aber vermutlich kann man auf einem Pentium 1 schon sowas wie Debian 1 oder 2 von der
Konsole laufen lassen, vielleicht auch mit minimalem X11, aber wer will das schon zu etwas
anderem als historischem Interesse? Ich meine, hier an der Uni landen Pentium 4 im Müll,
teils auch schon die nächste Generation, das bekommt man also an geeigneter Stelle
hinterhergeworfen, wobei der Pentium 4 gut dazu zu gebrauchen ist, im Winter das Büro zu
heizen ;o)
Wenn du jetzt sowas wie Gimp über ssh auf einem neuen Rechner laufen läßt, aber über
einen alten Rechner auf dem Monitor ausgeben läßt, muß der alte Rechner immer noch die
Graphik hinbekommen und die Kodierung/Dekodierung per ssh. Lokal mag das gehen, eine
Freude für den Nutzer ist das aber wohl eher nicht. Mit einem Pentium 4 mache ich das
allerdings öfter - ein Rechner in Garching/München, Ausgabe und Bedienung bei mir in
Hannover auf dem P4 - man muß ein wenig warten, bis Xemacs oder sowas sich aufgebaut hat
und beim Verschieben des Fensters oder einer Größenänderung zappelt das alles heftig,
prinzipiell ist es aber praktisch nutzbar. Gegen Ende des letzten Jahrtausends haben wir das
auch lokal mit P1 oder P2 gemacht, allerdings dann ohne Verschlüsselung mit ssh, das wäre
dann doch etwas viel.

Guten Tag
Danke für Hilfe. Ich bin im Spagat
a will Alles systematisch lernen und verstehen und alles von der Kommandozeile steuern.
b täglich mailen und surfen fürs Büro
c erstmal gehe ich alles eifnach an also ein Rechner
keine Vernetzung.

Kann ich jeden Browser mit epiphany --private instance starten.
Weil das hat geklappt. Verdacht von mir: Alter Browser hat 1gb Seite geladen, deswegen wird Monitor schwarz und es geht nicht mehr.
Aber epiphany tut mit dem Schalter funktionieren.

Wie wird in epiphany -n genannt, also das -n: Schalter?
Und können sie beliebig hintereinander geschaltet werden?

Heute hatte ich ein merkwürdiges Erlebnis mit dem Dateibrowser.

Ich kopiere Dateien mit dem Dateibrowser
erst mit Kopieren
dann mit Ausschneiden und Einfügen

Aus dem Ordner A nach B unter Hardy.
Browser sagt alles ok mit den Txt Dateien.
Dann will ich die Textdateien mit Gedit aufmachen. Aber
die Dateien sind noch am alten Platz.
Dann mache ich Gedit zu und wieder auf und wieder sind die Dateien am alten Platz.
Was ging da schief?

Auch deswegen lieber Komandozeile als mit Gui (so heissen doch die Klickoberflächen.

Kopieren in der Kommandozeile mit cp in C: klappt.

Wie kopiere ich aber Dateien von C zum Stick und umgekehrt? Bisher mache ich es mit dem Dateibrowser.
Gibt es wie in DOS auch . und /s

Ist cp daten1/. daten2/. /s
wie in DOS xcopy daten1/. daten2/. /s
Gibt es auch Daten?.txt für daten1.txt und daten2.txt möglich?

Ich nenne alle Dateien und Variablen
t1234567.txt also max. 8 Zeichen und nur kleine Buchstaben und Ziffern.
Ist das so ok.

Wie regelt das Linux mit den Extensions?
Wenn ich unter Win die Datei a.jpg umbenenne i a.txt und dann draufklicke,
dann öffnet Win den Texteditor.
In Linux ist das etwas anders oder?

Danke nochmal für ausführliche Hilfe.

Mit den alten Rechnern mache ich nur Text oder Assembler oder Pascal mit Textproblemen.

Zu dem Problem mit dem ‘Datei-browser’ kann man so wenig sagen.
Zeigt der die Dateien nach der Aktion im Zielordner an, sollten sie eigentlich auch dort zu finden
sein ;o) Passiert das nicht, so hat man vermutlich mit dem Zeigergerät was falsch gemacht,
exakte Benutzung kann auch vom verwendeten Programm abhängen - bei dem Teil von Gnome
muß man zusätzlich Tasten verwenden, um mehrere Dateien zu markieren und das Teil
versucht automatisch zu bestimmen, ob es kopieren oder verschieben soll.
Bei dem Teil von KDE kann man optisch zusammenhängende Dateien mit dem Zeigergerät
markieren und man bekommt eine Auswahl, ob man verschieben oder kopieren will.

Kopieren auf der Kommandozeile:
Gehört ‘C:’ irgendwie zu deinem windows/dos? Sonst sagt mir die Bezeichnung nichts.
Wo man den ‘Stick’ findet, hängt davon ab, wie der angemeldet wurde (Kommando mount).
Wird das automatisch zelebriert, findet man die eigentlich immer als ein Unterverzeichnis in
’/media’ wieder.
Helfen kann auch eine Übersicht über aktuall eingebundene Partitionen, dazu eintippen:
'df -h’
An Größe und Einbindungsverzeichnis kann man meist recht schnell erkennen, was welchem
Zwecke dient, automatisch eingebundene tempäre Medien wie ‘Sticks’ findet man meist
irgendwo unter /media/Name
Dabei ist ‘Name’ der Name (label) der Partition, sofern die sowas hat, teils findet man auch nur
lustige Kombinationen von Buchstaben und Ziffern als Ersatz für einen Namen.

‘.’ ist das aktuelle Vezeichnis, ‘…’ das Verzeichnis darüber. ‘\s’ sagt mir nichts.
Ist das sowas wie ein ‘link’? Unter Unix/Linux gibt es soft- und hardlinks, um Dateien unter
verschiedenen Bezeichnungen erreichbar zu machen, Anleitung siehe ‘man ln’

Bezeichnung von Dateien und Verzeichnissen:
Da kann man unter Unix/Linux hinschreiben, was man will, formal haben Dateiendungen keine
besondere Bedeutung, können aber von Programmen verwendet werden, um das Dateiformat
zu raten, mehr aber auch nicht. Man kann problemlos eine Datei etwa ‘.bei.spiel.etc.usw.’ nennen

  • also beliebig viele Punkte drin. Man sollte nur nicht ‘.’ oder ‘…’ als Dateinamen wählen und
    Zeichen wie ‘?’, ‘*’, ‘&’ vermeiden, ebenso Anführungszeichen, Zeilenumbrüche, Leerzeichen.
    Das alles ist nicht geradezu verboten, kann aber die Nutzung oder auch Entsorgung solcher
    Dateien erschweren (bei einigen Konstellationen braucht man einen besonderen Kurs, um
    solche Dateien wieder loszuwerden oder man muß die Verzeichnisdatei mit einem Editor wie
    Xemacs bearbeiten). Auch die Verwendung von exotischen Zeichen und Umlauten und auch
    die ß-Ligatur nimmt das Dateisystem ernst. Stellt man also irgendwann die Kodierung des
    Dateisystems um, kann man mit solchen Zeichen Probleme bekommen. Hat man solch eine
    Umstellung garantiert nie vor, kann man sie verwenden, sonst bleibt man besser innerhalb des
    Zeichensatzumfangs von ASCII. Das funktioniert also etwas anders als bei windows, welches
    den Leuten nur vortäuscht, mit sowas umgehen zu können, aber schon Probleme hat, wenn
    es um Groß- und Kleinschreibung geht ;o) Hat man wiederum vor, Dateien und Verzeichnisse
    etwa auf einen ‘Stick’ zu kopieren, der mit windows FAT32 oder sowas partitioniert ist,
    hat man zum großen Teil die Beschränkungen von DOS/windows, also in dem Falle besser alle
    Namen kleinschreiben.

Hinsichtlich der Erkennung von Dateiformaten gibt es irgendwo auf dem Rechner eine Liste,
die Programme nutzen können, aber nicht müssen, um das Format anhand der Endung zu
erkennen. Einige gucken sich auch den Anfang der Datei an, um herauszubekommen, um was
es sich handelt - diese Schnüffelidee gibt es unter windows aber wohl auch, in einigen Fällen
sogar entgegen bestehender Standards ;o)

Mit welchen Optionen man epiphany oder andere Programme aufrufen kann:
Am besten, man guckt sich dazu die Kurzgebschreibung an. Heißt das Programm etwa
’epiphany’, so tippt man in der Konsole ein:
man epiphany
und hofft das Beste, den wichtigen Teil zu verstehen.
Das sollte eigentlich bei allen Programmen funktionieren, die man ‘offiziell’ als Paket
installiert hat.

Wie ich eben aus dem Überfliegen von ‘man epiphany’ gelernt habe, könnte es sich auch
lohnen, testweise ein Verzeichnis ‘/tmp/test’ anzulegen und dann epiphany wie folgt aufzurufen:
‘epiphany --profile=/tmp/test --private-instance &’
(das Zeichen & ist nützlich, um ein Programm mit Graphikausgabe in den Hintergrund
zu schieben, damit man auf der Konsole weitere Kommandos eingeben kann).
So oder so weichst du damit nicht dem Problem aus, das eigentliche Profilverzeichnis in deinem
Heimatverzeichnis zu lokalisieren, sonst besteht das Problem damit fort.

Guten Abend. Epiphany ist wieder brav, durch surfen mit private hat er wohl alles rausgespült, was Probleme machte aus dem Cache.
Das ist doch richtig wenn ich zb a.htm aufrufe, dann wird sie auch wenn sie 1g gross ist auf C: abgelegt?

Neue Fragen:
Wie suche ich in Linux.
Beispiel für Ubuntu Slitaz SuSe
Ich will Firefox aus dem Internet.
Gibt es es für jedes Linux ein FF?
Wie bekomme ich ein neues FF, auch Slitaz holt altes FF
Ubuntu hat FF 3.6.17
oder ist das hot.

Wie finde ich Chrome Chromium oder andere Browswer?
Wie finde ich Programme, deren Name ich nicht kenne:

Textbsasierter Emailer statt Mutt.
Oder Alternative von Autohotkey (Win)?
Oder Compiler für Assembler Pascal C C++ Java?

Ich habe wie oben beschrieben
update
upgrade gemacht
war positiv überrascht, Hardy tat es.

Ist BSD auch eine Linuxfamilie?
Ist Xandros auch eine Linuxfamilie?

Mit C: meinte ich die Festplatte.
Sorry, das war ein Fehler. Wie wird die Festplatte in Linux angesprochen?

Danke für Stick Erklärung. Habe zuviel in DOS gedacht.

[quote=“hbss”]Guten Abend. Epiphany ist wieder brav, durch surfen mit private hat er wohl alles rausgespült, was Probleme machte aus dem Cache.
Das ist doch richtig wenn ich zb a.htm aufrufe, dann wird sie auch wenn sie 1g gross ist auf C: abgelegt?[/quote]
Wo die temporären Cache Dateien landen hängt vom Programm ab, aber in der Regel wird für sowas das Verzeichnis /tmp benutzt, welches die Daten in den RAM oder an ähnlichen dafür vorgesehenen schnellen Orten legt.

[quote=“hbss”]
Wie suche ich in Linux.
Beispiel für Ubuntu Slitaz SuSe
Ich will Firefox aus dem Internet.
Gibt es es für jedes Linux ein FF?
Wie bekomme ich ein neues FF, auch Slitaz holt altes FF
Ubuntu hat FF 3.6.17
oder ist das hot.

Wie finde ich Chrome Chromium oder andere Browswer?
Wie finde ich Programme, deren Name ich nicht kenne[/quote]
unter Ubuntu kannst du nach Pakete mit apt-cache suchen, z.B.

apt-cache search firefox apt-cache search chromium

Mit apt-get install binutils installierst du dir unter anderem die GCC (GNU Compiler Collection). Wieder nur für Ubuntu.

[quote=“hbss”]Ist BSD auch eine Linuxfamilie?
Ist Xandros auch eine Linuxfamilie?[/quote]
BSD: Nein. BSD ist unixartig, genau wie Linux unixartig ist, aber es basiert auf einen anderen Kernel.

[quote=“hbss”]Mit C: meinte ich die Festplatte.
Sorry, das war ein Fehler. Wie wird die Festplatte in Linux angesprochen?[/quote]
Festplatte.
Unter Linux findet man für jede Festplatte und für jede Partition einen Eintrag unter dem Verzeichnis „/dev“.
/dev/sda entspricht dann z.B. der ersten Festplatte und /dev/sda1, /dev/sda2 usw entspricht dann den einzelnen Partitionen auf /dev/sda
Das Konzept von Laufwerksbuchstaben kennt Linux so nicht. In der Regel werden diese Partitionen dann in einem Pfad „eingehängt“ (mounting). Welche Partitionen wo eingehängt wurden, erfährst du mit dem Befehl „mount“ ohne irgendwelche Parameter.
Du wirst dann ziemlich wahrscheinlich irgendwo eine Zeile finden, die so oder so ähnlich ausschaut:

Wobei der teil „on /“ dir sagt, dass die Partition /dev/sda3 die „root“ Partition ist. Dateisystemtyp ext4 (kann auch ext3 oder ext2 oder was ganz anderes sein), und in den Klammern stehen ein paar weitere Optionen.

Bei Ubuntu oder Debian (und auch bei anderen) gibt es nicht zu allen allgemein bekannten
Programmen entsprechende Pakete, das hat dann meist Lizenzprobleme. Die jeweiligen
Entwickler dieser Programme bieten dann wiederum auf ihrer Seite Linux-Versionen oder sogar
speziell solche für Distributionen wie Ubuntu/Debian, Suse etc an. Wenn die das als .deb-Paket
anbieten, integriert sich das Programm dann bei der Installation. Wird einfach ein tar-Archiv
angeboten, entpackt man das als root an geeigneter Stelle (meist unter /opt oder /usr/local )
und darf sich dann selbst um Aktualisierungen kümmern.

Opera hat etwa Debian-Pakete und diverse andere Paketformate für viele verschiedenen
Distributionen, Firefox bietet ein tar-Archiv, Goggle bietet auch Pakete für Distributionen an.

Daneben gibt es Abkömmlinge von solchen Programmen in der Paketverwaltung, die lizenzkonfrom
sind. Goggle-Chrome verwendet etwa webKit. Bei Debian findet man etwa Arora, Chromium,
Epiphany, rekonq, die ebenfalls webKit verwenden (gibt noch mehr davon).
Firefox verwendet Gecko - ebenfalls Gecko verwenden Galeon, Iceweasel, Iceape, Epiphany.

Es kann also ausreichen, eines dieser Pakete zu verwenden, um bei anderer äußerer
Erscheinung das gleiche Innenleben zu bekommen wie bei Firefox, Safari (der auch wie
Goggle Chrome webKit verwendet). Das hat dann den Vorteil, daß man nicht danach
außerhalb der normalen Paketquellen suchen muß und Sicherheitsaktualisierungen wie
für alle anderen Programme erfolgen. In der stabilen Variante von Debian hat man zudem den
Vorteil, daß das eben mit einer besonders sorgfältig überprüften Variante erfolgt. Ubuntu
wie die Test-Version von Debian verwenden dafür dann die nicht ganz so stabilen, aber etwas
aktuelleren Versionen der Programme. Bei sowas wie Firefox besorgt man sich die gerade
aktuellste, experimentelle Version am besten immer direkt von mozilla und installiert das
manuell. Bei den Paketen von Opera oder Goggle kann man hingegen vorwählen, ob man
lieber stabile oder experimentelle Versionen haben will - man kann aber auch selber tar-Archive
manuell installieren.

Textbasiertes email-programm ist vermutlich bereits installiert, das ist einfach als 'mail’
anzusprechen, gibt aber diverse andere, mußt man in einen Paketmanager gucken, also etwa
aptitude oder auch mit Graphik synaptic.